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09. Feb.
2025
Das unterschätzte Lernorgan Blog-Post Bild

Das unterschätzte Lernorgan

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Du Menschenkind, alle meine Worte, die ich dir sage, die fasse mit dem Herzen und nimm sie zu Ohren! Hesekiel 3,10 Der Same, der auf guten Boden gesät wurde: Hier ist einer, der das Wort hört und versteht. Der trägt dann Frucht - sei es hundertfach, sei es sechzigfach, sei es dreißigfach. Matthäus 13,23

Es ist kein großes Geheimnis: Die Person, die wir mögen, die kann uns alles sagen, der hören wir zu. So war es in meiner Schulzeit.
Ein Lehrer, den ich mochte und schätzte, hatte meine ganze Aufmerksamkeit. Ich weiß noch nicht einmal, ob er mich mochte. Auf alle Fälle empfand ich keine Ablehnung, was auch schon mal toll war. Und ich lernte so viel wie bei keinem anderen Lehrer.
Das Herz ist ein wichtiges, sehr unterschätztes Lernorgan, weshalb auch unser erster Vers davon spricht, dass Hesekiel das, was ihm gesagt wird, mit dem Herzen ins Herz ergreifen soll. Sein Herz stand vor den Ohren, die auch angesprochen werden und dem Apparat dazwischen.
Deshalb sagt Jesus auch seinen Jüngern:

»Seht nun zu, wie ihr hört! Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und wer nicht hat, von dem wird selbst, was er zu haben meint, genommen werden.«
Luk. 8:18

Seht zu wie, auf welche Weise ihr hört. Wir können gelangweilt, ablehnend, zweifelnd, rebellisch und auch aufmerksam, bereit uns etwas sagen zu lassen zuhören.
Die Konsequenz nennt Jesus auch: Wenn wir nicht darauf achten, können wir selbst dessen, was wir meinen gehört zu haben, was wir an anderer Stelle gut fanden, beraubt werden.
Wenn unser Herz voll Bitterkeit, Ablehnung, Gleichgültigkeit, Rebellion ist, dann nützen uns auch diejenigen Dingen nichts, die wir von denen gehört haben, gegen die wir keine solchen Gefühle haben. Die negativen Dinge in unserem Herzen sind wie ein Sauerteig, der auch das Gute durchsäuert und verdirbt.
Deshalb lädt uns Gott ein, dass wir mit vorbereitetem offenen Herzen ihm zuhören, und sein Wort in uns aufnehmen. Denn wenn das geschieht, wird es uns zum Reichtum, zur hundertfachen Frucht, von der wir wiederum anderen weiter geben können.

»Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Viel vermag eines Gerechten Gebet in seiner Wirkung.«
Jak. 5:16 

Ein vorbereitetes Herz ist ein Herz, in dem keine Steine sind und keine Dornen und Disteln. Es ist keine Wurzel der Bitterkeit in diesem Herzen und keine Steine, die bereitliegen „um andere zu Steinigen“, oder „Steine die unvergebene Sünde repräsentieren“, oder vielleicht sogar kleine Felsen, die wir zu unserer Zuflucht gemacht haben, die aber nicht Jesus der Fels sind.
Manchmal gelingt uns selbst, dass wir mit Jesu Hilfe den Unrat und die Steine beseitigen. Manchmal brauchen wir auch die Hilfe von Mitchristen, die uns helfen sie richtig zu sehen und zu erkennen. Wir sollten nicht zu stolz sein diese Hilfe, von der die Bibel immer wieder spricht, in Anspruch zu nehmen.

Foto von Diana ✨: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-die-herz-hand-geste-tut-2127522/

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02. Feb.
2025
Leben im Gehorsam Blog-Post Bild

Leben im Gehorsam

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Nach dem Wort des HERRN brachen die Israeliten auf, und nach seinem Wort lagerten sie sich. 4.Mose 9,18 Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. Hebräer 11,8

Gehorsam ist gelebte Anbetung. Nicht umsonst sagt Paulus in Epheser 3,14.

»Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater,«
Eph. 3:14 

Es ist die Anbetung des himmlischen Vaters, die ihn dazu bringt, sich vor ihn hinzuknien im unbedingte Gehorsam, wie dies ja auch Jesus selbst seinem himmlischen Vater gegenüber vorgelebt hatte.
Gehorsam ist aber nicht so beliebt. Manchmal zurecht, bei all der Verführbarkeit der Kinder durch Fremde. Weshalb man ihnen eintrichtert: „Hör nie auf eine/n Fremde/n.“
Aber soll man aus Vorsicht, vor Missbrauch, das Kind mit dem Badewasser ausschütten?
Nein!
Gehorsam ist die Auswirkung von Befreiung und Erlösung durch Jesus Christus und deshalb Ausfluss eines gesunden geistlichen Lebens.
Gehorsam ist biblisch unstrittig.
Die Frage ist, wem gegenüber wir gehorsam sein sollen.
•Die Kinder den Eltern gegenüber (Eph.6:1)
•Die Arbeitnehmer den Arbeitgebern gegenüber (im Rahmen des Gesetzes) (Eph. 6:5)
•Die Gemeinde ihren Führern (Hebr. 13:17)
Dies alles immer aus der versöhnten und erneuerten Beziehung zu unserem dreieinigen Gott.
Wir geben, entsprechend dem, was Jesus sagt, Gott was Gottes ist, und Cäsar was des Cäsars ist.
Gott ist allem Anderen vorgeordnet: zuerst Gott und sein Reich, zuerst Gott und seine Ordnungen, zuerst Gott und sein Wille, zuerst Gott und seine Person.
 

»Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.«
Math. 6:24 

 
Alle anderen Ansprüche müssen sich da hinten anstellen. Der Staat, die Gesellschaft, die Familie hat keinen Anspruch auf unser Denken, Fühlen und Wollen. Sie können die Einordnung in ihre Ordnungen nur fordern, insofern sie den Ordnungen Gottes nicht entgegenstehen.
Der Staat kann in diesen Ordnungen auch unseren Gehorsam fordern.
Aber er kann, soll und darf nicht von uns fordern, dass wir all das, was er, entgegen der Ordnungen Gottes als Ordnungen festlegt, gut finden, es bejahen und bejubeln.
Dann würden wir unser Knie vor einem anderen Herrn beugen als unserem HERRN und Gott.
Als Christen sollen wir als Einzelne in unserer Beziehung mit Gott lernen, was das Volk Israel vierzig Jahre lang in der Wüste lernen musste. In der Abhängigkeit von Gott sich zu bewegen und auch zu bleiben. Sich nur zu bewegen, wenn sich Gott bewegte, zu handeln, wenn er handelte oder zum Handeln aufforderte.
Das verglich Jesus mit dem Weinstock und den Reben. Wir sind in Jesus und können aus uns selbst heraus nichts tun. Auch wenn er uns all das, was er vorhat und wofür wir einen Auftrag haben schon gesagt hat.
Im Weinstock Jesus gibt es keine Eigenmächtigkeiten, sondern nur Gehorsam.
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26. Jan.
2025
Für die Schwachen! Blog-Post Bild

Für die Schwachen!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42,3 Jesus spricht: Seht zu, dass ihr nicht eins dieser Geringen verachtet! Matthäus 18,10

Unsere Texte sprechen von ein und demselben. Davon, dass es Hoffnung gibt für die Schwachen.
Aber wer will schon schwach sein oder seine Schwachheit zugeben.
Und wenn, dann ist es inzwischen Mode sich in seiner Misere als Opfer zu produzieren. „Ich kann nicht anders, denn ich bin ein Opfer, der Umstände, der Gesellschaft, die mir nicht gibt, was ich brauche, um eben auch stark zu sein, … der Umstände, in die ich geboren wurde.“
Und dann öffnen sich alle möglichen Opferkategorien, weshalb die Gesellschaft diesen armen Geschöpfen auch am besten für jede Opferrolle eine Gender- oder sonstige Minderheitenkategorie offeriert.
Das ist hier nicht gemeint. Im Kontext der Schrift geht es um diejenigen, die nichts vor Gott vorzuweisen haben. Im Gegensatz zu den „Reichen“, „Starken“, die sich die Opfer im Tempel leisten können, gibt es die, die in den Tempel gehen und beten: HERR SEI MIR ARMEM SÜNDER GNÄDIG.
Das ist die einzige Möglichkeit dieses glimmenden Dochtes und des geknickten Rohres in einer versöhnten Beziehung mit Gott zu leben.
 
