Taking the Knee

veröffentlicht in Sonntagsblog

Gott hat Jesus Christus erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. Philipper 2,9-11

Inzwischen weitverbreitet ist eine bestimmte Erscheinung im Sport:

„Das Niederknien {auf ein Knie} ist eine symbolische Geste gegen Rassismus, bei der eine Person auf die Knie geht, anstatt bei der Hymne oder einem anderen Anlass aufzustehen.“

Man protestiert während dem Abspielen der Nationalhymne, also gegen das was diese repräsentiert. Es ist also keine Haltung der Ehrerbietung, was das Stehen bedeuten würde, sondern eine des Protestes, der Rebellion.

Das muss man inzwischen wissen, wenn man Texte liest, in denen es darum geht, dass jedes Knie sich beugen wird.

»Siehe, meinem Knecht wirds gelingen, er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.«
Jes. 52:13

Die Bibel versteht knien immer noch als einen Akt der Ehrerbietung, ja der Unterwerfung, die oft sogar im Staub endete.

Hier steht dass eine Zeit kommen wird, wo sich jedes Knie vor Jesus beugen wird, ja sogar die Verstorbenen werden ihre Knie beugen, weil Gott sie Auferwecken wird zum Gericht.

Demjenigen, der zu Lebzeiten und freiwillig vor Jesus auf die Knie gegangen ist, wird es nicht schwer fallen und er wird es freudig wieder tun, denn er gibt seinem HERRN und Erlöser die Ehre und die Anbetung die ihm gebührt.

Diejenigen die es weder freiwillig noch zu Lebzeiten getan haben, werden es dennoch tun, denn sie werden einen HERRN sehen der zu einem unbarmherzigen Gericht gekommen ist. Die Bibel spricht davon dass die Menschen bei der Ankunft Jesu sich in die Erde verkriechen und zu den Felsen sagen werden sie sollen über sie fallen.

Aber da nützen keine Atombombensicheren Bunker, keine Preperhöhlen. Niemand wird sich diesem Tag entziehen können, so sehr er sich auch fürchten mag und so weit er auch fliehen mag.

»Denn hierzu ist Christus gestorben und lebendig geworden, daß er herrsche sowohl über Tote als auch über Lebende.«
Röm. 14:9

Wir werden alle vor dem Richterstuhl Christi erscheinen. Wohl dem, der seinen Frieden mit diesem Richter bei Zeiten geschlossen hat. Wohl dem dem seine Sünden vergeben sind der sich gewaschen hat im Blut Jesu und Vergebung empfangen hat. Wohl dem der diesen Jesus mit Freuden und Jubel empfängt und weiß, dass nichts ihn mehr verklagen kann, weil sein Leben durch das Leben Jesu ausgetauscht wurde, weil er die Gerechtigkeit Jesu wie ein neues Kleid angezogen hat und nun in Jesus verborgen ist. Wohl dem der seine Rebellion gegen Gottes Sohn abgelegt hat und ihn zu seinem rechtmäßigen König gemacht hat. Der braucht sich vor nichts mehr zu fürchten, sondern kann sein Haupt erheben weil sich seine Erlösung genaht hat..

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay