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18. Aug.
2024
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Was ist der Mensch?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Psalm 8,6

In einem Artikel der überschrieben ist mit „"Pflanzenphilosophie" klingt wie ein Witz - ist es aber nicht!“ kann man lesen: „Die Tierrechtsbewegung - die sich vom Tierschutz unterscheidet - ist eine Ideologie, die behauptet, dass Menschen und Tiere gleich sind, weil beide Schmerzen empfinden. Die Naturrechtsbewegung geht sogar noch weiter und fordert, dass auch nicht lebenden Wesen wie Flüssen eine Quasi-Persönlichkeit und einklagbare Rechte zugestanden werden. Einige vertreten sogar die irrationale Idee, dass die Erde ein Lebewesen ist und so behandelt werden sollte, ...“ ¹
Wir sehen in diesem kurzen Absatz also die sukzessive Einebnung aller Unterschiede. Menschen, Tiere, Pflanzen und unbelebtes haben dieselben Rechte und verdienen denselben Schutz.

»Was ist der Mensch... ?«
Psalm 8:5a

Aber wie ist das aus biblischer Sicht? Unser Bibelvers berichtet in einem knappen Statement, davon in welche Ordnung Gott den Menschen ursprünglich gesetzt hat: Wenig niedriger als Gott.
Das ist die Antwort auf eine Frage des Psalmisten einen Vers davor, in dem dieser die Frage stellt: „Was ist der Mensch?“ Und diese Frage stellen sich auch die Philosophen unserer Tage. Die Frage des Psalmisten geht aber noch weiter: „… dass du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst?“ Und das ist der Unterschied zu unseren heutigen Philosophen, die an keinen Gott mehr glauben und die Antwort selbst finden müssen.
Der Psalmist findet sie, wenn er Gott fragt. Er findet sie in seinem Wort. Dort ist zu lesen, was er dann im Psalm für sich bekennt:
6 Denn du hast ihn wenig geringer gemacht als Engel, mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn. 7 Du machst ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt: 8 Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes, 9 Vögel des Himmels und Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht. 10 HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!“

»… dass du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst?«
Psalm 8:5b

Das ist die Schöpfungsordnung, die in der Bibel nie aufgehoben wurde, die auch Jesus nie aufhob, wenn er von dem Menschen sprach, den Gott nach seinem Bild geschaffen hat, als Mann und Frau. Wir waren, mit allen anderen Geschöpfen, sehr gut in eine harmonische Welt hinein geschaffen. Diese zerstörten wir Menschen durch unseren Ungehorsam und nun wollen wir sie wieder heilen durch die Abkehr vom biblischen Gott und der Hinkehr zu Naturreligion und Animismus.
Da möchte man nur sagen: „Gott bewahre uns vor denen, die das Leben einer Pflanze vor das Leben eines ungeborenen Kindes stellen, und gebe sein Erbarmen und Erleuchtung und Erweckung in eine finstere Welt.

¹ Wesley J. Smith; https://evolutionnews.org/2024/08/plant-philosophy-sounds-like-a-joke-it-isnt/

Foto von Oleksandr P: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-des-mannes-der-kapuzenjacke-vor-dem-gewasser-tragt-1172207/

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11. Aug.
2024
Die Würde des Menschen! Blog-Post Bild

Die Würde des Menschen!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Psalm 8,6

„Ihr werdet sein wie Gott“, sagte die Schlange zu den Menschen. Heute lesen wir „Der Mensch ist das Tier, das keines sein will“1und noch schlimmer „Der Mensch von heute ist das Krebsgeschwür der Erde“2. Und man könnte sagen, das sind letztlich Äußerungen derselben Schlange, weil sie an der objektiven biblischen Wahrheit vorbei gehen.

»Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich!“«
Gen 1:26

In der Selbstvergottung einerseits und der Selbstverachtung und letztlich der Selbstvernichtung andererseits manifestiert sich ein und derselbe Geist, der des Satans. Wenn der Mensch nur ein Krebsgeschwür und nur ein Tier ist, dann kann man es ja auch ausrotten, oder? Und so werden jährlich 73.000.000 Babies im Mutterleib ermordert, so die offiziellen Zahlen der WHO. Die Dunkelziffer mag noch höher sein. Aber was schreibe ich da? Das ist doch ein Menschenrecht, dass die Mutter über ihren eigenen Körper bestimmen kann. So wird es zumindest auf der Seite von „Amnesty International“ einer sogenannten „Menschenrechtsorganisation“ behauptet.
Was ist mit dem Recht von 73.000.000 Babys auf Leben und körperliche Unversehrtheit? Abtreibung wurde schon immer betrieben. Aber unter dem Einfluss des sich ausbreitenden Christentums wurde diese Unsitte zurückgedrängt. Warum?
Weil für den Christen alles menschliche Leben schützenswert ist und der Mensch von seiner Zeugung an Mensch ist und im Bild Gottes, nur wenig niedriger als Gott, geschaffen wurde, von diesem Gott.

»Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn als Mann und Frau schuf er sie.«
Gen. 1:27

Christen, die noch die Bibel als irrtumslosen Maßstab für Lehre, Leben, Praxis betrachten lesen in ihr: „Denn du bildetest meine Nieren. Du wobst mich in meiner Mutter Leib. 14 Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. 15 Nicht verborgen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewoben in den Tiefen der Erde. 16 Meine Urform sahen deine Augen. Und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen. 17 Für mich aber - wie schwer sind deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen!“ (Ps. 139:13-17) Und weil sie das glauben, können sie dem Millionenfachen Mord am ungeborenen Kind nicht beipflichten, genauso wenig können sie dem „Recht auf Selbstmord“ beipflichten. Denn wir sind auch nicht Herren über unser Leben, sondern unser Schöpfer der es uns gab, hat dieses Recht exklusiv!

¹ https://www.deutschlandfunkkultur.de/philosoph-markus-gabriel-der-mensch-ist-das-tier-das-keines-100.html

² https://www.lebenswertes.de/2015/12/25/der-mensch-von-heute-ist-das-krebsgeschwuer-der-erde-ruediger-dahlke/

Foto von Lisa Fotios: https://www.pexels.com/de-de/foto/spiegel-zur-hand-2412353/

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04. Aug.
2024
Gottes Allmacht und wir! Blog-Post Bild

Gottes Allmacht und wir!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Alles, was der HERR will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen. Ps. 135,6 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Röm. 12,11

Wenn man die Bibel ganz liest, dann wird man feststellen, dass sie wie zwei Seiten hat. Im Alten Testament lernt man den allmächtigen Gott kennen, der alles schafft und auch nach dem siebten Tag, an dem er von allen seinen Werken ruhte, wieder zu handeln beginnt und sich mit den Menschen befasst, mit ihm Geschichte schreibt.

»... der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist, — der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, führe ich aus«
Jes 46:10

 

Im Neuen Testament lernt man dann den allmächtigen, ohnmächtigen Gott kennen. Den allmächtigen Gott der in die Gestalt von Menschen hineingeboren wird, um scheinbar ohnmächtig am Kreuz zu enden.

Aber nur scheinbar, denn tatsächlich war diese Tat die mächtigste Tat überhaupt. Sie brachte die Erlösung, die auf keinem anderen Weg kommen konnte in die Welt. Wenn man so will, „war es Gottes Trojanisches Pferd“. Jesus wurde schwach, so dass sich der Teufel sicher fühlte und überwunden werden konnte.

Aber Jesus wurde nicht nur aus „taktischen Gründen“ schwach, sondern aus realen. Denn wenn ER nicht der geringste der Elendste aller Menschen geworden wäre, würden die Elenden dieser Welt Ihn nicht als ihren Erlöser sehen können. Und ER wurde der geringste unter den Menschen, weil Gott nur dem Demütigen Gnade schenkt, und demjenigen, der sich demütigt, um von diesem Elenden erlöst zu werden.

