Blog

Hier findest du alle wichtigen Neuigkeiten sowie Artikel zu aktuellen Themen.
15. Jan.
2023
Gnade unlimited! Blog-Post Bild

Gnade unlimited!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Johannes 1,16

Die Rede ist hier von der Fülle Gottes, die sich in Jesus Christus unter den Menschen offenbarte. Der dies sagt, ist der Jünger Johannes, der Jesus sehr nahestand. Besonders er konnte Jesus und Seine Freundschaft schätzen lernen. Aber da war mehr als Freundschaft, die Jesus geben konnte. Schon zu Lebzeiten war Sein Leben geprägt von der Gegenwart der Gnade Gottes, die sich den Armen, Bedrängten, Marginalisierten und Kranken gegenüber insbesondere zeigte.

Sie, die vom Mainstream aussortiert waren, die man an den Rand gedrängt hatte, die nicht in die Gesellschaft passten, erlebten Gottes Gnade unmittelbar durch Jesu Zuwendung, Seinen Zuspruch und auch die Heilung, die sie empfingen für ihre Krankheiten, die sie zu solchen gesellschaftlichen Randfiguren werden ließ.

Ihr werdet die Wahrheit erkennen, ...
(Joh. 8:32a)

Damit ist aber noch nicht das ganze Ausmaß der Gnade, von der hier die Rede ist, ausgeschöpft.

Jesus hat Gottes Gnade geoffenbart, die Er uns zugänglich machen will in einer gnadenlosen Welt. Denn diese Welt ist gnadenlos. Sie kennt nur das Gesetz. Sie kennt das Gesetz der Mächtigen, der Stärkeren, der Mehrheit. Es ist vielleicht nicht das Gesetz im biblischen Sinn, aber es ist ein Gesetz und es verdammt: die Ungeborenen zum Abtreibungstod; die in sexueller Verirrung Gefangenen zur beständigen Gefangenschaft dadurch, dass ihnen die Wahrheit über den Ursprung ihrer Verirrung vorenthalten wird. Sie verdammt diejenigen, die nicht die Meinung der Mehrheit teilen und stigmatisiert diejenigen, die ihrem vom Wort Gottes geformten Gewissen folgen. Und sie ist so selbstgerecht wie die Pharisäer zur Zeit Jesu, die von sich überzeugt waren, dass sie die Propheten nicht umgebracht hätten, hätten sie zu deren Lebzeiten gelebt.

Gott hat in Jesus Christus Seine Gnade deutlich gemacht. Er begnadigt durch Ihn den, der’s nicht verdient hat und der nichts zu seiner Begnadigung beitragen kann, der keinen Fürsprecher, keinen teuren Anwalt hat, der nicht über genügend Mittel verfügt um sich Anwalt und Richter kaufen zu können.

und die Wahrheit wird euch frei machen.“
(Joh. 8:32b)

Gott begnadigt den, der gar nichts für sich selbst tun kann, und Er schenkt ihm Gnade, sodass er diese Gnade überhaupt empfangen, wahrnehmen, erkennen kann. Denn wegen unserer gefallenen Natur sind wir blind und taub für alles, was von Gott kommt. Ja, wir sind tot in Gottes Augen, und wir wissen es nicht einmal.

Wir sind in der Matrix der Sünde und des Todes so gefangen, dass wir noch nicht mal in der Lage sind zu wählen, ob wir die rote (Wahrheit) oder blaue Pille (Zurück in die Matrix) nehmen sollen.

Gott muss uns lebendig machen, damit wir die richtige Pille entgegennehmen können.

Gott gibt uns die rote Pille, und wir erkennen Jesus als den, der Er ist. Der ewige Logos, der als Sohn Gottes in die Welt kam um für die Sünde der Welt zu sterben und uns aus dieser Matrix der Sünde und des Todes herauszuholen. Und wie in der Matrix beginnt damit erst der Kampf.

Aber der ist für uns schon entschieden, denn Jesus hat ihn für uns am Kreuz entschieden. Dort rief Er aus: Es ist vollbracht. Wir müssen den Sieg nur noch ausleben und in der gewonnenen Freiheit leben lernen. Bist du dabei?