Manchmal beschämt es auch uns Christen, wenn uns vorgeworfen wird, dass wir Gott doch nur brauchen, weil wir so schwach sind. Das ist menschlich verständlich. Und doch ist es vollkommen auf der Linie dessen, was Jesus über sich und seinen Dienst sagt:

»Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken; 32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.«
Luk. 5:31

Wir kommen nicht umhin zu sagen „Herr sei mir Sünder gnädig“.
Sich als erlösungsbedürftiger Sünder zu begreifen ist der Anfang der Heilung.
Wenn wir dem Arzt nicht alles sagen (bekennen) was uns weh tut, welche Medikamente wir genommen haben, wie wir uns ernährt haben, was wir möglicherweise damit Falsches getan haben, kann uns der Arzt nicht helfen.
So ist es auch mit dem himmlischen Arzt Jesus. Wir müssen vor Ihm alles auf den Tisch legen, quasi den Offenbarungseid leisten, damit er uns wirklich helfen und heilen kann.
Und das ist oft das Problem.
Ein schnelles Übergabegebet, ohne echte Buße und Reue und der Bereitschaft dem himmlischen Arzt in allem Gehorsam zu werden, wird unser Leben nicht wirklich ändern und heilen.
Warum tun wir uns im geistlichen oft so schwer, das zu tun, was wir im Alltag bei unseren Ärzten zu tun bereit sind.
Es hängt oft mit unserem Stolz zusammen und dem Unwillen unseren Zustand einzugestehen und auch dem Wunsch unser Leben möglichst irgendwie doch noch so wie bisher weiter leben zu können.
Aber um echte Heilung, Befreiung und Erneuerung zu erleben gibt es nur die radikale Umkehr des Schwachen.

Foto von Maria Pop: https://www.pexels.com/de-de/foto/flacher-schuss-weizengraser-343250/

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19. Jan.
2025
Das wirkliche Licht! Blog-Post Bild

Das wirkliche Licht!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Steh auf, werde licht! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des HERRN ist über dir aufgegangen. Jesaja 60,1

Wörtlich heißt es „steh auf und sei Licht“. Das „werde“ würde in diesem Fall bedeuten, dass noch ein gewisser Prozess notwendig ist, um es zu werden.
Aber die Aufforderung „sei Licht“, wird mit der Begründung „Denn dein Licht ist gekommen“ verbunden.
Manch einer tut sich schwer mit prophetischen Texten. Sie spielen in der Zukunft, werden aber so niedergeschrieben, als seien sie in der Gegenwart schon geschehen.
Aber um welche Zukunft handelt es sich hier? Wann wird sie eintreffen oder wann ist sie eingetroffen, denn dieser Text entstand ca. 700 v.Chr.?
Wenn es in der Schrift um Licht, das Licht geht, dann ist eines klar. Es geht selten um das normale Tageslicht.
In Psalm 27 lesen wir:

»… Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?«
Psalm 27:1

David, der diesen Psalm schrieb, lebte 300 Jahre vor Jesaja. Für ihn war JAHWEH sein Licht, und der Inbegriff des Lebens und daher auch der Inbegriff des Heils. Es gab für ihn nichts Größeres als diesen Gott.
Wenn David dies so schrieb, war es aber mehr als Zeugnis seines Glaubens. Denn um diesen Glauben haben zu können, braucht es eine Offenbarung, so wie wir dies auch bei Petrus und seinem Bekenntnis des Messiasses lesen können. (Math. 16:17)
Und dieser Gott, so lesen wir, wurde Mensch, sandte Seinen Sohn, als Licht der Welt in diese Welt.
Deshalb ist der Zeitpunkt für den unser Losungstext gilt, die Ankunft des Messiasses Jesus, von dem der Evangelist Johannes sagt
„4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst… 6 Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.“ (Johannes 1)
Und deshalb sagte auch Jesus von sich:

»Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.«
Joh. 18:12

Weil wir das Licht des Lebens haben, deshalb können wir das auch erfüllen, wozu Gott uns auffordert.
Niemand vorher konnte das. Keine Generation vor Jesus konnte wirklich „das Licht der Welt sein“, wie Jesus es seinen Jüngern zusprach (Math. 5:14).
Nach Seinem Weggang würden sie das Licht sein, das ER vor ihnen gewesen war. Und sie würden es sein, ob sie sich für geeignet, berufen oder befähigt fühlen würden. Sie würden es sein, weil das Licht in ihnen war, weil Jesus durch den Heiligen Geist in ihnen Wohnung nahm.
Der erste Tempel im Alten Testament wurde erfüllt von der HERRLICHKEIT GOTTES, JAHWES und sie verließ ihn, bevor der Tempel zerstört wurde.
Wir werden von Gott selbst erfüllt, wenn wir Jesus unser Leben geben und ihm nachfolgen. Da leuchtet noch viel mehr. Das ist der Grund warum Christen selten Mühe haben, andere Christen zu erkennen. Etwas von der Gegenwart Gottes ist spürbar.
Jesus sagt seinen Jüngern, dass der Heilige Geist und damit auch ER sie niemals verlassen werde.
Lasst uns ein kräftiges Licht sein in dieser Welt, damit sie sieht und erkennt, dass Jesus, der auferstandene HERR, jetzt schon regiert, jetzt schon und immer noch, sein Licht leuchten lässt.