Wer das nicht kann, findet in Jesus nur einen allmächtigen Ohnmächtigen und ärgert sich an Ihm.

»...erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9; Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,«
Phil 2:8-9

Wer es kann, findet in Ihm den Allmächtigen, der in der scheinbaren Ohnmacht seine Allmacht zeigte und die Sünde und den Tod, für alle die an Ihn glauben, überwand.

Jesus kam und tat genau das, was ER wollte, was ER sich vorgenommen hatte. Nichts konnte ihn stoppen, nichts ihn davon abhalten. Das ist das Kennzeichen des allmächtigen Gottes, der alles, was ER sich vorgenommen hat, tut.

Zum Dienst für diesen Herrn lädt uns sein Wort ein. Ihm, der selbst gedient hat, zu dienen, fällt all denen leicht, von deren Schultern die Last ihrer Sünde, die Angst des Todes, die Bekümmernis der Welt durch Jesus abgenommen wurde. Nicht, dass er uns bräuchte. Aber er will uns zu seinen Mitarbeitern, seinen Teilhabern und Miterben machen und da wären wir töricht nicht dabei sein zu wollen.

Foto von Brett Sayles: https://www.pexels.com/de-de/foto/wolken-1431822/

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28. Juli
2024
Gottes Souveränität Blog-Post Bild

Gottes Souveränität

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?  Ps. 118,6 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Röm. 8,35

Am 20. Juli jährte sich wieder das Stauffenbergattentat auf Hittler. Es missglückte und alle, die darin involviert waren, wurden hingerichtet. Wie wäre die Weltgeschichte beeinflusst worden, wäre es geglückt?

Am 13.07. missglückte ein anderes Attentat, das auf den früheren amerikanischen Präsidenten Trump. Jener genießt in Deutschland wenig Sympathie, weshalb manche sogar das Misslingen dieses Attentates bedauerten. In Amerika sprechen viele davon, dass es Gottes Intervention und Bewahrung war - besonders die Konservativen.

Egal wie wir zu den einzelnen Personen stehen, wenn wir an einen souveränen Gott glauben, dann müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass letztlich ER Herrscher einsetzt und absetzt, welche Mittel auch immer auf dieser Erde in Erscheinung treten.

»Und alles hat er seinen (Jesu) Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben.«
Eph. 1:22

„Was seine Gedanken dabei sind, lässt er uns nicht immer wissen. Uns als Gemeinde lässt er allerdings wissen: „Und alles hat er seinen (Jesu) Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben“ (Eph. 1:22) Jesus ist Haupt über alles, um der Gemeinde willen, die sein Leib, seine Braut, sein Augapfel, sein „Israel Gottes“ ist.

Um sie dreht sich sein ganzes Handeln. Sie ist der Mittelpunkt seines Handelns in der Geschichte. Auf die Hochzeit des Lammes mit der Gemeinde läuft alles zu und dem muss alles andere dienen, auch unser „kleines“ persönliches Leben. Das ist der Hintergrund unserer 2 Bibelverse oben. Als Christen, als Erlöste, leben wir in einer gefährlichen und unerlösten Welt. Sie wartet noch auf ihre Erlösung auf ihre Verwandlung, auf die Wiederkunft Jesu.

»Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle!«
Matt. 10:28

Deshalb sind wir ebenso, wie alle anderen Menschen, den Gefahren dieser Welt ausgesetzt, und sie können uns auch verletzten. Aber Jesus sagte schon Seinen Jüngern: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle!“ (Matt. 10:28) Die Rettung unserer Seele ist das Vordringlichste in unserem Leben und wenn die „safe“ ist, dann sind wir sicher, weil wir in Jesus gerettet sind. ER kann uns souverän in diesem Leben beschützen, aber selbst, wenn ER das nicht tut, ist ER souverän. Das bekannten schon Mishael, Hananja und Asarja, angesichts des Feuerofens in den Nebukadnezar sie werfen ließ. Ihr Leben war in der Hand des souveränen Gottes, der auch heute dich und mich in seiner Hand hat.

