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15. Okt.
2023
Gastfrei Blog-Post Bild

Gastfrei

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Wenn du ein Mahl machst, so lade Arme, Verkrüppelte, Lahme und Blinde ein, dann wirst du selig sein, denn sie haben nichts, um es dir zu vergelten. Lukas 14,13-14

Hier ist nicht die Rede von einer normalen Mahlzeit, zu der wir diese Menschengruppen einladen sollen. Nein, es geht um ein Festmahl, ein Bankett.

Ihr aber, Brüder, werdet nicht müde, Gutes zu tun!“
(2.Thess 3:13)

Ein Bankett macht man ja nicht alle Tage und auch nicht aus einem nichtigen Anlass. Dementsprechend hat man Gäste, die zu diesem Anlass gehören, die dabei sein müssen. Aber dann sind da noch diejenigen, die man, weil es schon mal ein Fest ist, auch noch dazu einlädt, weil man sie aufgrund von Freundschaften gerne dabei haben will. Das ist der Hintergrund dieser Aufforderung Jesu. Und Er sagt auch, um was es Ihm geht: Es sollen Gäste eingeladen werden, für die es wirklich etwas Besonderes ist, weil sie diese Einladung nie erwidern werden können. Das sind die außergewöhnlichen Events, aber sie könnten ja auch ein Anlass für uns sein, zu tun, was Jesus uns hier sagt.

Manchmal passiert es uns ja: Wir laden ein, immer wieder, immer wieder andere. Aber wir selbst werden nicht eingeladen. Und wir denken uns: „Warum wird das nicht erwidert?“ Vielleicht hoffte man durch die Einladungen und die Zeiten, die man miteinander verbrachte, eine gegenseitige Beziehung aufzubauen, die den Wunsch weckt diese Beziehung auf Gegenseitigkeit auszuleben. Und …

Nun kann man sich enttäuscht in sein Schneckenhaus zurückziehen und denken: „Dann will ich auch nicht mehr.“

Oder man kann sich sagen: „Gut, dann habe ich die Zeit frei andere einzuladen, die es vielleicht noch dringender brauchen und die es nicht erwidern können.“ Sei dies von ihrer Wohn- und Lebenssituation her, sei dies, dass sie sich nicht Zutrauen ein „passendes Essen“ zuzubereiten oder dass sie schlicht die Mittel nicht haben.

Also gilt das, was ich gerade geschrieben habe, nur für diejenigen, die halt keine Gegeneinladung bekommen? Nein, natürlich nicht! Es gilt für alle, welche die Möglichkeit haben durch die ihnen geschenkten Lebensumstände anderen mit Gastfreundschaft zu dienen.

Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren!
(Luke 14:9)

Es gab Zeiten, da hatten wir fast jeden Sonntag Gäste, und wenn mal keine da waren, dann war das fast schon enttäuschend für unsere Kinder.

Die Zeiten können sich auch ändern, dass man das einmal nicht mehr so leben kann, wie man es gewohnt war. Sei dies aufgrund von Überlastung, Krankheit, schwieriger Lebensumstände etc.

Dann brauchen wir Verständnis und Mittragen. Und manchmal eine Einladung, so wir sie annehmen können.

Lasst uns unsere Häuser und Wohnungen aufmachen und offen halten, um den Segen, den wir empfangen haben, mit andern zu teilen, damit es in dieser Welt etwas wärmer wird.

 

Foto von Nicole Michalou : https://www.pexels.com/de-de/foto/familientreffen-zu-weihnachten-5764892/ 

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08. Okt.
2023
Ein Segen sein! Blog-Post Bild

Ein Segen sein!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Gott kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk. 2.Korinther 9,8

Wer 2.Kor.9 liest, wird feststellen, dass Paulus die Gemeinde in Korinth daran erinnert, wie sie zugesagt hatte, für die notleidende Gemeinde in Jerusalem zusammenzulegen. Damit sie nicht als solche da stehen, die den Mund zu voll genommen haben, schickt er schon mal Mitarbeiter voraus, zusammen mit dem 2 Korintherbrief, um ihnen in ihrem Vorhaben zu helfen.

Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“
(2.Thess. 3:10)

Korinth war eine Hafenstadt mit unterschiedlich vermögenden oder auch nicht vermögenden Leuten, wie sie auch in der Gemeinde dort zu finden waren. Mit Sicherheit waren die wirtschaftlichen Verhältnisse in dieser Zeit zwar halbwegs stabil durch die PAX ROMANA, den Frieden und die Sicherheit, die das Römische Reich garantierte. Und dennoch sind sie mit den „sozialen Sicherungssystemen“ der Neuzeit, insbesondere in Deutschland, nicht vergleichbar. Wer nicht arbeitete, hatte kein Einkommen und konnte nicht überleben. Aber nicht immer war Arbeit gleichmäßig vorhanden und so gab es auch Zeiten, in denen man Mangel hatte.