Foto von Erika Quirino: https://www.pexels.com/de-de/foto/laternenlampe-nachts-eingeschaltet-2585617/

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12. Jan.
2025
Ungeblendete Liebe! Blog-Post Bild

Ungeblendete Liebe!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Hass erregt Hader; aber Liebe deckt alle Übertretungen zu. Sprüche 10,12 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. 1.Johannes 4,10-11

Der in Gesellschaft und auch oft in der Kirche verwendete Liebesbegriff ist vieles, nur nicht der, welchen die Bibel kennt.
Liebe wird verstanden als „alles und jedes ist möglich, und alle und jeder muss es mögen“.
Wir werden heute eine Predigt über die Heiligkeit Gottes und seinen Thron hören. Und was wir da hören werden, wird ein anderes Bild zeichnen, wie auch unser Losungstext.


Um etwas zudecken zu können, muss man es erst mal sehen. Das Problem unserer Zeit ist, dass das Verständnis davon, was Übertretungen sind sich sehr gewandelt haben. Geschwindigkeitsübertretungen sind uns am geläufigsten. Und die kann man noch als Straftatbestand verstehen. Aber danach wird es bald nur noch skuril und unverständlich.


Das Streben den Paragraphen 218 abzuschaffen, was die Abtreibung straffrei machen würde, macht das deutlich.
Die Tierschützer regen sich auf, wenn kleinen Kücken umgebracht werden, weil sie das falsche Geschlecht haben. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit befürworten dieselben Menschen den Mord an Babys im Mutterleib, weil sie gerade nicht in die Lebensplanung, ins Budget oder zur Weltrettungsphilosophie passen.

»Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.«
Joh. 3:36

Wenn offensichtliches Unrecht nicht mehr Unrecht ist, dann braucht man es auch nicht mehr zu decken. Nur das was beschämend und bloßstellend ist, muss man zudecken.
Und das ist das ganze Dilemma für die, welche die Sündhaftigkeit des Menschen leugnen und dennoch Jesus als Erlöser haben wollen. Wovon sollte uns denn Jesus erlösen, wenn nicht von unserer Sündennatur und der Gefangenschaft unter die Sünde.
Wenn es nicht mehr um unsere persönliche Erlösung von ewiger Verlorenheit geht, dann enden wir dabei, dass Jesus uns von unseren irdischen, uns unterdrückenden Strukturen erlösen soll. Und dann wird Jesus zum Sozialrevolutionär, zum irdischen Messias, den auch andere Religionen wie Judentum und Islam erhoffen und erwarten.

»Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt...«
Joh. 18:36

Aber Jesus sagte es schon Pilatus: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Wäre mein Reich von dieser Welt, dann würden meine Nachfolger nicht erlauben, dass ich hier sitze.“ Wenn Jesus ein irdischer Erlöser mit einem irdischen Reich hätte sein wollen, dann hätte er es auch geschafft. Seine Anhänger waren mehr als bereit und viele mehr wären zu ihm gekommen, wie dies bei Bar Kochba dann tatsächlich der Fall war.
Aber letzterem war kein Erfolg beschieden, weil es eben nicht in Gottes Heils- und Erlösungsplan war, ein irdisches Reich aufzubauen. Sein Plan war und ist es immer noch Menschen vom sicheren Zorn des heiligen und gerechten Gottes zu retten und sie zu einem neuen himmlischen Volk zu vereinen, Seiner Braut, die dann vollkommen, heilig, makellos und ewig sein wird, geschaffen für die Ewigkeit.
In seiner Liebe hat er schon von der Ewigkeit her auf diese Braut geschaut, die ER sich aus den Völkern und Nationen, den Ethnien und Sprachen heraus erlösen würde. Das ist Ausdruck von Liebe. Den unreinen und unheiligen Zustand zu sehen, in dem der andere ist, und um der Liebe willen aus diesem Zustand, seinen Umständen etc. herauszuhelfen.

Foto von Daria Obymaha: https://www.pexels.com/de-de/foto/jungvermahlten-handchen-haltend-1683989/

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