Blog

Hier findest du alle wichtigen Neuigkeiten sowie Artikel zu aktuellen Themen.
01. Sep.
2024
Eine sichere Zuflucht Blog-Post Bild

Eine sichere Zuflucht

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Herr, du bist unsre Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Psalm 90,1-2

Eine Zuflucht ist etwas, was schön ist, wenn man es hat, aber es ist schön, wenn man es nicht braucht. Man möchte ja frei leben und nicht vor etwas flüchten müssen.
Gott ist gerne unsere Zuflucht, auch wenn ER noch lieber unser Zuhause ist. ER wünscht sich, dass wir in Seinem Haus wohnen für alle Zeit. Klar geht man aus seiner Wohnung hinaus, um seinen Geschäften nachzugehen. Aber eine Wohnung ist ein wirklicher bleibender Zufluchtsort.
Unsere Verse sagen, dass Gott das von Ewigkeit zu Ewigkeit ist, weil ER ewig ist, weil ER schon war, als es noch keine materielle Welt gab, keine Berge, Meere, Planeten, Sonnen, Sonnensysteme, Galaxien.
Manchen, der den Gedanken an Gott den Schöpfer noch nicht auf die Seite geschoben hat, mag die Frage beschäftigen, warum Gott dieses Universum geschaffen hat, wenn wir es aufgrund seiner fast unendlichen Größe, eh niemals bereisen können. Wer Gottes Wort kennt weiß, dass ER seine Freude daran hatte und dass ER alles weiß. Er wusste auch, dass wir einmal mit unseren Hilfsmitteln die Größe des Weltalls erahnen würden und ER hat es auch für diesen Augenblick geschaffen. Dass wir vom Staunen über dessen unglaubliche Ausdehnung zum Staunen über den allmächtigen Schöpfer dieses unglaublichen Gebildes kommen.

»Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.»
Psalm 19:2

Hat ER sich da nicht getäuscht?
Ist nicht die Mehrzahl der Menschen inzwischen überzeugt, dass dieses Universum ziellos, zufällig und am Ende sinnlos ist, ihm kein eigentlicher Sinn innewohnt, weil es ja keinen sinngebenden Schöpfer gibt?

Eine neuere Entwicklung in der wissenschaftlichen Community zeigt, dass diese Annahme nicht mehr von allen geteilt wird. Zu sehr scheint die ganze Schöpfung „designed“ zu sein und vieles mit einer Absicht ausgestattet zu sein, als dass der blinde Zufall die komplexen und aufeinander abgestimmten Elemente des Lebens hervorgebracht haben kann.

»Wer erkennte nicht an dem allen, dass des HERRN Hand das gemacht hat, 10; dass in seiner Hand ist die Seele von allem, was lebt, und der Lebensodem aller Menschen?«
Job 12:9+10

Und selbst wenn die Klugen dieser Welt dem Schöpfer die Ehre und Bewunderung verwehren, sind es doch genügend Seiner Kinder, die sich durch die Größe Seiner Schöpfung in ihrer Zuversicht auf Seinen Schutz bestärken lassen, im Wissen, dass ER eine sichere Zuflucht in aller Not ist. Deshalb wollen wir uns nicht fürchten, egal wie die Zeiten sind, die Gesellschaft sich verändert und die Menschen um uns herum in Furcht, Schrecken und Panik geraten. Unser Gott ist eine sichere Zuflucht und unser Zuhause, zu dem wir gehen werden, wenn unsere Zeit hier zu ihrem Ende gekommen ist. Er ist unsere Hoffnung und will auch die Hoffnung dieser Welt sein, die IHN so sehr braucht.