In diese allgemeine Situation hinein schreibt Paulus und ermutigt die Gemeinde und jeden Einzelnen, das zu geben, was sein Herz und sein Glaube ihm sagen. Er ermutigt sie, in dem er sie daran erinnert, wer letztlich der Garant ihrer Lebensgrundlage ist. Es ist nicht der Werftbesitzer, der Händler, der Transportunternehmer oder welcher Arbeitgeber auch immer in der Nahrungskette über einem stand. Für die Christen, so erinnert er sie, ist es immer nur einer: Der Gott der Bibel. Er kann das Wenige mehren, wie bei der Witwe von Zarpat, oder wie bei Jesus, der 4000 und 5000 Menschen mit ein paar Broten und Fischen genährt hatte.

Wenn Gott uns den Samen gibt - und nur Er gibt ihn letztlich - dann kann Er auch bewirken, dass dieser Same mit der maximalen Anzahl an Körnern aufgeht und dass diese Körner eine maximale Vervielfältigung in der Frucht erleben.

Gott ist es, der in unserem Leben Wachstum und Gedeihen gibt, der uns versorgt. Und Er kann das in allen Lebenslagen, seien sie noch so schwierig.

Mein ist das Silber und mein das Gold, spricht der HERR der Heerscharen.“
(Hag 2:8)

Paulus sagt hier, dass Gott in der Lage ist, jede (notwendige) Gnade in sie hinein überfließen zu lassen, sodass sie in allem, was sie brauchen, zu jeder Zeit genug haben und darüber hinaus noch genug haben, um anderen zu helfen.

Gnade ist Gottes Geschenk, was wir uns nicht verdienen, dem wir uns aber öffnen müssen. Die erste und wichtigste Gnade ist die der Versöhnung mit Ihm und des neuen Lebens durch Ihn. Die weitere Auswirkung Seiner Gnade ist, dass Er uns innerlich wachsen lassen will. Und ein wesentlicher Teil des Wachstums ist unsere Kapazität, in Seinem Auftrag andere mit Gnade zu segnen, mit Freigiebigkeit, Großzügigkeit, in jeder Form. Seine Gnade ist der Segen, von dem Gott gegenüber Abraham schon vor 4000 Jahren gesprochen hat. „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Als Christen sind wir Abrahams Nachkommen, wir sind berufen ein Segen für die Welt zu sein, von der überfließenden Gnade weiterzugeben, die sie so dringend braucht, den Menschen zum Segen zu werden.

 

 

Foto von RDNE Stock project: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-im-roten-und-schwarzen-langarmhemd-sitzt-neben-frau-im-braunen-langarmhemd-5847983/ 

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01. Okt.
2023
Ein Widerspruch? Blog-Post Bild

Ein Widerspruch?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Ich bin der HERR, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden. Jeremia 9,23

Wie kann das gehen, was der biblischen Gott JAHWEH da verspricht? Das kann doch nicht gehen: Entweder man verhilft dem Recht zu seiner Geltung, ist also gerecht - dann kann man nicht barmherzig sein, denn gerecht ist, wenn alle gleich, ohne Ansehen der Person, Recht finden. Barmherzigkeit ist aber, dass wir nicht bekommen, was wir verdienen, dass also dem Recht nicht Genüge getan wird.

Wir Menschen machen es uns da einfach: Wir wollen, wenn uns nicht selbst betrifft, dass es unparteiisch, gerecht und mit Recht zugeht. Oder, wenn es zu unserem eigenen Vorteil ist, dass wir dasselbe Recht erfahren wie die anderen. Wenn es aber zu unserem Nachteil ist, dann erwarten wir natürlich von den Richtern Milde, Barmherzigkeit, Verständnis.

Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. “
(Röm.2:11 )

Wie löst Gott dieses Problem?

Er ist absolut gerecht. Da dürfen wir sicher sein. Er ändert Seine Rechtsauffassung nicht in einer Million Jahren, auch wenn das die Ethiker und Theologen unserer Zeit behaupten und sich zurechtbiegen. Sein Gesetz ist noch unverrückbarer als das der Meder und Perser.

Er kennt auch kein Ansehen der Person. Wir können Ihn noch so sehr umschmeicheln, bezirzen oder überreden wollen. Es wird nichts nützen!
Wir haben die Justitia, deren Augen verbunden sind, als Symbol der unparteiischen Rechtsprechung. Ein Tor jedoch ist, wer glaubt, dass Menschen unparteiisch Recht sprechen.

Gott ist der einzige, der mit verbundenen Augen Recht spricht, und Sein Gericht ist unbarmherzig gerecht.

Wie aber kann Er dann barmherzig sein?

In dem Er jemanden anderen unsere Schuld tragen ließ!

