Was hat Jesus für dich getan?
veröffentlicht in Sonntagsblog
Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Johannes 3,14b.15
Mit „Menschensohn“ ist eine bestimmte Person gemeint, die im Propheten Daniel angekündigt wurde. Es war eine der alttestamentlichen Formulierungen für den von den Juden erwarteten Messias. Jesus sprach von Sich als diesem Menschensohn, dem Sohn des Menschen, wie er auch vorkommt.
Jesus spricht also davon, dass der Messias erhöht werden muss. Es ist notwendig, dass Er erhöht wird. Es gibt keinen Weg daran vorbei.
Vielleicht weißt du, was Jesus damit sagt, vielleicht auch nicht. Jesus selbst wusste exakt, was das für Ihn bedeuten würde.
Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen.
(Jes. 53:5a)
Stundenlange schier endlose Qualen des Erstickungstodes am Kreuz, die nur dadurch gelindert werden konnten, dass Er sich aufrichtete auf die am Rist festgenagelten Füße, was wiederum irrsinnige Schmerzen verursachte.
Das war es, worüber Er sprach. Ein qualvoller Tod wartete auf Ihn und Er sagt hier: das muss Ich auf mich nehmen, damit ihr ewiges Leben habt; und es gibt keinen Ausweg, keinen Plan B. Jesus musste diese Qualen erleiden, die Strafe ausbaden, die wir Menschen sonst verdienen. Am Ende werde Er dann schreien, weil es so war: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Eine noch viel schlimmere Strafe als die körperlichen Schmerzen. Auch diese Strafe musste Er tragen für alle, die das einmal für sich in Anspruch nehmen würden. „Unsere Strafe lag auf Ihm, damit wir Frieden hätten.“
Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
(Jesia 53:5b
Unser Friede mit Gott basiert also darauf, dass Gott Seinen Sohn an unserer statt gestraft hat. Wer die Strafe Jesu verharmlost oder verschweigt oder mit menschlichem Weichzeichner versucht erträglich zu machen, der ignoriert die Strafe, die uns hätte treffen müssen, und der ignoriert auch die Schwere unserer Schuld, deretwegen wir Strafe verdienen.
Eine Schuld, die für den bleibt, der seine Zuflucht nicht bei Jesus nimmt, der meint, dass er seine Schuld schon selbst tragen könne. Diejenigen, die so etwas sagen, haben keine Ahnung von den Qualen, die auf sie warten. Sie haben keine Ahnung, was es heißt, von Gott tatsächlich verlassen zu sein und keine, absolut keine Hoffnung mehr zu haben.
Sei kein Narr, lass dich von Jesus Christus retten.