Wir brauchen Erlösung!

veröffentlicht in Sonntagsblog

Dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, wie du es mit der Tat beweist. Jeremia 10,6 Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 1.Korinther 3,11

Wenn der moderne Mensch nicht mehr weiter kommt mit seiner Erklärung für die Komplexität und gegenseitige Bedingtheit der Schöpfung, dann ist er, weil er dies alles der Evolution nicht mehr zutrauen mag und diese auch keinen hinreichenden Erklärungsrahmen mehr bietet, geneigt an superintelligente Wesen aus einem anderen Universum zu glauben, die dieser Welt ihren Bauplan zugrunde gelegt haben müssen. Aber an einen allmächtigen Gott, der etwas mit uns zu tun haben will, dem wir als Seine Geschöpfe Rechenschaft ablegen werden, kann und will der Mensch des 21. Jahrhunderts nicht glauben.

Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.“
(Luke 19:14)

Sollte man dann dennoch mal in die Versuchung kommen, Gott ins Spiel zu bringen, dann wird Er bestenfalls angeklagt, nichts gegen das Elend in dieser Welt zu tun. Und weil Er es nicht tut, so wie wir es erwarten, wird Ihm die Glaubwürdigkeit entzogen. Der lebendige Gott sagt: Ihr könnt mich mit nichts vergleichen, ich bin groß, größer als deine Vorstellung vom Größten das es gibt, vom Kosmos. Denn ich habe ihn geschaffen. Und dennoch bin ich an dir Winzling so sehr interessiert, dass ich mich in deine Welt begeben habe, um auch dem elendesten, dem im tiefsten Schlammloch dieser Erde ohne Hoffnung nach seltenen Erden buddelnden Kind noch begegnen zu können.

Jesus kam, um uns von unserem Gotteskomplex zu erlösen, mit dem wir meinen, uns und unsere Welt retten zu können.

Die Uno verkündigt zur Zeit: „Alle 4,4 Sekunden stirbt ein junger Mensch.“ Das hört sich dramatisch an. Ist es auch. Hochgerechnet sind dies 7,167 Millionen jährlich. Die Bilder zeigen Säuglinge und Kleinkinder (5 Mio) und Jugendliche (2,1 Mio).

Ja-zum-Leben“ schreibt auf ihrer Homepage: „Die WHO berichtet auf ihrer Website, dass weltweit durchschnittlich 73,3 Millionen Abtreibungen zwischen 2015 und 2019 jährlich durchgeführt wurden.“

Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,“
(Rom 1:28)

Das eine wird bedauert und das andere gefeiert. Das zeigt, in welch einer erlösungsbedürftigen Welt wir wirklich leben. Es zeigt, wie sehr diese Welt in die Verdrehtheit ihres Sinnes und Handelns dahingegeben ist und wie wenig wir aus uns heraus einen Weg aus dieser völligen Orientierungslosigkeit heraus finden können.

Es ist mit Händen zu greifen und dennoch kann es die Vielzahl der Menschen nicht: Sie brauchen das Evangelium von Jesus Christus, der uns aus dieser Verdrehtheit herausführen kann, uns erlösen kann und uns helfen kann im Licht, in der Wahrheit und nach Seinen guten Ordnungen zu leben.

Beten wir, dass Er uns gebraucht, den Menschen diese sichere Grundlage für ihr Leben, ihr Denken und ihr Handeln aufzuzeigen und sie da hinzuführen.

 

Photo von  The Humantra / Pexels