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29. Okt.
2023
Überwinden des Bösen Blog-Post Bild

Überwinden des Bösen

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Römer 12,21

Was böse und gut ist, darüber kann man sich trefflich streiten, so lange man keinen Maßstab dafür hat. Und dennoch gibt es Erscheinungen, die unabhängig aller soziologischer und kultureller Moden als böse begriffen werden: Ein Mensch der aus purer Lust andere Menschen quält und je nach dem grausam umbringt, wird als böse betrachtet, wenn ihm nicht geistige Unzurechnungsfähigkeit beschieden wird, um ihn zu entschuldigen, was immer mehr passiert. Denn wenn der Mensch an sich gut ist, dann kann er nicht gleichzeitig böse sein, und dann ist sein Verhalten nur durch die Umstände, die Gesellschaft, das System, seine Herkunft, Traumata etc. zu erklären. Unser Text spricht davon, dass wir uns nicht vom Bösen überwinden, besiegen lassen sollen. Das griechische kennt unterschiedliche Begriffe für böse, kakos und ponäros. Ersteres bedeutet: das an sich, in sich Böse. Der zweite Begriff bedeutet eher die böse Auswirkung. Der erste Begriff wurde in unserem Vers gebraucht: Wir sollen uns nicht vom „an sich Bösen“ überwinden lassen, von dem „von Natur aus Bösen“.

»Man hat dir mitgeteilt, Mensch, was gut ist. Und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu gehen mit deinem Gott?«“
(Micha 6:8)

Was ist das Gegenteil von dem Bösen, wodurch wir uns nicht überwinden lassen sollen? In Micha 6:8 ist zu lesen »Man hat dir mitgeteilt, Mensch, was gut ist. Und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu gehen mit deinem Gott?« Das ist kurz zusammengefasst das, was wir als absolute Wahrheit in Bezug auf das Gute und Gutes tun kennen müssen: Gottes Recht auszuüben, Güte zu lieben und sich vor Gott demütigen, Ihn Gott und Herr über das eigene Leben sein lassen. Das ist das Gute, womit wir das Böse überwinden. Sich vor Gott demütigen bedeutet: Ihm recht geben, dass wir alle Sünder vor Ihm sind in unserem unerlösten Zustand, dass aus unserem unerlösten Herzen böse Gedanken kommen, die auch zu bösen Taten werden.

Es bedeutet einzugestehen, dass wir uns nicht selbst erlösen können, sondern Seine Erlösung, die Er uns in Jesus Christus anbietet, annehmen müssen.

Was ist das Böse, was uns überwinden will? Jesus sagt es Seinen Jüngern:

„Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.“ (Matt 15:19). Schaut man sich um in unserer Gesellschaft mit ihrem Hass auf Andersdenkende, den doppelten Standards, der staatlich geförderten Unmoral (im Schulunterricht schon beginnend), Tötung Ungeborener, Auflösung der Schöpfungsordnung („Ehe für alle“, „Selbstbestimmungsgesetz“ etc.) dann kann einen das überfluten und überwältigen. Manchen macht es vielleicht auch aggressiv. Aber das soll es eben nicht! Wir sollen diese Dinge nicht über uns dominieren lassen, auch nicht unser Denken und Handeln bestimmen lassen, sondern diese Dinge unter den Gehorsam Christi gefangen nehmen und so unsere innere Ruhe und unseren Frieden gewinnen. Wir können dies aber nur, wenn der Friede Jesu durch Sein Versöhnungsopfer auch in uns wohnt! Wenn die Kraft der Auferstehung und der Neuschöpfung in uns wirksam ist und uns hilft ein verändertes Leben zu leben.

Dazu lade ich jeden ein, der diese Zeilen liest.

 

Foto von Nemanja Ciric: https://www.pexels.com/de-de/foto/schuhe-monument-krieg-monumente-12301311/ 

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22. Okt.
2023
Zurechtweisen?! Blog-Post Bild

Zurechtweisen?!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld auf dich lädst. 3.Mose 19,17 Brüder und Schwestern, wenn ein Mensch etwa von einer Verfehlung ereilt wird, so helft ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist. Gal. 6,1

Für manchen sind diese Verse befremdlich, vielleicht sogar unverständlich. Was hat hassen mit zurechtweisen zu tun? Und warum sollte ich jemandem seine Verfehlungen vorhalten um ihn zurechtzubringen?

Nun, ein Fehlverhalten nicht als solches zu benennen ist in der Konsequenz nicht gelebte Liebe, wie dies viele denken, sondern Ausdruck von Gleichgültigkeit, ja vielleicht sogar Hass. Wenn man einen Menschen hasst, dann lässt man ihn in sein Unglück laufen, ja sieht sogar genüsslich zu, wenn das geschieht.

