Gewissheit ? Nur in Jesus!
veröffentlicht in Sonntagsblog
Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 2.Timotheus 1,10b
Es gibt Sätze im neuen Testament, an denen kaut man ordentlich herum, es sei denn, der Heilige Geist gibt einem sofort die Erklärung und das Verständnis. Einen solchen Satz haben wir hier vor uns. Welche Rolle spielt das Evangelium hier? Hat nicht Jesus Leben und Unvergänglichkeit durch Seinen Tod und Seine Auferstehung bewirkt? Dann kann es doch nicht das Evangelium sein, oder?
„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, “
(Jes 9.1a)
Das ist wohl so, aber wenn die gute Nachricht von Jesu stellvertretendem Tod und Seiner Auferstehung von den Toten nicht zu dir und mir durch das Evangelium gekommen wäre, dann säßen wir noch im Dunkel der Hoffnungslosigkeit und Ungewissheit. Eine Ungewissheit, die viele Menschen, die dieses Evangelium nicht kennen, erleben, wie die Moslems, die nicht glauben, dass Jesus stellvertretend für sie gestorben ist und in deren Glauben Er auch nicht vom Tod auferstanden ist, also den Tod nicht für sie überwunden hat.
Sie und viele andere, die Jesu stellvertretenden Opfertod ablehnen und leugnen, dass Er von den Toten auferstanden ist, leben in der Ungewissheit des kommenden Gerichts. Sie hoffen, wünschen und denken, dass sie wohl genügend Gutes, Gott Zufriedenstellendes getan haben werden, um nicht verworfen zu werden.
Sie hoffen auf einen gütigen, gnädigen Gott, den sie aber im Leben nicht gebrauchen konnten. Oder sie reden sich ein, es gebe keinen Gott, vor dem sie sich verantworten müssen.
Ja, wer das Evangelium von Jesus Christus, der sich uns als Gottes Opferlamm schenkt, ablehnt, bleibt in der Finsternis. Es wird in seinem Leben kein Licht geben, keine Hoffnung. Denn Paulus sagt, dass wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann gibt es keine Hoffnung! Und wenn Er nicht für dich und mich auferstanden ist, dann haben wir keine Hoffnung! Dann ist all unser religiöses Bemühen für die Katz.
Denn wenn ich Seinen Tod und Seine Auferstehung nicht für mich annehme, dann nützt mir Sein tatsächlicher Tod und Seine tatsächliche Auferstehung nichts.
Deshalb ist das die Botschaft des Islam und die des Christentums grundsätzlich verschieden.
„auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“
(Apg. 4:12b)
Wir haben nicht dasselbe Heilsverständnis und damit letztlich auch nicht denselben Gott: Denn das Heil, das der biblische Gott Seinen Kindern verspricht, ist an Seine Person geknüpft, nämlich an die Person des Vaters, der Seinen Sohn als stellvertretendes Opfer gab, und an Seinen Sohn Jesu Christus, der sich zum Opfer machte, und an den Heiligen Geist, der dieses Opfer verkündigt. Da nützt alle Schnappatmung nichts, die manche bekommen, wenn man die Unterschiede klar herausstellt. Denn wir Christen sind es unseren muslimischen Mitmenschen schuldig, ihnen das alleinige Heil in und durch Jesus Christus zu erzählen. Und viele von ihnen werden es uns von Herzen danken, denn sie kennen diese bohrende und nagende Ungewissheit, ob Allah sie wirklich in sein Paradies aufnehmen wird. Sie wissen nur, dass er ein Richter ist. Sie wissen aber nicht, ob Allah sie liebt, wie dies Christen wissen können, wenn sie die Erlösung und Befreiung von Sünde und Schuld und den Empfang von Vergebung in ihrem Leben schon jetzt erleben und die Gewissheit des ewigen Lebens schon hier durch den Heiligen Geist bekommen.
Foto von Kirandeep Singh Walia: https://www.pexels.com/de-de/foto/vogel-tier-seil-spatz-12342465/