Des Vaters offene Arme

veröffentlicht in Sonntagsblog

Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder, spricht der HERR, denn ich bin euer Herr! Und ich will euch holen und will euch bringen nach Zion. Jer. 3,14 Der Sohn machte sich auf und ging zu seinem Vater. Er war noch weit weg, da sah ihn sein Vater schon und fühlte Mitleid, und er eilte ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Lukas 15,20

Wir erleben in unserer Zeit eine unglaubliche Umwälzung. Der Bibeltext, der auf dem Berliner Stadtschloss prangt, soll verhängt werden, weil er für andere Religionen anstößig sein könnte. Aber in Köln erschallt der Ruf des Muezzins, ungeachtet der Tatsache, dass nicht jeder Mensch den totalen Anspruch des Islams über sein Leben akzeptieren möchte.

Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt.
(Johannes 16:33)

Was ist der Unterschied zwischen den beiden zur Diskussion stehenden Inhalten?

Die Kuppelschrift liest sich folgendermaßen „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“

Es sind zwei Bibelzitate (Apg 4:22 und Phil. 2:10) miteinander verbunden. Im Zitat aus Apostelgeschichte fehlt: „in dem wir gerettet werden müssen“ was schade ist, weil es den Kern des Evangeliums widerspiegelt.

Um was geht es beim Muezzinruf?
Allah ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar)
Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah
Ich bezeuge, dass Mohammed Allahs Gesandter ist
Eilt zum Gebet
Eilt zur Seligkeit (Heil/Erfolg)
Das Gebet ist besser als Schlaf
Allah ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar)
Es gibt keinen Gott außer Allah.“

Wir sehen also, es sind 2 einander ausschließende Ansprüche. Gott, Jahwe fordert uns auf zu Ihm zurück zu kommen. Er spricht uns als Kinder an. Er will uns in Seine Arme schließen, als Vater, der er sich in Jesus (Jehoshua = Jahwe ist Rettung) Christus geoffenbart hat.

Und er nahm sie in seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie.“
(Markus 10:16)

Welch ein Unterschied ist das zu einer Religion, die die totale Unterwerfung fordert und die keine Gewissheit des Heils kennt, außer im Djihad, dem Heiligen Krieg zu sterben.

Es sind diese offenen Arme, die uns der Gott der Bibel in Jesus Christus entgegenstreckt, um uns Seinen Frieden, Seine Gnade, Seine Gerechtigkeit, Heiligkeit und Seine Kindschaft zu schenken.

Wer die Bibel kennt, weiß, dass alle Menschen am Ende der Zeit, bei der Wiederkunft Christi ihre Knie vor Ihm beugen werden. Bis dahin kann der an Christus Gläubige das tun, und der, der nicht glaubt, es lassen, denn Jesus ruft zwar in die Nachfolge, aber Er zwingt niemanden. Er will, dass wir Ihn aus freien Stücken lieben, weil wir Seine Sich selbst hingebende Liebe in unserem Leben erfahren haben. Wenn du dies liest, dann lass dich hierdurch einladen zum lebendigen und erfahrbaren Gott umzukehren.



Foto: pixabay.com/de/photos/karfreitag-kreuzigung-kirchenfenster-1734261/