Das nennt sich Stellvertretung. Jesus Christus ist dieser Stellvertreter. Gott Vater musste Ihn nicht dazu verdonnern. Es gab kein himmlisches Streichholzziehen, wer das machen sollte. Der Sohn meldete sich freiwillig, weil für Ihn wie für den Vater feststand, dass wir keine Chance haben, im gerechten Gericht Gottes zu bestehen. Aber weil Gott nicht nur gerecht und heilig ist, sondern auch liebend, fand Er diesen einzig gangbaren Weg.

Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat;“
(Jak.2: 13)

Er wusste, dass Sein Sohn Ihn nicht enttäuschen würde. Der Sohn wusste, dass Er nicht auf einer Mission war, die scheitern würde. Ja, es war eine gefährliche und alles kostende Mission! Aber Er nahm sie an, um die Strafe, die wir bekommen müssen, stellvertretend für uns zu tragen. Und es ging noch um mehr: Es ging darum, dass dieser Straferlass auch bedeutete, dass wir wieder in einer versöhnten Beziehung mit unserem Schöpfer leben können. Jesu Opfer am Kreuz hat auch das möglich gemacht: Er hat für uns das ewige Leben, von dem wir abgeschnitten waren, wieder zugänglich gemacht, indem Er uns die Wiedergeburt schenkt.

Müssen wir dafür nicht ordentlich was leisten? Schließlich hat es Jesus ja Sein Leben gekostet, Sein Leiden, Seine Schmerzen, Seine Gottverlassenheit, und den Spott und Hohn derer, die Ihn umbrachten.

Nein, wir müssen nichts leisten! Wir dürfen dieses Geschenk von Gottes Barmherzigkeit und Gnade annehmen und dankbar genießen bis in alle Ewigkeit, die wir mit dem dreieinigen Gott garantiert verbringen dürfen. Bist du dabei?

 

 

 

Foto von Marek Piwnicki: https://www.pexels.com/de-de/foto/licht-rot-kunst-beleuchtung-16777744/ 

 

 

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24. Sep.
2023
Gewissheit ? Nur in Jesus! Blog-Post Bild

Gewissheit ? Nur in Jesus!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 2.Timotheus 1,10b

Es gibt Sätze im neuen Testament, an denen kaut man ordentlich herum, es sei denn, der Heilige Geist gibt einem sofort die Erklärung und das Verständnis. Einen solchen Satz haben wir hier vor uns. Welche Rolle spielt das Evangelium hier? Hat nicht Jesus Leben und Unvergänglichkeit durch Seinen Tod und Seine Auferstehung bewirkt? Dann kann es doch nicht das Evangelium sein, oder?

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, “
(Jes 9.1a)

Das ist wohl so, aber wenn die gute Nachricht von Jesu stellvertretendem Tod und Seiner Auferstehung von den Toten nicht zu dir und mir durch das Evangelium gekommen wäre, dann säßen wir noch im Dunkel der Hoffnungslosigkeit und Ungewissheit. Eine Ungewissheit, die viele Menschen, die dieses Evangelium nicht kennen, erleben, wie die Moslems, die  nicht glauben, dass Jesus stellvertretend für sie gestorben ist und in deren Glauben Er auch nicht vom Tod auferstanden ist, also den Tod nicht für sie überwunden hat.

Sie und viele andere, die Jesu stellvertretenden Opfertod ablehnen und leugnen, dass Er von den Toten auferstanden ist, leben in der Ungewissheit des kommenden Gerichts. Sie hoffen, wünschen und denken, dass sie wohl genügend Gutes, Gott Zufriedenstellendes getan haben werden, um nicht verworfen zu werden.

Sie hoffen auf einen gütigen, gnädigen Gott, den sie aber im Leben nicht gebrauchen konnten. Oder sie reden sich ein, es gebe keinen Gott, vor dem sie sich verantworten müssen.

Ja, wer das Evangelium von Jesus Christus, der sich uns als Gottes Opferlamm schenkt, ablehnt, bleibt in der Finsternis. Es wird in seinem Leben kein Licht geben, keine Hoffnung. Denn Paulus sagt, dass wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann gibt es keine Hoffnung! Und wenn Er nicht für dich und mich auferstanden ist, dann haben wir keine Hoffnung! Dann ist all unser religiöses Bemühen für die Katz.

Denn wenn ich Seinen Tod und Seine Auferstehung nicht für mich annehme, dann nützt mir Sein tatsächlicher Tod und Seine tatsächliche Auferstehung nichts.

