Wiedergeburt! Wozu brauch ich das?

veröffentlicht in Sonntagsblog

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. 1.Petrus 1,3

Wenn man die christlichen Kirchen anschaut, dann fragt man sich: warum passiert in diesen all das, was passiert (wie z.B. die Missbrauchsskandale) und den Menschen so ein Anstoß ist?

Eine der wesentlichen Erklärungen ist die, dass Menschen nicht wirklich wiedergeboren sind.

Sie gehören dazu, aber in ihrem Herzen sind sie nicht neu geworden und hat die Sünde immer noch die gleiche Macht, die sie hatte, als sie nicht zu der Kirche gehörten. Sie mögen sogar zu einem gewissen Grade christlich sozialisiert sein, aber sie sind keine Christen: In ihnen lebt nicht Christus.

Das Wesentliche des Ostergeschehens ist die Auferstehung Jesu Christi und durch diese schenkt uns Gott die Wiedergeburt. Wenn die Auferstehungskraft Jesu nicht in einem Menschen die Wiedergeburt bewirkt hat, kann er sich noch so anstrengen, er hat keine Mittel der Sünde zu widerstehen.

 

Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.
(Röm. 8:37 )

Durch die Wiedergeburt erhält der Mensch eine neue geistliche Existenz, er ist ein geistliches Wesen geworden, das nun nach Gottes Willen leben will. Es steht im Kampf gegen seine alte gefallene Natur, aber nicht ohne Hoffnung, denn es ist eine lebendige Hoffnung, die in dem auferstandenen Jesus Christus ihren Grund hat. So wie Jesus Christus den Tod und die Sünde überwunden hat, so kann der Gläubige mit Jesu Hilfe und in der Kraft der Auferstehung Jesu die Sünde überwinden, wenn er das will.

Dass in den Kirchen nur noch die Hälfte der Menschen an die Auferstehung Jesu glauben, ist ein beredtes Zeichen für die Hoffnungslosigkeit der Kirchen.

 

Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten - denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat
(Hebr. 10:23)

Wir als Regiogemeinde verkündigen Jesus als den auferstandenen Sohn des Vaters, als eine der drei Personen Gottes, die nun lebt und zur Rechten des Vaters sitzend über alles regiert.

Wir bekennen diese lebendige Hoffnung, die in uns neues Leben schafft und uns eine hoffnungsvolle Perspektive schenkt, die über die gegenwärtigen Umstände, ob leicht oder schwer, hinausweist und uns auf die Ewigkeit hinweist, die wir mit dem lebendigen Gott verbringen werden. Wenn du nach Hoffnung Ausschau hältst, dann sei mit uns unterwegs, dann lass dich einladen dein Leben Jesus Christus, dieser lebendigen Hoffnung anzuvertrauen und du wirst erleben, dass Er zu deiner lebendigen, ein neues Leben gebenden Hoffnung wird.