Furchtlos vorwärts

veröffentlicht in Sonntagsblog

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Lukas 18,31

Das Alte Testament ist voll von Prophetien in Bezug auf Jesus. Allein 24 Prophezeiungen wurden in 24 Stunden erfüllt. Über die Erfüllung von vielen hatte Jesus keinen Einfluss, wie der Verrat durch Judas (Ps. 55:14; 41:10), für 30 Silberlinge (Sach. 11:12), die am Ende für den Kauf eines Ackers (Sach. 11:13;) verwendet wurden, und dass Seine Jünger Ihn verließen (Sach. 13:7). Dass Er mit Verbrechern gekreuzigt wurde (Jes. 53:12), am Kreuz mit Galle / Essig (Ps.69:22) getränkt zusehen musste, wie über Seine Kleider das Los geworfen wurde (Ps. 22:19), dass Ihm nicht die Knochen gebrochen (Ps.34:21), sondern in Seine Seite gestochen (Sach. 12:10) wurde, dass sich der Himmel verfinsterte (Amos 8:9) und Er am Ende im Grab eines Reichen (Jesaja 53:9 elb.) beerdigt wurde.

 

Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit hineingehen?“

(Luk. 24:26)

 All das sind Dinge, die ohne Jesu Zutun geschahen. Aber Jesus kannte jede einzelne dieser und noch viele anderen Stellen, die über Ihn sprachen. Später konnte Er dies z.B. den Emmausjüngern bis ins Detail erklären.

 Für uns Menschen reicht es schon, dass wir die eine Tatsache unserer Zukunft kennen, die uns in Angst und Schrecken versetzt: Das Faktum, dass wir sterben werden. Nicht umsonst ist das vielfache Sterben in unseren Tagen ein solches Thema.

 Der Tod, auch der eigene Tod, wird wieder zum Thema. Aber es ist erstaunlich: Man erlebt kaum, dass man sich mit dem Unausweichlichen des Todes auseinandersetzt und wie man sich darauf vorbereitet. Die einzigen Gedanken, die man sich macht sind: „Wie kann man die Gefahr zu sterben vermeiden?“ Und alles wird getan, um das zu erreichen. Man stürzt sich auf alles, was eine Lösung verspricht. Bis zu den Impfstoffen, die eben nicht nur ein Piks sind, sondern eine Entscheidung für den Rest des uns verbleibenden Lebens darstellen können und werden. Spätestens, wenn sich unvorhergesehene oder möglicherweise sogar im sehr klein Gedruckten versteckte Nebenwirkungen herausstellen sollten.

 

Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;
(Joh 11:25)

 Jesus ging in den sicheren Tod in dem Wissen, dass Er nicht im Tod bleiben, sondern den Tod besiegen und auferstehen würde.

 Auch wir können getrost in der Gewissheit der kommenden Auferstehung in den Tod gehen, wenn Jesus Christus unser Erlöser und Herr ist.