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17. Sep.
2023
Sorgen oder nicht Sorgen, das ist hier die Frage? Blog-Post Bild

Sorgen oder nicht Sorgen, das ist hier die Frage?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1.Petrus 5,7 Christus spricht: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,17-18

Es scheint schon fast nicht mehr wahr zu sein, dass wir unter einer erklärten Pandemie zu leiden hatten, von Furcht und Angst getrieben, gegeneinander aufgehetzt und entzweit. Und nun wird seit Wochen die neue Variante angekündigt. Der Wochenspruch für diese Woche lautet: „Alle eure Sorgen werft auf IHN.“ Nicht auf einen Menschen, sondern auf den Sohn Gottes. Warum? Weil Er für uns sorgt.

So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.
(
Jes. 44:6)

Grund zur Sorge hätte auch der schon greise Jünger Johannes haben können, der in die Schwefelmienen von Patmos verbannt war.

Ihm begegnet Jesus und sagt ihm: Fürchte dich nicht.

Warum sollte Er sich nicht fürchten?

Weil Jesus der Erste und der Letzte ist. Damit meint Er, dass Er der Anfangspunkt und der Endpunkt von allem ist. Dass von Ihm und zu Ihm hin alles passiert, was in dieser Welt geschieht. Er macht damit deutlich, dass Er der Herr und Gebieter ist über das kleinste Atom und seine Bestandteile und den größten Stern in der größten Galaxie und allem, was dazwischen ist. Dieser Herr aller Herren steht Johannes gegenüber und sagt ihm, dass Er die Schlüssel des Todes und der Hölle hat. ER hat die Schlüssel über den zeitlichen Tod und den ewigen Tod und Er kennt jeden, für den Er diese Schlüssel gebraucht. Deshalb braucht sich Johannes nicht fürchten, denn das Ende seiner irdischen Existenz liegt in niemandes Hand außer der seines Herrn und Erlösers Jesus.

Können wir uns darauf wieder zurückbesinnen, wenn die Furcht und Angst in der Gesellschaft geschürt wird, vor dem Blackout, den stillstehenden Heizungen, den wieder zuschlagenden Viren und dem uns prognostizierten Hitzetod? Wenn wir nicht daran festhalten, dass Jesus unser HERR, der Herr über alles für die Gemeinde ist, dann werden wir von jedweder Angst getrieben und manipuliert werden. Wir sind willfähriges Treibgut der Kräfte und Mächte, die in dieser Welt ihren Willen über uns durchsetzen wollen.

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“
(1.Petr.5:8)

Nicht umsonst fordert uns das Neue Testament elfmal auf, „nüchtern“ und neunmal „besonnen“zu sein. „Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet“ (1.Petr.4:7). Für Jesus und die Jünger hat mit seinem ersten Kommen schon die Endzeit begonnen, auch wenn wir dem Ende jetzt näher sind als Petrus es war. Was uns noch mehr verletzlich, leicht zu erschrecken und auch verführbar machen kann. Daher sind diese zwei Anweisungen so wichtig: nüchtern und besonnen zu sein, um sich nicht ins Boxhorn jagen zu lassen, um nicht mehr in Panik zu verfallen, wie mancher es in der Zeit der Pandemie zugelassen hat. Daher fürchtet euch nicht!

PS.: Spr 14.15 Nur ein gedankenloser Mensch glaubt jedes Wort, der Vernünftige aber prüft alles, bevor er handelt (Hfa)

 

Foto von cottonbro studio: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-menschen-frau-jung-3951628/

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10. Sep.
2023
Erinnere dich! Blog-Post Bild

Erinnere dich!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Psalm 103,2

Für viele Menschen, die mit der Bibel nichts zu tun haben, mag dieser Vers nur schwer nachvollziehbar zu sein, besonders wenn man den HERRN, von dem hier die Rede ist, nicht kennt. Die meisten Bibeln benutzen dieses in Großbuchstaben geschriebene Wort, weil sie da der griechischen Übersetzung des alten Testamentes folgen.

In übertriebener Gesetzestreue vermieden es die antiken Juden den Namen ihres Gottes auszusprechen, und umschrieben ihn mit dem Wort Kyrios, was Herr bedeutet. Dieses Kyrios konnte aber auch das hebräische Wort Adonai repräsentieren. Damit aber ersichtlich war, wann eigentlich der Gottesname JAHWEH gemeint ist, schreiben wir es in Großbuchstaben.

Sie lassen sich bestechen, um Blut zu vergießen. Du … suchst unrechten Gewinn an deinem Nächsten mit Gewalt - und mich vergisst du!, spricht Gott der HERR. “
( Hes. 22:12)

Die Aufforderung ist also, diesen Gott JAWEH zu loben. Und dann kommt die Aufforderung, das Gute, das dieser Gott getan hat, nicht zu vergessen.