Deshalb ist das die Botschaft des Islam und die des Christentums grundsätzlich verschieden.

auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
(Apg. 4:12b)

Wir haben nicht dasselbe Heilsverständnis und damit letztlich auch nicht denselben Gott: Denn das Heil, das der biblische Gott Seinen Kindern verspricht, ist an Seine Person geknüpft, nämlich an die Person des Vaters, der Seinen Sohn als stellvertretendes Opfer gab, und an Seinen Sohn Jesu Christus, der sich zum Opfer machte, und an den Heiligen Geist, der dieses Opfer verkündigt. Da nützt alle Schnappatmung nichts, die manche bekommen, wenn man die Unterschiede klar herausstellt. Denn wir Christen sind es unseren muslimischen Mitmenschen schuldig, ihnen das alleinige Heil in und durch Jesus Christus zu erzählen. Und viele von ihnen werden es uns von Herzen danken, denn sie kennen diese bohrende und nagende Ungewissheit, ob Allah sie wirklich in sein Paradies aufnehmen wird. Sie wissen nur, dass er ein Richter ist. Sie wissen aber nicht, ob Allah sie liebt, wie dies Christen wissen können, wenn sie die Erlösung und Befreiung von Sünde und Schuld und den Empfang von Vergebung in ihrem Leben schon jetzt erleben und die Gewissheit des ewigen Lebens schon hier durch den Heiligen Geist bekommen.

 

Foto von Kirandeep Singh Walia: https://www.pexels.com/de-de/foto/vogel-tier-seil-spatz-12342465/ 

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17. Sep.
2023
Sorgen oder nicht Sorgen, das ist hier die Frage? Blog-Post Bild

Sorgen oder nicht Sorgen, das ist hier die Frage?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1.Petrus 5,7 Christus spricht: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,17-18

Es scheint schon fast nicht mehr wahr zu sein, dass wir unter einer erklärten Pandemie zu leiden hatten, von Furcht und Angst getrieben, gegeneinander aufgehetzt und entzweit. Und nun wird seit Wochen die neue Variante angekündigt. Der Wochenspruch für diese Woche lautet: „Alle eure Sorgen werft auf IHN.“ Nicht auf einen Menschen, sondern auf den Sohn Gottes. Warum? Weil Er für uns sorgt.

So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.
(
Jes. 44:6)

Grund zur Sorge hätte auch der schon greise Jünger Johannes haben können, der in die Schwefelmienen von Patmos verbannt war.

Ihm begegnet Jesus und sagt ihm: Fürchte dich nicht.

Warum sollte Er sich nicht fürchten?

Weil Jesus der Erste und der Letzte ist. Damit meint Er, dass Er der Anfangspunkt und der Endpunkt von allem ist. Dass von Ihm und zu Ihm hin alles passiert, was in dieser Welt geschieht. Er macht damit deutlich, dass Er der Herr und Gebieter ist über das kleinste Atom und seine Bestandteile und den größten Stern in der größten Galaxie und allem, was dazwischen ist. Dieser Herr aller Herren steht Johannes gegenüber und sagt ihm, dass Er die Schlüssel des Todes und der Hölle hat. ER hat die Schlüssel über den zeitlichen Tod und den ewigen Tod und Er kennt jeden, für den Er diese Schlüssel gebraucht. Deshalb braucht sich Johannes nicht fürchten, denn das Ende seiner irdischen Existenz liegt in niemandes Hand außer der seines Herrn und Erlösers Jesus.

Können wir uns darauf wieder zurückbesinnen, wenn die Furcht und Angst in der Gesellschaft geschürt wird, vor dem Blackout, den stillstehenden Heizungen, den wieder zuschlagenden Viren und dem uns prognostizierten Hitzetod? Wenn wir nicht daran festhalten, dass Jesus unser HERR, der Herr über alles für die Gemeinde ist, dann werden wir von jedweder Angst getrieben und manipuliert werden. Wir sind willfähriges Treibgut der Kräfte und Mächte, die in dieser Welt ihren Willen über uns durchsetzen wollen.

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“
(1.Petr.5:8)

Nicht umsonst fordert uns das Neue Testament elfmal auf, „nüchtern“ und neunmal „besonnen“zu sein. „Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet“ (1.Petr.4:7). Für Jesus und die Jünger hat mit seinem ersten Kommen schon die Endzeit begonnen, auch wenn wir dem Ende jetzt näher sind als Petrus es war. Was uns noch mehr verletzlich, leicht zu erschrecken und auch verführbar machen kann. Daher sind diese zwei Anweisungen so wichtig: nüchtern und besonnen zu sein, um sich nicht ins Boxhorn jagen zu lassen, um nicht mehr in Panik zu verfallen, wie mancher es in der Zeit der Pandemie zugelassen hat. Daher fürchtet euch nicht!

PS.: Spr 14.15 Nur ein gedankenloser Mensch glaubt jedes Wort, der Vernünftige aber prüft alles, bevor er handelt (Hfa)

 

Foto von cottonbro studio: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-menschen-frau-jung-3951628/

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