 

Weiterlesen
08. Jan.
2023
Gott ist! Blog-Post Bild

Gott ist!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13,8

Das ist der heutige Woschenspruch! Diese Proklamation, dass Jesus Christus derselbe ist über jede Zeit hinaus, ist eine, die man festhalten möchte, wäre da nicht der Zeitgeist, der sich dagegen sträubt. Wir leben in einer Zeit, in der die Aussage „Alles ist im Fluss“, die auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführt wird, sich buchstäblich zu bestätigen scheint. Das, was heute unerschütterlich gültig scheint, ist morgen schon Schnee von gestern. Will man morgen nicht gecancelt werden, muss man sich heute schon überlegen, was übermorgen der Trend sein könnte.

Da passt ein Jesus, der immer derselbe ist, nicht ins Bild. Daher wollen progressive Christen Jesus gendern und die ganze trinitarische Gottheit gleich mit.

Nein! Das machen die Konservativen nicht mit! Aber es gibt ja auch bei ihnenneue Erkenntnisse, ein neueres tieferes Verständnis des Wortes Gottes…“ und da findet man dann, dass das mit der Gleichheit von Mann und Frau doch nicht so weit hergeholt ist. Also muss man die Praxis der neu entdeckten Theorie (neu ist sie nicht, einfach ein bisschen verzögert bei den Frommen angekommen) anpassen und macht Mann und Frau gleich.

Ich, der HERR, wandle mich nicht…
(Mal 3:6)

Wenn Jesus derselbe ist, dann ist Er das Seinem Wesen nach, Seiner Selbstoffenbarung nach und Seinem Denken, Seinen Werten, Seinen Plänen nach.

Jesus wechselt Seine Meinung nicht wie wir die Unterwäsche. Jesus braucht uns nicht, um Ihm die Welt zu erklären, damit Er Seine Einstellung zu den Problemstellungen dieser Welt anpassen kann. In Jesaja 40 fragt Gott: „13 Wer bestimmt den Geist des HERRN, und welcher Ratgeber unterweist ihn? 14 Wen fragt er um Rat, der ihm Einsicht gebe und lehre ihn den Weg des Rechts und lehre ihn Erkenntnis und weise ihm den Weg des Verstandes?“ Auf diese Frage antwortet Gott dann: „V 28 Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.“

Alle gute Gabe ... kommt … von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis.“
(Jak 1:17)

Man könnte auch übersetzen: Es gibt keine Möglichkeit Gottes Verstand zu erforschen. Warum?

Weil Er Gott ist und Sein Wesen und Sein Handeln einfach von unserem begrenzten Verstand nicht erfasst werden kann. (Jes.55:9)

Was Er von sich aber offenbart, ist, dass Sein Wesen unveränderlich ist. Das sagt Sein Name „Ich bin“ und der Name Jesus heißt „Ich bin Rettung“. In dem Brief des Jakobus lesen wir: Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis. Jak 1:17

Gottes gute und vollkommene Gabe war Sein Sohn Jesus Christus. Bei Gott ist keine Veränderung, noch nicht mal der Schatten eines Wechsels. Gott, der Vater des Lichts, verändert sich noch nicht mal ein ganz kleines bisschen. Und genauso wenig verändert sich Sein Sohn, verändert der Seine Meinung, Seine Haltung zu den Dingen, bei denen wir Christen meinen uns anpassen zu müssen, um nicht unter die Räder der zeitgeistgesteuerten Gesellschaft zu kommen und die Dialogfähigkeit zu verlieren. Bleiben wir fest bei unserem ewig gleichen Gott, dann haben wir dieser Gesellschaft auch noch etwas zu sagen.

 Foto von kinkate Gruber / Pexels

Foto von kinkate Gruber: https://www.pexels.com/de-de/foto/schaukeln-sie-zwischen-gras-und-blume-368260/

Weiterlesen
01. Jan.
2023
Gott sieht! Blog-Post Bild

Gott sieht!

veröffentlicht in Monatsbrief von Eugen

Das ist die Jahreslosung 2023 Eine Jahreslosung, mit der sich wahrscheinlich jeder identifizieren kann. Denn wer wünschte sich nicht, dass der lebendige Gott ihn sieht, seine Situation, seine Umstände, sein Woher und Wohin.

Am Beginn eines neuen Jahres es mit einem Gott zu tun zu haben, der sieht, hört, mitbekommt, was einen bewegt, das ist wahrhaftig kaum zu überbieten.

Vorausgesetzt, man kann mit dem Konzept von einem persönlichen Gott etwas anfangen, was ja in unserer Zeit nicht mehr selbstverständlich ist.

Da das Bodenpersonal Gottes fast alles Mögliche getan hat, um sich und seinen Chef in Misskredit zu bringen, sind immer weniger Menschen in der Lage mit Gott etwas anzufangen.