In Deutschland sind wir ganz groß mit unserer Erinnerungskultur: Wir sollen uns immerwährend an die Schuld des deutschen Volkes gegenüber den Juden erinnern, damit wir nie wieder auf den Gedanken kommen so etwas wieder zu tun.

Aber warum sind wir zu dieser Erinnerungskultur verpflichtet? Wie kam es denn überhaupt dazu, dass unsere Großväter und Großmütter und deren Eltern diese Schuld auf sich luden?

Kam es nicht daher, dass man sich nicht mehr an denjenigen erinnerte, an den man sich erinnern sollte, nämlich an den Gott JAHWEH, der nicht nur der Gott der Juden, sondern der ganzen Welt sein will, an den Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat und alles was darauf ist?

Die Gottlosigkeit hat letztlich zu den Grausamkeiten des dritten Reiches geführt wie auch zu den Grausamkeiten des Kommunismus, des Maoismus und aller anderen Ismen, die die Geschichte hervorgebracht hat.

Wie kann also ein Staat wie Deutschland, der immer gottloser wird, erwarten, dass aus dieser Gottlosigkeit etwas anderes hervorkommt, als das, was wir aus der Geschichte schon kennen?

In Jesus Christus hat Gott Seinen Anspruch auf die ganze Welt neu formuliert: „Denn so (auf diese Weise) hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ ( Joh. 3:16)

Und dieser Anspruch wurde in Deutschland über viele Jahrhunderte anerkannt.

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: “
(Ps.103:2 )

Er hat die Kultur so sehr geprägt, dass in ihr Meisterwerke wie z.B. die von Johan Sebastian Bach entstehen konnten.

Die beste „Erinnerungskultur“ ist die, wenn wir uns unserer geistlichen Wurzeln wieder neu besinnen, uns mit Gott durch Jesus Christus versöhnen lassen und diesem Gott Ehre, Lob und Anbetung geben und uns von unseren gottlosen Philosophien und Ideologien abwenden, die am Ende nur wieder dazu führen, dass wir durch unser Tun wieder solch unsagbare Schuld auf uns laden, dass noch Generationen nach uns diese Schuld zu tragen haben. Erinnern wir uns des Besten, was Gott für uns getan hat, nämlich dass Er Jesus für unsere Schuld hat sterben lassen!

 

Foto von Harry Smith: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-des-alten-kirchengebaudes-unter-bewolktem-himmel-2886268/

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03. Sep.
2023
Gott schweigt nicht! Blog-Post Bild

Gott schweigt nicht!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Blicke vom Himmel herab und sieh von der Wohnstätte deiner Heiligkeit und deiner Majestät! Wo sind dein Eifer und deine Machttaten? Jes.63:15

Isoliert betrachtet weiß man nicht so genau was man von diesem Vers halten soll. Ist das ein Mensch, der zynisch nach Gott ruft? Einer der vielleicht damals das tat, was heute oft passiert? „Wenn es einen Gott gibt, warum schreitet Er dann nicht ein? Warum tut Er nichts gegen die „Klimakatastrophe“, warum hilft Er nicht den Ukrainern, warum lässt Er zu, dass Seine eigenen Leute, die Christen, umgebracht werden, warum ….“

Solches Rufen will nicht den Gott der Bibel erleben. Es ruft nach einer Strohpuppe, die man anzünden kann, über die man sich lustig machen kann.

Der Tor spricht in seinem Herzen: «Es ist kein Gott!» “
(
Psalm 14:1)

In Jesaja 63 ist das anders: Es beginnt damit, dass Gott gehandelt hat, und dass dann die Frage kommt: wie kann Gott so handeln? Er hatte anders gehandelt als viele erwartet haben; und das ist heute genauso.

Gott muss in unser Schema passen - oder Er ist nicht Gott!

Jesaja ruft nach Gott und Gott antwortet: „Ja Israel war mein Volk, aber es hat sich nicht verhalten als seien sie mein Volk, und deshalb haben sie meinen Zorn erregt und  Ich bin ihnen zum Feind geworden.“ Gott hat dieses Volk über lange Zeit mit Langmut und Geduld getragen und ertragen, hat sie immer wieder zu sich zurückgeführt. Aber irgendwann war Schluss und Er wurde zu Israels Feind.

