
Wenn Gott sich abwendet!
veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen
Ich sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. Psalm 30,7.8
Der ganze Text dieser Losung lautet: 7 Ich zwar dachte in meiner Sorglosigkeit: »Niemals werde ich wanken.« 8 HERR, in deiner Gunst hattest du mich auf feste Berge gestellt. Du verbargst dein Angesicht, da wurde ich bestürzt.
Es ist erstaunlich wie schnell ein Volk und Staat, vom bewunderten Exportweltmeister und wirtschaftlichen Riesen zu einem bemitleidenswerten Zwerg absinken kann.
Die Sorglosigkeit war den Akteuren der letzten Jahre ins Gesicht geschrieben und nun geht es einfach weiter. Und was noch schlimmer ist, ist die Leichtfertigkeit mit der Wahlversprechen gebrochen werden.
Wie soll da eine Bevölkerung noch Vertrauen und einen moralischen Kompass haben, wenn die Führung das Vertrauen verspielt und den moralischen Kompass über Bord geschmissen hat.
Wir haben von der Gunst Gottes und seiner Versorgung gelebt, weil wir noch vom Erbe der christlich jüdischen Kultur gelebt und gezehrt haben. Aber es scheint, dass Gott sich abwendet. Aber niemand erschrickt. Das ist das Verwunderliche. Niemand fragt sich: „Wie konnte es so weit kommen. Müssen wir eine radikale Kurskorrektur vornehmen?“ Zumindest fragt niemand in den Führungsetagen in unserem Land.
Lassen wir Christen uns dies zur warnenden Anschauung dienen, dass wir nicht in derselben Sorglosigkeit mit unserem Erbe, mit unseren Grundlagen umgehen, sondern uns um so mehr unseres Felsens erinnern, unserer Grundlagen.
Und diese Grundlage ist Jesus Christus der erhöhte Erlöser und sein uns geoffenbartes Wort, das bleibt in Ewigkeit. Wir haben nichts anderes, was uns als Kompass dient, was uns als Hilfe dient, wenn alle Zügel fallen und alle Ordnungen um uns herum sich auflösen.
Wir haben den „genetischen Code“ für eine erneuerte Gesellschaft in diesem Wort. Seine Ordnungen sind schöpferisch und heilsam, was sie schon vor 2000 Jahren bewiesen haben und seither.
Wenn wir an der göttlichen irrtumslosen Autorität der Schrift, alten und neuen Testamentes festhalten, dann haben wir einen Schatz, der das Potential hat nach dem Niedergang eine erneuerte Welt zu erschaffen.
Es gab immer wieder Zeiten des Niederganges und der ethisch moralischen Verwahrlosung. Aber es gab auch die Reformation und die Erweckungen die einen Neuanfang möglich machten.
»Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.» … 8 Naht euch Gott! Und er wird sich euch nahen. Säubert die Hände, ihr Sünder, und reinigt die Herzen, ihr Wankelmütigen!«
Jak. 4:6
Foto von irem ışıklar: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-die-auf-dock-steht-55529/
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