Unser Gott – Ein guter Hirte
von Eugen
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. Psalm 23,6 Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Apg 2,46-47
Psalm 23 ist den meisten Christen und möglicherweise sogar darüber hinaus bekannt. Darin spricht David davon, dass der HERR (JHWH) sein Hirte ist. Er als ehemaliger Hirte weiß, dass es einen Oberhirten gibt. Und er weiß, was Schafe brauchen und wie Schafe versorgt werden und er beschreibt seinen Gott, den HERRN, als den besten Hirten, den es geben kann. Einen Hirten, dem es wichtig ist, dass seine Schafe Anteil haben, an all Seinem Guten an all Seiner Barmherzigkeit und der will, dass wir immer bei ihm sein sollen.
Der passende Vers aus dem neuen Testament zeigt auf, wo all das geschehen kann, schon im Hier und Jetzt. Es ist die Gemeinde Gottes, sein Volk, das von ihm durch Jesus Christus und den Heiligen Geist geschaffen wurde um eine Heimat den Heimatlosen, eine Familie den Vaterlosen und Mutterlosen zu sein, ein Ort an dem Leben geteilt wird.
»Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.«
Joh. 10:11
Kirche, Gemeinde Jesu hat selten ein so schlechte Image gehabt wie heute durch Sex-, Macht- und Finanzskandale. Und nie war die moralische Verwahrlosung der Gesellschaft so sehr in die Kirche, die Gemeinde Jesu, hineingedrungen, wie heute, wo voreheliche–, außereheliche, Homo und Transsexualität und Abtreibung (100.000 / Jahr in Deutschland) zu akzeptierten Praktiken wurden. Und warum dies?
Weil das Wort Gottes, das gepredigte, das gehörte, das geglaubte und gelebte Wort Gottes so selten ist in der Kirche. Sie hat sich durch Bibelkritik, sogenannte theologische Wissenschaft, das Wort Gottes stumpf machen lassen, dass es ein Salz ist, das kraftlos geworden ist und ein Licht das nur noch vor sich hin rußt, weil es nur noch eine relative oder subjektive Wahrheit gibt.
»Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,«
( John. 10:14)
Wenn wir all das Gute in unserer Zeit in der Gemeinde und darüber hinaus wieder erleben und teilen wollen, dann brauchen wir die Umkehr zum lebendigen Wort, das schneidet, trennt, richtet, wiederherstellt und heilt. Das uns den Weg aus dem Dunkeln zum Licht der Erlösung durch Jesus Christus weist, der uns aus Sünde und Verkommenheit heraus retten will. ER kann uns retten vor dem kommenden Zorn Gottes. ER kann uns frei machen von unserer Schuld im Angesicht des Feindes, des Teufels, und kann uns den Tisch reich decken, von dem wir essen und satt werden. Wir dürfen und sollen zu Ihm kommen, dem „Guten Hirten“, der Sein Leben lässt für Seine Schafe, damit sie Leben haben.
Foto von Gül Işık: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-umgeben-von-schafen-2452311/Weiterlesen