Du willst Gott nicht wirklich zum Feind haben! Wenn doch, dann lies die letzten Kapitel des 2.Königbuches, des 2.Chronikbuches und die Propheten Jesaja, Jeremia und Hesekiel. Ich sage dir: du möchtest Ihn nicht zum Feind haben, nachdem du das gelesen hast! Du möchtest, dass Er dein gnädiger Freund ist, der dich in deiner Schwachheit, Unzulänglichkeit und Hilflosigkeit sieht und dir hilft, dich rettet und erlöst.

Wir möchten, dass Gott Seine Macht zeigt: Was ist, wenn Er das gerade tut? Was ist, wenn Er die Naturgewalten entfesselt, wenn Er wahr macht, was wir in der Offenbarung lesen? Aber nein, sagen viele: Das tut Gott nicht. Gott ist ein liebender Gott. Liebend - wem gegenüber? Er hat Seine Liebe in Jesus Christus überdeutlich geoffenbart. Aber das christliche Abendland will diese Liebesoffenbarung nicht mehr hören und nicht sehen. Es öffnet sich für Religionen, die diese Liebesoffenbarung grundweg ablehnen, sei es die des Materialismus oder eines anderen -ismus.

Unser Gott kommt, und er wird nicht schweigen;“
(Psalm 50:3)

Und da sollte Gott nicht erregt werden, sollte schweigen und nichts tun?

In Jesaja 63 ist zu lesen: 11 „Da dachte man ‹wieder› an die Tage der Vorzeit, an Mose ‹und› sein Volk:“ Man erinnert sich an die Zeit der Rettung aus der Gefangenschaft Ägyptens, an die Wunder, die Gott da tat.

Nach der nationalsozialistischen Herrschaft und dem Ende des Krieges erinnerten sich viele wieder an Gott und die Kirchen waren voll.

Wann erinnern wir uns wieder an den Gott, der Wunder tun kann, auch in unserer Zeit, der wiederherstellen kann, wenn wir es zulassen.

Wann kehren wir um und bekennen: „… du bist unser Vater,“ und beten: „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Wille geschehe wie im Himmel ebenso auch auf Erden.“

 

 

 

Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/auge-des-sturms-bild-aus-dem-weltraum-71116/ 

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27. Aug.
2023
Hoffnungslos? Blog-Post Bild

Hoffnungslos?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42,3a

Verse wie diese sind in unserer Zeit immer erklärungsbedürftig, weil sie Begriffe verwenden, die vielen nicht mehr zugänglich sind. Mit dem geknickten Rohr ist Schilfrohr gemeint. Und mit dem glimmenden Docht eine dicke Schnur, die in einer Öllampe sich mit Öl vollsaugt und an ihm und mit ihm das Öl verbrennt; aber, weil Öl fehlt nur noch etwas vor sich hin rußt und kaum noch ein Funke drin ist. Das Bild ist klar: dass das, was schon fast kein Leben mehr in sich hat, nicht völlig verlöschen soll.

Aber nun kommt die Frage: Wer ist dieser „Er“, der das nicht zulassen will?

Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein großes Licht. Die im Land der Finsternis wohnen, Licht leuchtet über ihnen (Jes 9:1)

Ein weltfremder Idealist, der nicht vernünftig beurteilen kann, wann etwas zu Ende ist, wann etwas nicht mehr rentiert, wann es besser ist, etwas sterben zu lassen, als es künstlich am Leben zu erhalten?

Denn so ist doch unsere Gesellschaft: Eine Poststation, eine Einkaufsmöglichkeit, eine Bankfiliale in jedem Dorf, das lohnt nicht.

Schwimmbäder, obwohl sie vielen Kindern, die dort das Schwimmen lernen, in Zukunft das Leben retten könnten, tragen sich nicht.

Wenn etwas sich nicht trägt, keinen Gewinn abwirft, nur kostet, dann wirds eingestellt.

Schon vor Jahren sprach ein deutscher Politiker vom „sozial verträglichen Frühableben“. Was den Gedanken nahe legte, dass, wenn man nicht mehr steuer- und sozialabgabenpflichtiger Arbeit nachgehen könne, es besser ist durch vorzeitiges Ableben der Allgemeinheit nicht auf der Tasche zu liegen.

Derjenige, von dem unser Bibelvers spricht, ist der angekündigte Messias, der in Jesus Christus dann gekommen ist und der die Schwachen, Kranken, Hilflosen anzog und ihnen half durch Heilung, Befreiung von dämonischen Bindungen und der ihnen die Aussicht auf das ewige Leben eröffnete.

Es waren weniger die Starken, Erfolgreichen, Reichen und Angesehenen, die zu Ihm kamen. Es war das Volk, das im Dunkeln saß, auf der dunklen Seite des Lebens sein Dasein fristete. Das bestenfalls bemitleidet und schlimmstenfalls verachtet und an den Rand gedrängt wurde.

Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
(1.Joh.5:12)

Und diesem Volk gab Er wieder Hoffnung auf ein neues, ein anderes Leben. Er sagte ihnen: Joh.5:24 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“

Er forderte nicht Leistung, Profitabilität, Umsatz, Reichtum. Er wollte, dass die Menschen ihr ganzes Vertrauen auf Ihn und den Vater setzen, der Ihn als ihren Erlöser gesandt hatte.

Das ist der Unterschied zu allen Religionen, die es gibt: Ewiges Leben als Geschenk. Wiederherstellung eines kaputten Lebens, nicht als Leistung, der eine Gegenleistung folgen muss. Jesus heilte 10 Aussätzige, von denen nur einer zurückkam, um Ihm zu danken. Wir lesen nichts davon, dass die anderen neun ihre körperliche Heilung verloren. Aber ich bin sicher, der eine der zurückkam, fand mehr als das. Er fand „das Leben“

 

 

Foto von Eva Bronzini: https://www.pexels.com/de-de/foto/grunes-gras-auf-wasser-6420125/

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20. Aug.
2023
Hochmut !? Blog-Post Bild

Hochmut !?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1.Petrus 5,5b

Sucht man im Internet nach dem Begriff „Hochmut“, dann kann man bei Google auf folgendes stoßen:

„Wie zeigt sich Hochmut?

Der Hochmut des Menschen, der seine Nahrung in der Eitelkeit und Selbstverliebtheit findet, auf seiner Genialität besteht und sich selbstvermessen seine eigene Welt mit eigenen Gesetzen schafft, ist zeitlos. Heutzutage zeigt sich dieses Phänomen unter anderem als Narzissmus, Arroganz und Selbstüberschätzung.“

Ja, der HERR ist erhaben, doch er sieht den Niedrigen, und den Hochmütigen erkennt er von fern.;..“
(Ps 138:6)

Ich finde, besser kann man es nicht beschreiben, will man die Bibel nicht zu Hilfe nehmen. In Römer 1:21ff beschreibt Paulus genau diesen Zustand, der zeitlos ist, weil er zum von Gott abgefallenen Menschen als ein Wesensmerkmal gehört, das sich bei den Einzelnen in unterschiedlicher Intensität oder Weise zeigt, aber letztlich dem unerlösten Menschen allgemein zu eigen ist.

In 2.Timotheus 3 schreibt Paulus: „1 Dies aber wisse, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; 2 denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, 5 die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen.“

Das ist die Auswirkung dessen, was bei Google zu lesen war: „sich selbstvermessen seine eigene Welt mit eigenen Gesetzen schafft,“

Wer die Rückbindung, die Verantwortung Gott gegenüber leugnet, ablehnt oder dagegen rebelliert, der muss sich seine eigene Welt und Gesetze schaffen, Gesetze, die Ausdruck dieser Rebellion sind.

Reichlich ist unsere Seele gesättigt mit dem Spott der Sorglosen, mit der Verachtung der Hochmütigen.“
(Ps 123:4)

Gibt es eine Alternative? Hat die Gemeinde eine Antwort? Wenn ja, welche?

Was ist die Alternative und damit die Antwort der Gemeinde?

Die Antwort sollte sein, dass zuallererst die Gemeinde sich demütigt.

Worunter? Unter Gottes Wort, unter Seine Hand.

Dass sie von Ihm erwartet, dass Er handelt, dass Er ihr hilft an Seinem Wort und Seinen Ordnungen festzuhalten. Dass Er ihr Kraft gibt Sein Wort zu lehren, zu leben und als kraftvolle Alternative und einziges Licht darzustellen in der Dunkelheit beliebiger Wahrheiten. Jesus sagt Seinen Jüngern und damit uns: „Ihr seid das Licht der Welt, ihr seid das Salz der Erde. Wenn wir wie die Welt werden, sind wir weder Licht noch Salz.“ Nur im klaren Unterschied, in der Bereitschaft anders zu sein als der Rest der Welt, liegt unsere Wirksamkeit.

Eine weitere Antwort sollte sein, dass sie im Gebet vor Ihn kommt und um Gnade und eine Erweckung für diese Welt betet, dass die Menschen wieder erkennen können, wer Gott ist und wer sie retten kann. Die Welt schreit nach Rettung vor der Klimakatastrophe, vor Pandemien, vor Überbevölkerung, vor Mangel. Die Rettung vor dem kommenden Gericht sucht sie inzwischen nicht mehr. Dabei ist diese Katastrophe im Unterschied zu allen anderen die einzig sichere …

 

Foto von Rosemary Ketchum: https://www.pexels.com/de-de/foto/leute-in-der-parade-mit-banner-1612743/ 

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