Nun nehme ich nicht an, dass dies jemand in unseren Reihen so tun würde. Aber der Text in 3. Mose versucht in überspitzter Form den Sachverhalt darzustellen, damit uns die Auswirkung unseres Tuns bzw. Nichttuns bewusst wird. Jemandem sein Fehlverhalten nicht vorhalten bedeutet, man lädt dessen Schuld auf sich, man ist mit schuld, insbesondere dann, wenn das Reden dem anderen helfen würde sein Leben zu ändern und mit Gott in eine versöhnte Beziehung zu kommen.

Anderen Zeitgenossen wieder fällt es allerdings unendlich leicht, anderen ihr Fehlverhalten vorzuhalten. Shitstorms in den Medien sind an der Tagesordnung. Aber diese wollen nicht jemanden zurechtbringen, sie wollen in der Regel fertig machen, zerstören. Und es geht auch nicht um ein Fehlverhalten im objektiv biblischen, göttlichen Sinn, sondern in der Regel um den Verstoß gegen die sich ständig ändernden Regeln der Wokeness, bei denen man, wenn man nicht immer up-to-date ist, schnell zu den von der Entwicklung überholten Opfern gehört.

wisst, dass der, welcher einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, dessen Seele vom Tode retten und eine Menge von Sünden bedecken wird.“
(Jak. 5:20)

Wenn unser Zurechtweisen etwas Sinnvolles bewirken soll, dann kann es sich nur an den ewig geltenden Werten des Wortes Gottes orientieren und muss im Geist des Wortes Gottes geschehen als eine liebevolle Hilfe zur echten Veränderung von innen nach außen.

Aber dazu ist es notwendig, dass unser Vertrauen in Gottes Wort und die Kenntnis desselben als unveränderlich gültig vorhanden ist, so dass wir einen Maßstab haben, der uns hilft einander zurecht zu helfen.

Das bewirkt, dass wir beginnen Gottes Gedanken zu denken, die wir in Seinem Wort lesen, und sie zu leben. Es bewirkt, dass uns dann Dinge auffallen, die diesem Wort nicht so ganz entsprechen, vor Gott nicht richtig sind. Sei dies in unserem eigenen Leben oder im Leben anderer.

Und wir beginnen, wo wir es können, es bei uns zu ändern oder helfen anderen, wenn sie das wollen, dabei Dinge in ihrem Leben zu ändern. Denn letztlich geht es ja nicht darum, dass wir einfach eine Verhaltensänderung herbei führen, sondern dass sich das Herz und die Gesinnung ändert, die dann ein verändertes Verhalten zur Folge hat. Insofern lasst uns aus der Liebe zueinander einander ermutigen und wo notwendig auch ermahnen.

 

 

Foto von Mizuno K: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-menschen-frau-laptop-12903338/

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15. Okt.
2023
Gastfrei Blog-Post Bild

Gastfrei

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Wenn du ein Mahl machst, so lade Arme, Verkrüppelte, Lahme und Blinde ein, dann wirst du selig sein, denn sie haben nichts, um es dir zu vergelten. Lukas 14,13-14

Hier ist nicht die Rede von einer normalen Mahlzeit, zu der wir diese Menschengruppen einladen sollen. Nein, es geht um ein Festmahl, ein Bankett.

Ihr aber, Brüder, werdet nicht müde, Gutes zu tun!“
(2.Thess 3:13)

Ein Bankett macht man ja nicht alle Tage und auch nicht aus einem nichtigen Anlass. Dementsprechend hat man Gäste, die zu diesem Anlass gehören, die dabei sein müssen. Aber dann sind da noch diejenigen, die man, weil es schon mal ein Fest ist, auch noch dazu einlädt, weil man sie aufgrund von Freundschaften gerne dabei haben will. Das ist der Hintergrund dieser Aufforderung Jesu. Und Er sagt auch, um was es Ihm geht: Es sollen Gäste eingeladen werden, für die es wirklich etwas Besonderes ist, weil sie diese Einladung nie erwidern werden können. Das sind die außergewöhnlichen Events, aber sie könnten ja auch ein Anlass für uns sein, zu tun, was Jesus uns hier sagt.

Manchmal passiert es uns ja: Wir laden ein, immer wieder, immer wieder andere. Aber wir selbst werden nicht eingeladen. Und wir denken uns: „Warum wird das nicht erwidert?“ Vielleicht hoffte man durch die Einladungen und die Zeiten, die man miteinander verbrachte, eine gegenseitige Beziehung aufzubauen, die den Wunsch weckt diese Beziehung auf Gegenseitigkeit auszuleben. Und …

Nun kann man sich enttäuscht in sein Schneckenhaus zurückziehen und denken: „Dann will ich auch nicht mehr.“

Oder man kann sich sagen: „Gut, dann habe ich die Zeit frei andere einzuladen, die es vielleicht noch dringender brauchen und die es nicht erwidern können.“ Sei dies von ihrer Wohn- und Lebenssituation her, sei dies, dass sie sich nicht Zutrauen ein „passendes Essen“ zuzubereiten oder dass sie schlicht die Mittel nicht haben.

