Sorgen oder nicht Sorgen, das ist hier die Frage?

veröffentlicht in Sonntagsblog

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1.Petrus 5,7 Christus spricht: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,17-18

Es scheint schon fast nicht mehr wahr zu sein, dass wir unter einer erklärten Pandemie zu leiden hatten, von Furcht und Angst getrieben, gegeneinander aufgehetzt und entzweit. Und nun wird seit Wochen die neue Variante angekündigt. Der Wochenspruch für diese Woche lautet: „Alle eure Sorgen werft auf IHN.“ Nicht auf einen Menschen, sondern auf den Sohn Gottes. Warum? Weil Er für uns sorgt.

So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.
(
Jes. 44:6)

Grund zur Sorge hätte auch der schon greise Jünger Johannes haben können, der in die Schwefelmienen von Patmos verbannt war.

Ihm begegnet Jesus und sagt ihm: Fürchte dich nicht.

Warum sollte Er sich nicht fürchten?

Weil Jesus der Erste und der Letzte ist. Damit meint Er, dass Er der Anfangspunkt und der Endpunkt von allem ist. Dass von Ihm und zu Ihm hin alles passiert, was in dieser Welt geschieht. Er macht damit deutlich, dass Er der Herr und Gebieter ist über das kleinste Atom und seine Bestandteile und den größten Stern in der größten Galaxie und allem, was dazwischen ist. Dieser Herr aller Herren steht Johannes gegenüber und sagt ihm, dass Er die Schlüssel des Todes und der Hölle hat. ER hat die Schlüssel über den zeitlichen Tod und den ewigen Tod und Er kennt jeden, für den Er diese Schlüssel gebraucht. Deshalb braucht sich Johannes nicht fürchten, denn das Ende seiner irdischen Existenz liegt in niemandes Hand außer der seines Herrn und Erlösers Jesus.

Können wir uns darauf wieder zurückbesinnen, wenn die Furcht und Angst in der Gesellschaft geschürt wird, vor dem Blackout, den stillstehenden Heizungen, den wieder zuschlagenden Viren und dem uns prognostizierten Hitzetod? Wenn wir nicht daran festhalten, dass Jesus unser HERR, der Herr über alles für die Gemeinde ist, dann werden wir von jedweder Angst getrieben und manipuliert werden. Wir sind willfähriges Treibgut der Kräfte und Mächte, die in dieser Welt ihren Willen über uns durchsetzen wollen.

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“
(1.Petr.5:8)

Nicht umsonst fordert uns das Neue Testament elfmal auf, „nüchtern“ und neunmal „besonnen“zu sein. „Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet“ (1.Petr.4:7). Für Jesus und die Jünger hat mit seinem ersten Kommen schon die Endzeit begonnen, auch wenn wir dem Ende jetzt näher sind als Petrus es war. Was uns noch mehr verletzlich, leicht zu erschrecken und auch verführbar machen kann. Daher sind diese zwei Anweisungen so wichtig: nüchtern und besonnen zu sein, um sich nicht ins Boxhorn jagen zu lassen, um nicht mehr in Panik zu verfallen, wie mancher es in der Zeit der Pandemie zugelassen hat. Daher fürchtet euch nicht!

PS.: Spr 14.15 Nur ein gedankenloser Mensch glaubt jedes Wort, der Vernünftige aber prüft alles, bevor er handelt (Hfa)

 

Foto von cottonbro studio: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-menschen-frau-jung-3951628/