Foto von Nataliya Vaitkevich: https://www.pexels.com/de-de/foto/blumen-bett-schlafzimmer-weiss-4641864/

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21. Juli
2024
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Des einen Freude des anderen Leid

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Siehe auf den Bergen die Füße eines guten Boten, der da Frieden verkündigt! Nahum 2,1

Unser Vers, im Buch des alttestamentlichen Propheten Nahum, der ca. 660 gelebt und prophezeit hat, steht in einem Buch, das in der Hauptsache den Untergang einer Stadt und eines Volkes vorher sagt. Was soll da dann des einen Freud sein?

Die Israeliten, die Bewohner des Nordreiches Israel wurden von den Assyrern, der Hauptstadt war Ninive, um das Jahr 700 v.Chr. verschleppt. Das Land wurde dann mit Fremdvölkern besiedelt. Es war eine brutale Machtpolitik ohne jede Rücksicht.

Was die Assyrer taten, geschah initial auf Veranlassung des Gottes Israels, Jahwehs. Denn sie waren in Gottes Hand ein Gerichtsinstrument an seinem gottlosen, rebellischen Volk. Gott war, obwohl sehr, sehr geduldig, immer willens, Gottlosigkeit und Rebellion zu strafen, was er auch in Zukunft, spätestens im Endgericht tun wird. Aber die Assyrer machten sich einen Sport daraus und trieben das Gericht in einem Maß voran, das der Gott Israels nicht wollte. Und Gott zieht auch sie zur Rechenschaft. Das Gericht kommt.

»Denn das Gericht ohne Barmherzigkeit gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat.«
Jak. 2:13a

Das ist die „Gute Nachricht“ für die verschleppten Israeliten und für die noch mal davon gekommenen Menschen im Südreich Juda. Gott hatte noch mal Erbarmen mit seinem Volk und wandte sich gegen die Feinde seines Volkes.

Und das ist auch für uns die gute Nachricht. Gott hat sich auch gegen unseren Feind gewandt. Der ist genau so ein Mörder und Schlächter, wie dies die Assyrer waren. Der Teufel von dem Jesus sagt, dass er ein Menschenmörder ist, wurde von Gott gerichtet. Er ist schon so gut wie erledigt, denn am Kreuz von Golgatha hat ihm Jesus jegliche Machtmittel genommen. Er hat ihm die Macht über die Sünde und die Macht über den Tod genommen und nun kann er nur noch so tun, als ob er diese Macht hat.

»Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.«
Joh. 5:24

Die gute Nachricht heute ist: Ja es kommt das Gericht, ob uns das gefällt oder nicht. Aber niemand muss in diesem Gericht verurteilt werden, der es nicht will. Jesus hat für uns die Strafe für unsere Gottlosigkeit und Rebellion getragen. Er hat unsere Sünde auf sich genommen, Er hat unsere Schläge ertragen und ist unseren Tod gestorben, damit wir, wenn wir an Ihn glauben Leben in der ganzen Fülle haben, in Ewigkeit. Und diese Ewigkeit kann jetzt schon für dich beginnen, wenn du ihm dein Leben gibst.

Und wenn du das schon getan hast, dann ist es auch eine gute Nachricht. Weil du dem Feind Gottes und deinem Feind mutig entgegentreten kannst und ihm sagen kannst, dass er kein Anrecht an dir hat und du dir keine Angst mehr machen lässt.

Eugen

Foto von Stephan Seeber: https://www.pexels.com/de-de/foto/schneeberg-unter-klarem-himmel-1054218/

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