Derjenige, der es dennoch wagt sich darauf einzulassen, wird feststellen, wie facettenreich allein diese Erfahrung der Hagar vor dreitausend Jahren ist.

Sie war eine ägyptische Sklavin, die sich in einer den heutige Leihmüttern ähnlichen Situation befand. Sie sollte, für ihre Herrin Sarai, ein Kind von Abram empfangen, das aber dann offiziell als Sarais Kind gelten würde. Nachdem sie tatsächlich von Abram schwanger wird, steigt ihr das etwas zu Kopf.

Ihre Herrin bringt sie etwas unsanft auf den Boden, und das führt zu Hagars Flucht.

In dieser Situation begegnet ihr der Engel Gottes. Im Alten Testament bedeutete dies oft Gott selbst in der Gestalt eines Engels.

Gott, Jahweh, begegnet ihr, der ägyptischen Sklavin, die weggelaufen war, die ein Kind in sich trug, das aus dem Unglauben, ihrer Herrin und ihres Herrn heraus, gezeugt worden war.

Und dennoch war sie Gott wichtig, war Ihm auch das Kind in ihr wichtig, sodass Er es segnete, ihm aber auch eine schwierige Zukunft voraussagte.

Es geht nicht nur um Hagar

Es geht nicht nur um eine "missbrauchte Frau". Es geht um die, die - wie Paulus es ausdrückt - nicht zu den ursprünglich Erwählten gehören, die nicht Gottes Volk sind, aber durch Christus, durch den Glauben an Ihn, auch zu Seinem Volk dazugetan werden.

Wir mögen selbstverschuldet in Situationen sein, die wir uns so nicht vorgestellt haben. Gott sieht uns. Wir mögen durch andere in diese Situationen hineingekommen sein, auch das weiß Gott.

Wir mögen im Vertrauen auf Gottes Verheißungen falsche Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen haben, die so nicht richtig waren und müssen nun die Konsequenzen tragen. Auch das sieht Gott. Und Er sieht diejenigen, welche die Folgen unserer Entscheidungen ausbaden müssen.

Die Geschichte Hagars zeigt, dass Gott ein gnädiger und fürsorglicher Gott ist, der uns auch im Elend einer gefallenen Welt nicht alleine lässt.

Hagar geht zurück, bringt ihr Kind zur Welt, nur um später zu erleben, dass sie mit dem Kind weggeschickt wird, als ihre Herrin Sarai – nun Sarah – ihr eigenes Kind bekommen hat. Nun scheint sie und ihr Kind obsolet zu sein. Und Gott sieht auch das und kümmert sich auch wieder um Hagar und ihren Sohn.

Ich habe gesehen das Leiden meines Volkes, das in Ägypten ist, und habe sein Seufzen gehört und bin herabgekommen, es zu erretten.«“
(Apg 7:34 )

Manchmal scheint das Leben so ungerecht zu sein. Man fühlt sich nur noch ausgenutzt, missbraucht, gering geachtet, weggeworfen.

Das passiert oft, wenn man als Arbeitnehmer ein gewisses Alter erreicht hat, in dem man nicht mehr so leistungsfähig ist und dann aussortiert wird, frühzeitig, vor Erreichen der Rente. Und dann bekommt man keinen Job mehr, wird ausrangiert wie eine alte Lok auf dem Abstellgleis.

Aber Gott sieht alles und Er weiß auch darüber Bescheid.

Gott sieht unsere Zukunft

Er weiß es schon, ehe es passiert.Deshalb kann Er sagen: „Und es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.“ (Jes 65:24)

Unser Gott ist ein Gott der souverän ist und die Zukunft kennt. Er weiß nicht nur, wie die Zukunft aussieht, die wir gestalten. Nein, Er ist derjenige, der aktiv die Zukunft gestaltet, der einen Plan hat, den er mit uns, ohne uns, trotz uns verfolgt und auch umsetzt.

Deshalb kann Er, egal was uns passieren mag, durch eigenes oder fremdes Verschulden, einen Weg bahnen, eine Zukunft geben.

Deshalb können wir frohgemut in die Zukunft des neuen Jahres gehen, auch wenn wir noch nicht wissen, was es bringen wird, Gott wird von nichts, was passiert, überrascht werden. Dessen dürfen wir sicher sein. Er sieht nicht nur uns, Er sieht alles, Er weiß alles, kennt alle nur erdenklichen Möglichkeiten und reagiert souverän darauf.

