Wenn Jesus Christus wirklich lebt!

veröffentlicht in Sonntagsblog

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18

Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, die wir fälschlicherweise Offenbarung des Johannes nennen, obwohl sie selbst mit „Offenbarung Jesu Christi“ beginnt, spricht Jesus selbst in Kap. 1:18 davon, dass er tot war. Er war nicht scheintot, sondern 3 Tage tot.
Der Satan und mit ihm alle, die nicht wollen, dass Jesus über sie herrscht, wünschten sich, dass es auch dabei geblieben wäre. Aber nun spricht dieser Jesus davon, dass er tot war und jetzt lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das heißt: Eigentlich hat er nie aufgehört zu leben, trotz seines physischen Todes.
Viele Menschen erhoffen für sich, dass nach dem physischen Tod alles aus ist, sie nicht mehr leben müssen. Und das ist verständlich, wenn z.B. das Leben voller unerträglicher quälender Leiden und Schmerzen ist bzw. war. Dann möchte man, dass ein solches Leben endet und danach nichts mehr kommt. Man hat genug.
Aber die biblische Realität ist die, dass mit dem physischen Tod eben nicht alles aus ist.
Jesus macht es deutlich, die Materie ist eben nicht die einzige Realität, auch wenn das die Materialisten so glauben möchten.
Er lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das liegt darin begründet, dass er nicht nur Mensch sondern auch Gott ist, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, der keinen Anfang und kein Ende hat. Und dieser Gott hat den Menschen zur ewigen Gemeinschaft mit ihm geschaffen, deshalb sind wir eben auch mehr als nur eine biologische Maschine, die zu existieren aufhört, wenn die biologischen Lebensfunktionen eingestellt sind.
Wir sind ein Geschöpf, das einen Leib hat, aber eben auch einen Geist und eine Seele. Und also solche Geschöpfe werden wir über unseren physischen Tod hinaus leben. Und weil wir mit einer Absicht, einem Ziel, einem Telos geschaffen sind, nämlich für Gott zu leben und dann Ihm Rechenschaft über unser Leben abzulegen, werden wir Ihm am Ende der gegenwärtigen Welt, gegenüber treten.

»Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, 28; so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male ohne Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten.«
Hebr. 9:27+28

Die Frage ist, als wer ER uns begegnet. Als unser uns liebender HERR, und Erlöser oder als unser Richter. Haben wir Ihm zur Ehre gelebt oder in der praktischen Verneinung seiner Existenz.
Wir können ja möglicherweise tatsächlich glauben, dass Gott existiert und dass er uns geschaffen hat. Aber es hat keinerlei Auswirkung auf unser Leben. Wir leben so, als ob es ihn nicht gibt, also als praktische Atheisten. Und dann nützt es uns nichts, ob wir an einen Schöpfer geglaubt haben. Wir haben nicht für Ihn gelebt, ER hat uns nichts bedeutet, wir haben nicht danach gefragt, was Sein Wille für unser Leben ist, und wir haben nur für uns gelebt. Und dann tritt uns Jesus als derjenige entgegen, der den Schlüssel des Todes hat.
Die Schlüsselgewalt ist die Autorität und Macht über das wozu der Schlüssel öffnet und schließt.
Wird dir der auferstandene und nun von Ewigkeit zu Ewigkeit lebende Jesus Christus die Tür zum Himmel aufschließen oder zur ewigen Verdammnis?
Das ist die Frage an Ostern.
Liebend gerne möchte dir Jesu die Tür zum Himmel aufschließen. Aber auch im Himmel gibt es nur Freiwillige.

Bild von Ken Thief 🕊 auf Pixabay