Foto von Sebastian Sørensen: https://www.pexels.com/de-de/foto/graues-haus-mit-kamin-umgeben-von-gras-unter-weissem-und-grauem-bewolktem-himmel-731082/

Weiterlesen
25. Aug.
2024
Rettung - zu Gottes Bedingung! Blog-Post Bild

Rettung - zu Gottes Bedingung!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Ich will dich preisen, denn du hast mich erhört und bist mir zur Rettung geworden. Psalm 118:21

Die Olympischen Spiele sind rum und alle Medaillen sind vergeben, ob verdient oder unverdient. Die Sieger wurden gepriesen und die einen Verlierer gingen nach Hause mit dem Vorsatz, in 4 Jahren es wieder zu versuchen, und die anderen mit dem Wissen, dass es die letzten Spiele für sie waren. Wir wissen also, was preisen bedeutet. Wir preisen jemanden für seine Leistung.
Hier ist es Gott, der gepriesen wird, für seine Rettung, seine Befreiung. Der Psalm ist einer von den messianischen Psalmen, weil in ihm einige Verse stehen, die sich in den Evangelien im Zusammenhang mit dem Messias wieder finden. Es geht also um mehr als eine Rettung aus einer unmittelbaren Gefahr für Leib und Leben. Es geht um die Rettung insgesamt, das Heil das wir uns Wünschen wonach wir uns Sehnen.

Preist den HERRN, denn er ist gut! Ja, seine Gnade ‹währt› ewig!“
Psalm 118:29a

Und machen wir uns nichts vor. Wenn wir das Heil, ewiges Leben, das Paradies, zu unseren Bedingungen haben könnten, würden es alle Menschen nehmen.
Aber das ist eben nicht der Fall. Wir können es nicht zu unseren Bedingungen haben. Wir können es nur zu der Bedingung haben, dass der von den Menschen verachtete und hingerichtete Jesus Christus unser Erlöser wird.
Dass der Stein, den viele als wertlos wegwerfen und verwerfen, für uns zum Eckstein wird, zu dem Stein und Felsen, auf dem unser ganzes Leben und unsere ganze Hoffnung aufgebaut ist.
Im selben Psalm ist über diesen Eckstein geschrieben: 22 Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.

Ja, seine Gnade währt ewig!“
Psalm 118:29b

Die Spezialisten, die Bauleute, die die wissen, was wichtig ist, erkennen nicht den Wert dieses Steines, sie verwerfen ihn. Die Theologen und Philosophen der damaligen Zeit verwarfen Jesus und sie tun es auch heute. Er passt nicht in ihre Ideen, in ihre Pläne und Vorstellungen. Es ist wie mit dem heiligen Graal bei „Indiana Jones“. Das was unscheinbar ist, das wird übersehen. Das Heil, die Rettung muss etwas sein, was unseren Vorstellungen entspricht und dann gehen wir an dem wirklichen Graal, der wirklichen Rettung vorbei und sterben mit unserer eigenen Vorstellung und an unserer eigenen Lösung.
Wenn du das ewige Leben, die Rettung deiner Seele und deines Lebens empfangen willst, dann lass deine Vorstellungen davon fahren, wie Gott dich retten müsste, wenn es ihn gäbe, und nimm die Rettung und Erlösung an, die er dir in Jesus Christus anbietet. Lass dich auf seine Bedingungen ein und du wirst erleben, dass das auch zu dir passt, denn du kannst es dir nicht leisten nicht auf seine Bedingungen einzugehen.

Foto von Min An: https://www.pexels.com/de-de/foto/schattenbild-des-mannes-der-auf-bergklippe-steht-1087735/

Weiterlesen
18. Aug.
2024
Was ist der Mensch? Blog-Post Bild

Was ist der Mensch?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Psalm 8,6

In einem Artikel der überschrieben ist mit „"Pflanzenphilosophie" klingt wie ein Witz - ist es aber nicht!“ kann man lesen: „Die Tierrechtsbewegung - die sich vom Tierschutz unterscheidet - ist eine Ideologie, die behauptet, dass Menschen und Tiere gleich sind, weil beide Schmerzen empfinden. Die Naturrechtsbewegung geht sogar noch weiter und fordert, dass auch nicht lebenden Wesen wie Flüssen eine Quasi-Persönlichkeit und einklagbare Rechte zugestanden werden. Einige vertreten sogar die irrationale Idee, dass die Erde ein Lebewesen ist und so behandelt werden sollte, ...“ ¹
Wir sehen in diesem kurzen Absatz also die sukzessive Einebnung aller Unterschiede. Menschen, Tiere, Pflanzen und unbelebtes haben dieselben Rechte und verdienen denselben Schutz.