Gott, der Sohn, regiert im Himmel mit der ganzen Macht, die Ihm gegeben ist, als Haupt über alles für die Gemeinde.

Und es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.“
(Jes. 65:24)

Wenn es einen Ort gibt im Universum, an dem wir sicher sind, dann in der Gemeinde Gottes, wo Gott regiert, wo Sein Wille getan wird. Diese Einschränkung müssen wir machen, denn wir wissen, dass auch die Gemeinde, die wir erleben, nicht vollkommen ist, da unvollkommene Menschen darin sind und Sünde in unser Leben und das Leben der Gemeinde hineinkriechen will.

Deshalb müssen wir uns nicht nur Gottes wohlwollenden, gütigen, fürsorglichen Sehens bewusst sein, sondern auch Seines aufmerksamen, beurteilenden und strafenden Sehens.

Die Briefe an die sieben Gemeinden in der Offenbarung zeigen uns dies deutlich genug. Wer sie nachlesen will, findet sie in Offenbarung 2 und 3.

Das neue Jahr

Wir haben in diesem Jahr als Gemeinde wieder einiges vor. Wir wollen uns dem Thema Jüngerschaft konkret zuwenden. Wir dürfen damit rechnen, dass das nicht ohne Gegenwehr des Feindes Gottes geschehen wird. Deshalb möchten wir euch alle einladen mit uns im Gebet festzustehen, aufeinander zu achten. Wir möchten uns mit den Augen Gottes, der sieht, leiten lassen, mit Seinen Augen sehen und mit Seinen Ohren hören, was Sein Wille ist und was wir wie tun sollen.

Wir sind uns bewusst, dass wir von unserem souveränen Gott total abhängig sind in allem, was wir vorhaben.

Wir sind uns bewusst, dass wir ohne Ihn nichts tun können. Denn wenn Jesus, als Er auf der Erde war, sagen musste „Ich kann nur tun, was ich den Vater tun sehe“, dann gilt das für uns umso mehr.

Ja, wir leben von den gemachten Erfahrungen und die sind auch wichtig. Aber die beständigste Erfahrung, die ein Christ, wenn er das wirklich sein will, machen wird, ist die, dass er ohne Jesus nichts tun kann, zumindest nichts was bleibenden Wert hat.

Daher lasst uns uns ausrichten auf den Gott der uns, jeden einzelnen von uns, sieht, und auch in diesem Jahr Ihn suchen, Ihm gehorsam folgen, Ihm mit Freude und all unserer Liebe dienen, mit allem was wir haben und sind. Dann brauchen wir uns auch in diesem neuen Jahr vor nichts und niemandem fürchten. Denn dann sind wir ganz nah bei Gott, in dessen Nähe sich der, der in der Welt sein Unwesen treibt, nicht aufhalten kann.

Weiterlesen
31. Dez.
2022
Sehnsucht nach Gott!? Blog-Post Bild

Sehnsucht nach Gott!?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue? Psalm 42,3 Wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Matthäus 7,8

Für die meisten unserer Zeitgenossen ist der erste Vers mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit vollkommen überzogen romantisch.

Auch wenn „Mann“ heute „Gefühl trägt“, ist ein solches Gefühl doch für den aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts völlig abwegig. Sich nach Gott, dem lebendigen Gott zu sehnen. So was zu denken wurde ihm schon vollkommen abgewöhnt.

Gott, wenn es so was gibt, dann ist es bestenfalls unsere göttliche Erde, der wir durch die Evolution unser Sein verdanken und sie deshalb auch als unsere Mutter bewahren müssen.“

Das lässt die postdarwinistische Naturromantik gerade noch zu.

Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat."
(Ps. 121:2)

Der Psalmbeter aber, der meint es ernst: Er möchte Gottes Angesicht sehen, er möchte von diesem Angesicht gesehen werden, vor Ihm erscheinen dürfen.
Jesus sagt: Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. (Matt 5:8)
Das Problem ist, dass es einen solchen Menschen nicht gibt, dass der natürlicherweise nicht vorkommt. „Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen; diese Dinge sind es, die den Menschen verunreinigen,“ (Mt 15:19+20a)
Die Bitte, Gottes Angesicht schauen zu dürfen, zu können, vor Ihn zu kommen die Erlaubnis zu erhalten, erforderte einen völlig ungewöhnlichen Akt.
Diesen Akt vollzog Jesus Christus, in dem Er Sein Blut zur Reinigung unserer Herzen, zur Erneuerung unserer Herzen, ja unseres ganzen Lebens vergoss. Der Psalmbeter sprach aus, was viele Menschen im Alten Testament an Sehnsucht in sich trugen. Und selbst Mose, der Freund Gottes, konnte Gottes Angesicht nicht sehen.