Also gilt das, was ich gerade geschrieben habe, nur für diejenigen, die halt keine Gegeneinladung bekommen? Nein, natürlich nicht! Es gilt für alle, welche die Möglichkeit haben durch die ihnen geschenkten Lebensumstände anderen mit Gastfreundschaft zu dienen.

Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren!
(Luke 14:9)

Es gab Zeiten, da hatten wir fast jeden Sonntag Gäste, und wenn mal keine da waren, dann war das fast schon enttäuschend für unsere Kinder.

Die Zeiten können sich auch ändern, dass man das einmal nicht mehr so leben kann, wie man es gewohnt war. Sei dies aufgrund von Überlastung, Krankheit, schwieriger Lebensumstände etc.

Dann brauchen wir Verständnis und Mittragen. Und manchmal eine Einladung, so wir sie annehmen können.

Lasst uns unsere Häuser und Wohnungen aufmachen und offen halten, um den Segen, den wir empfangen haben, mit andern zu teilen, damit es in dieser Welt etwas wärmer wird.

 

Foto von Nicole Michalou : https://www.pexels.com/de-de/foto/familientreffen-zu-weihnachten-5764892/ 

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08. Okt.
2023
Ein Segen sein! Blog-Post Bild

Ein Segen sein!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Gott kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk. 2.Korinther 9,8

Wer 2.Kor.9 liest, wird feststellen, dass Paulus die Gemeinde in Korinth daran erinnert, wie sie zugesagt hatte, für die notleidende Gemeinde in Jerusalem zusammenzulegen. Damit sie nicht als solche da stehen, die den Mund zu voll genommen haben, schickt er schon mal Mitarbeiter voraus, zusammen mit dem 2 Korintherbrief, um ihnen in ihrem Vorhaben zu helfen.

Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“
(2.Thess. 3:10)

Korinth war eine Hafenstadt mit unterschiedlich vermögenden oder auch nicht vermögenden Leuten, wie sie auch in der Gemeinde dort zu finden waren. Mit Sicherheit waren die wirtschaftlichen Verhältnisse in dieser Zeit zwar halbwegs stabil durch die PAX ROMANA, den Frieden und die Sicherheit, die das Römische Reich garantierte. Und dennoch sind sie mit den „sozialen Sicherungssystemen“ der Neuzeit, insbesondere in Deutschland, nicht vergleichbar. Wer nicht arbeitete, hatte kein Einkommen und konnte nicht überleben. Aber nicht immer war Arbeit gleichmäßig vorhanden und so gab es auch Zeiten, in denen man Mangel hatte.

In diese allgemeine Situation hinein schreibt Paulus und ermutigt die Gemeinde und jeden Einzelnen, das zu geben, was sein Herz und sein Glaube ihm sagen. Er ermutigt sie, in dem er sie daran erinnert, wer letztlich der Garant ihrer Lebensgrundlage ist. Es ist nicht der Werftbesitzer, der Händler, der Transportunternehmer oder welcher Arbeitgeber auch immer in der Nahrungskette über einem stand. Für die Christen, so erinnert er sie, ist es immer nur einer: Der Gott der Bibel. Er kann das Wenige mehren, wie bei der Witwe von Zarpat, oder wie bei Jesus, der 4000 und 5000 Menschen mit ein paar Broten und Fischen genährt hatte.

Wenn Gott uns den Samen gibt - und nur Er gibt ihn letztlich - dann kann Er auch bewirken, dass dieser Same mit der maximalen Anzahl an Körnern aufgeht und dass diese Körner eine maximale Vervielfältigung in der Frucht erleben.

Gott ist es, der in unserem Leben Wachstum und Gedeihen gibt, der uns versorgt. Und Er kann das in allen Lebenslagen, seien sie noch so schwierig.

Mein ist das Silber und mein das Gold, spricht der HERR der Heerscharen.“
(Hag 2:8)

Paulus sagt hier, dass Gott in der Lage ist, jede (notwendige) Gnade in sie hinein überfließen zu lassen, sodass sie in allem, was sie brauchen, zu jeder Zeit genug haben und darüber hinaus noch genug haben, um anderen zu helfen.