»Was ist der Mensch... ?«
Psalm 8:5a

Aber wie ist das aus biblischer Sicht? Unser Bibelvers berichtet in einem knappen Statement, davon in welche Ordnung Gott den Menschen ursprünglich gesetzt hat: Wenig niedriger als Gott.
Das ist die Antwort auf eine Frage des Psalmisten einen Vers davor, in dem dieser die Frage stellt: „Was ist der Mensch?“ Und diese Frage stellen sich auch die Philosophen unserer Tage. Die Frage des Psalmisten geht aber noch weiter: „… dass du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst?“ Und das ist der Unterschied zu unseren heutigen Philosophen, die an keinen Gott mehr glauben und die Antwort selbst finden müssen.
Der Psalmist findet sie, wenn er Gott fragt. Er findet sie in seinem Wort. Dort ist zu lesen, was er dann im Psalm für sich bekennt:
6 Denn du hast ihn wenig geringer gemacht als Engel, mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn. 7 Du machst ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt: 8 Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes, 9 Vögel des Himmels und Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht. 10 HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!“

»… dass du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst?«
Psalm 8:5b

Das ist die Schöpfungsordnung, die in der Bibel nie aufgehoben wurde, die auch Jesus nie aufhob, wenn er von dem Menschen sprach, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat, als Mann und Frau. Wir waren, mit allen anderen Geschöpfen, sehr gut in eine harmonische Welt hinein geschaffen. Diese zerstörten wir Menschen durch unseren Ungehorsam und nun wollen wir sie wieder heilen durch die Abkehr vom biblischen Gott und der Hinkehr zu Naturreligion und Animismus.
Da möchte man nur sagen: „Gott bewahre uns vor denen, die das Leben einer Pflanze vor das Leben eines ungeborenen Kindes stellen, und gebe sein Erbarmen und Erleuchtung und Erweckung in eine finstere Welt.

¹ Wesley J. Smith; https://evolutionnews.org/2024/08/plant-philosophy-sounds-like-a-joke-it-isnt/

Foto von Oleksandr P: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-des-mannes-der-kapuzenjacke-vor-dem-gewasser-tragt-1172207/

Weiterlesen
11. Aug.
2024
Die Würde des Menschen! Blog-Post Bild

Die Würde des Menschen!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Psalm 8,6

„Ihr werdet sein wie Gott“, sagte die Schlange zu den Menschen. Heute lesen wir „Der Mensch ist das Tier, das keines sein will“1und noch schlimmer „Der Mensch von heute ist das Krebsgeschwür der Erde“2. Und man könnte sagen, das sind letztlich Äußerungen derselben Schlange, weil sie an der objektiven biblischen Wahrheit vorbei gehen.

»Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich!“«
Gen 1:26

In der Selbstvergottung einerseits und der Selbstverachtung und letztlich der Selbstvernichtung andererseits manifestiert sich ein und derselbe Geist, der des Satans. Wenn der Mensch nur ein Krebsgeschwür und nur ein Tier ist, dann kann man es ja auch ausrotten, oder? Und so werden jährlich 73.000.000 Babies im Mutterleib ermordert, so die offiziellen Zahlen der WHO. Die Dunkelziffer mag noch höher sein. Aber was schreibe ich da? Das ist doch ein Menschenrecht, dass die Mutter über ihren eigenen Körper bestimmen kann. So wird es zumindest auf der Seite von „Amnesty International“ einer sogenannten „Menschenrechtsorganisation“ behauptet.
Was ist mit dem Recht von 73.000.000 Babys auf Leben und körperliche Unversehrtheit? Abtreibung wurde schon immer betrieben. Aber unter dem Einfluss des sich ausbreitenden Christentums wurde diese Unsitte zurückgedrängt. Warum?
Weil für den Christen alles menschliche Leben schützenswert ist und der Mensch von seiner Zeugung an Mensch ist und im Bild Gottes, nur wenig niedriger als Gott, geschaffen wurde, von diesem Gott.

»Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn als Mann und Frau schuf er sie.«
Gen. 1:27

Christen, die noch die Bibel als irrtumslosen Maßstab für Lehre, Leben, Praxis betrachten lesen in ihr: „Denn du bildetest meine Nieren. Du wobst mich in meiner Mutter Leib. 14 Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. 15 Nicht verborgen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewoben in den Tiefen der Erde. 16 Meine Urform sahen deine Augen. Und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen. 17 Für mich aber - wie schwer sind deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen!“ (Ps. 139:13-17) Und weil sie das glauben, können sie dem Millionenfachen Mord am ungeborenen Kind nicht beipflichten, genauso wenig können sie dem „Recht auf Selbstmord“ beipflichten. Denn wir sind auch nicht Herren über unser Leben, sondern unser Schöpfer der es uns gab, hat dieses Recht exklusiv!

¹ https://www.deutschlandfunkkultur.de/philosoph-markus-gabriel-der-mensch-ist-das-tier-das-keines-100.html

² https://www.lebenswertes.de/2015/12/25/der-mensch-von-heute-ist-das-krebsgeschwuer-der-erde-ruediger-dahlke/

Foto von Lisa Fotios: https://www.pexels.com/de-de/foto/spiegel-zur-hand-2412353/

Weiterlesen
04. Aug.
2024
Gottes Allmacht und wir! Blog-Post Bild

Gottes Allmacht und wir!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Alles, was der HERR will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen. Ps. 135,6 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Röm. 12,11

Wenn man die Bibel ganz liest, dann wird man feststellen, dass sie wie zwei Seiten hat. Im Alten Testament lernt man den allmächtigen Gott kennen, der alles schafft und auch nach dem siebten Tag, an dem er von allen seinen Werken ruhte, wieder zu handeln beginnt und sich mit den Menschen befasst, mit ihm Geschichte schreibt.

»... der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist, — der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, führe ich aus«
Jes 46:10

 

Im Neuen Testament lernt man dann den allmächtigen, ohnmächtigen Gott kennen. Den allmächtigen Gott der in die Gestalt von Menschen hineingeboren wird, um scheinbar ohnmächtig am Kreuz zu enden.

Aber nur scheinbar, denn tatsächlich war diese Tat die mächtigste Tat überhaupt. Sie brachte die Erlösung, die auf keinem anderen Weg kommen konnte in die Welt. Wenn man so will, „war es Gottes Trojanisches Pferd“. Jesus wurde schwach, so dass sich der Teufel sicher fühlte und überwunden werden konnte.

Aber Jesus wurde nicht nur aus „taktischen Gründen“ schwach, sondern aus realen. Denn wenn ER nicht der geringste der Elendste aller Menschen geworden wäre, würden die Elenden dieser Welt Ihn nicht als ihren Erlöser sehen können. Und ER wurde der geringste unter den Menschen, weil Gott nur dem Demütigen Gnade schenkt, und demjenigen, der sich demütigt, um von diesem Elenden erlöst zu werden.

Wer das nicht kann, findet in Jesus nur einen allmächtigen Ohnmächtigen und ärgert sich an Ihm.

»...erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9; Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,«
Phil 2:8-9

Wer es kann, findet in Ihm den Allmächtigen, der in der scheinbaren Ohnmacht seine Allmacht zeigte und die Sünde und den Tod, für alle die an Ihn glauben, überwand.

Jesus kam und tat genau das, was ER wollte, was ER sich vorgenommen hatte. Nichts konnte ihn stoppen, nichts ihn davon abhalten. Das ist das Kennzeichen des allmächtigen Gottes, der alles, was ER sich vorgenommen hat, tut.

Zum Dienst für diesen Herrn lädt uns sein Wort ein. Ihm, der selbst gedient hat, zu dienen, fällt all denen leicht, von deren Schultern die Last ihrer Sünde, die Angst des Todes, die Bekümmernis der Welt durch Jesus abgenommen wurde. Nicht, dass er uns bräuchte. Aber er will uns zu seinen Mitarbeitern, seinen Teilhabern und Miterben machen und da wären wir töricht nicht dabei sein zu wollen.

Foto von Brett Sayles: https://www.pexels.com/de-de/foto/wolken-1431822/

Weiterlesen