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. “
(Joh 1:14)

Und dann kommt dieser Jesus und verkündet, dass, wer Ihn ansieht, dass der den Vater sieht. Gott macht sich sichtbar für die Welt in Jesus Christus.

In diesem Jesus Christus, so sagt es Sein Wort, wohnt die Fülle der Gottheit leibhaftig, sie wohnte in Ihm, als Er auf der Erde war, und wohnt nun in Ihm, wo Er im Himmel sitzt.

Jesus war äußerlich ganz Mensch, aber dennoch war Er auch ganz Gott, weshalb Er sagen konnte: wer mich sieht, der sieht den Vater, sodass selbst der Skeptiker Thomas sagen konnte: „Mein Herr und mein Gott!“

Jeder, der jetzt an Jesus Christus glaubt als seinen Herrn und Erlöser, wird Sein Angesicht schauen dürfen, das ihn bei Seiner Rückkehr mit Gnade ansehen wird. Bist du da dabei?

 

 

Photo by Paul Hanaoka on Unsplash

Weiterlesen
24. Dez.
2022
Frieden auf Erden ...?! Blog-Post Bild

Frieden auf Erden ...?!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Er wird Frieden gebieten den Völkern. Sach. 9:10 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lk. 2:14

Ist das nicht unser aller Sehnsucht, dass einer kommt und mit den ganzen Kriegen aufräumt? Der die Macht hat, den Frieden zu gebieten?
Aber wie realistisch ist das auf dieser Welt?
Wie würde der Friede aussehen, den Menschen auf dieser Welt gebieten? Es wäre der Friede, den eine Gruppe über die andere diktiert, denn um wirklichen Frieden zu haben, müsste man erst Einheit haben. Familien machen Tag für Tag die Erfahrung, wie schwer die zu bekommen ist. Jeder will etwas anderes, jeder hält seine Bedürfnisse für die wichtigsten.
Und wenn wir schon in dieser kleinsten Einheit keine Einheit bekommen können, wie unmöglich ist das in der ganzen Welt?

Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. ;
(Math. 24:&)

Sollten diese Einheit und diesen Frieden nicht die Christen bewerkstelligen können?
War nicht Jesus angekündigt worden mit obigen Versen?
Nun, diese Aussagen stimmen. Wir Christen sollten das bewerkstelligen können, wenigstens unter uns.
Aber dazu müssten auch alle, die von sich behaupten Christen zu sein, auch Christen sein!
Was macht denn einen Christen aus?
Ist das einer der einer christlichen Kirche angehört?
NEIN!
Ein Christ ist jemand, in dem Christus regiert, weil er von Christus von der Herrschaft der Sünde freigekauft wurde, und der von Jesus Christus ein neues Leben bekommen hat mit der Fähigkeit, der Sünde zu widerstehen.
Aber können nicht alle Menschen der Sünde widerstehen?
NEIN!
Wenn dem so wäre, dann hätten wir ja den Frieden, den wir uns so sehr wünschen!
Erst der von neuem geborene Mensch, für den Jesus Christus Sein Blut vergossen hat und der dadurch von Sünde und Schuld reingewaschen ist, ist in der Lage der Sünde und den damit verbundenen Begierden zu widerstehen.

Das sind dann die Menschen Seines Wohlgefallens, von denen im Lukas-Vers die Rede ist.

Wenn du ein solcher „Mensch von Gottes Wohlgefallen“ sein möchtest, dann sag Ihm, dass Er dir zeigen soll, wie sehr du Ihn brauchst. Dann sag Ihm, dass du Jesus als Herrn und Erlöser annehmen willst, dass du Jesus Christus dein Leben übereignen willst und Er in dir durch den Heiligen Geist regieren soll.

Dann, und nur dann, wird Jesus den Frieden in dir und zu dir und zu deiner Umwelt bewirken können.

Dann ist es auch bei dir tatsächlich Weihnachten geworden, ist Christus zu dir gekommen. Nicht als kleines Baby in der Krippe, sondern als der Retter vom Kreuz und Grab.

 

Photo: James Wheeler / Pexels

Weiterlesen