Gnade ist Gottes Geschenk, was wir uns nicht verdienen, dem wir uns aber öffnen müssen. Die erste und wichtigste Gnade ist die der Versöhnung mit Ihm und des neuen Lebens durch Ihn. Die weitere Auswirkung Seiner Gnade ist, dass Er uns innerlich wachsen lassen will. Und ein wesentlicher Teil des Wachstums ist unsere Kapazität, in Seinem Auftrag andere mit Gnade zu segnen, mit Freigiebigkeit, Großzügigkeit, in jeder Form. Seine Gnade ist der Segen, von dem Gott gegenüber Abraham schon vor 4000 Jahren gesprochen hat. „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Als Christen sind wir Abrahams Nachkommen, wir sind berufen ein Segen für die Welt zu sein, von der überfließenden Gnade weiterzugeben, die sie so dringend braucht, den Menschen zum Segen zu werden.

 

 

Foto von RDNE Stock project: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-im-roten-und-schwarzen-langarmhemd-sitzt-neben-frau-im-braunen-langarmhemd-5847983/ 

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01. Okt.
2023
Ein Widerspruch? Blog-Post Bild

Ein Widerspruch?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Ich bin der HERR, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden. Jeremia 9,23

Wie kann das gehen, was der biblischen Gott JAHWEH da verspricht? Das kann doch nicht gehen: Entweder man verhilft dem Recht zu seiner Geltung, ist also gerecht - dann kann man nicht barmherzig sein, denn gerecht ist, wenn alle gleich, ohne Ansehen der Person, Recht finden. Barmherzigkeit ist aber, dass wir nicht bekommen, was wir verdienen, dass also dem Recht nicht Genüge getan wird.

Wir Menschen machen es uns da einfach: Wir wollen, wenn uns nicht selbst betrifft, dass es unparteiisch, gerecht und mit Recht zugeht. Oder, wenn es zu unserem eigenen Vorteil ist, dass wir dasselbe Recht erfahren wie die anderen. Wenn es aber zu unserem Nachteil ist, dann erwarten wir natürlich von den Richtern Milde, Barmherzigkeit, Verständnis.

Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. “
(Röm.2:11 )

Wie löst Gott dieses Problem?

Er ist absolut gerecht. Da dürfen wir sicher sein. Er ändert Seine Rechtsauffassung nicht in einer Million Jahren, auch wenn das die Ethiker und Theologen unserer Zeit behaupten und sich zurechtbiegen. Sein Gesetz ist noch unverrückbarer als das der Meder und Perser.

Er kennt auch kein Ansehen der Person. Wir können Ihn noch so sehr umschmeicheln, bezirzen oder überreden wollen. Es wird nichts nützen!
Wir haben die Justitia, deren Augen verbunden sind, als Symbol der unparteiischen Rechtsprechung. Ein Tor jedoch ist, wer glaubt, dass Menschen unparteiisch Recht sprechen.

Gott ist der einzige, der mit verbundenen Augen Recht spricht, und Sein Gericht ist unbarmherzig gerecht.

Wie aber kann Er dann barmherzig sein?

In dem Er jemanden anderen unsere Schuld tragen ließ!

Das nennt sich Stellvertretung. Jesus Christus ist dieser Stellvertreter. Gott Vater musste Ihn nicht dazu verdonnern. Es gab kein himmlisches Streichholzziehen, wer das machen sollte. Der Sohn meldete sich freiwillig, weil für Ihn wie für den Vater feststand, dass wir keine Chance haben, im gerechten Gericht Gottes zu bestehen. Aber weil Gott nicht nur gerecht und heilig ist, sondern auch liebend, fand Er diesen einzig gangbaren Weg.

Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat;“
(Jak.2: 13)

Er wusste, dass Sein Sohn Ihn nicht enttäuschen würde. Der Sohn wusste, dass Er nicht auf einer Mission war, die scheitern würde. Ja, es war eine gefährliche und alles kostende Mission! Aber Er nahm sie an, um die Strafe, die wir bekommen müssen, stellvertretend für uns zu tragen. Und es ging noch um mehr: Es ging darum, dass dieser Straferlass auch bedeutete, dass wir wieder in einer versöhnten Beziehung mit unserem Schöpfer leben können. Jesu Opfer am Kreuz hat auch das möglich gemacht: Er hat für uns das ewige Leben, von dem wir abgeschnitten waren, wieder zugänglich gemacht, indem Er uns die Wiedergeburt schenkt.

Müssen wir dafür nicht ordentlich was leisten? Schließlich hat es Jesus ja Sein Leben gekostet, Sein Leiden, Seine Schmerzen, Seine Gottverlassenheit, und den Spott und Hohn derer, die Ihn umbrachten.

Nein, wir müssen nichts leisten! Wir dürfen dieses Geschenk von Gottes Barmherzigkeit und Gnade annehmen und dankbar genießen bis in alle Ewigkeit, die wir mit dem dreieinigen Gott garantiert verbringen dürfen. Bist du dabei?

 

 

 

Foto von Marek Piwnicki: https://www.pexels.com/de-de/foto/licht-rot-kunst-beleuchtung-16777744/ 

 

 

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