Im Ernst jetzt?
veröffentlicht in Sonntagsblog
O dass mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst hielte. Psalm 119,5 Johannes sprach: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Matthäus 3,2
Manche Zeitgenossen halten sich penibel an Ihren Ernährungs- / Fitness- / Gesundheitsplan. Warum? Weil sie möglichst gesund und möglichst lange leben wollen. Dagegen ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden, denn wir haben ja schon eine Verantwortung für unser Leben und unsere Gesundheit.
Dann gibt es auf der anderen Seite genügend Menschen, die alle Ungemach ihres Lebens möglichst auf Andere abwälzen wollen. Die Eltern sind schuld, die Erziehung, die Lehrer, die Gesellschaft, die Wohngegend, die Gene - alle sind sie Schuld, wenn das Leben nicht so läuft, wie es nach Erachten dieser Zeitgenossen, möglichst anstrengungslos laufen sollte.
Unsere zwei Verse sprechen von einem Ernst des Lebens, den viele nicht mehr kennen. Dem Wunsch Gottes Gebote zu tun und wo nötig auch von falschen Wegen umzukehren. Das können und wollen nur wenige.
»Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt?«
1.Kor. 1:20
Wir hätten auch in der Politik die Chance dazu. Aber es scheint ein „Weiter so“ zu geben. Man scheint sich hinter verschlossenen Türen schon geeinigt zu haben und das Wahlvolk soll es mit „den richtigen demokratischen Ergebnissen“ ermöglichen.
Da möchte man fragen: „Im Ernst?“ Habt ihr den Schuss nicht gehört?
Sind die Landtagswahlen im Osten nicht eine deutliche Botschaft und zeigt der katastrophale Zustand der Wirtschaft und der Sicherheitslage nicht eindeutig, dass ein „Weiter so“ nicht geht?
Manche Menschen machen es wie die Politakteure. Man sieht, dass das Leben bisher, mit den Konzepten, dass man in den Tag hineinlebt, dass man sich an keine Gebote hält, Gott einen guten Mann sein lässt, nicht wirklich funktionierte. Aber man will auch nichts ändern. Also macht man weiter so und dreht an den Rädchen der falschen Konzepte etwas und hofft, dass es dann gelingt.
Johannes sagt in obigem Vers: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“
»Was nennt ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich euch sage?«
Luke 6:46
Mit Jesus Christus ist das Himmelreich nahe herbeigekommen und erhebt einen Anspruch auf jeden von uns. Wir alle bekennen Jesus Christus, als den, der die Zeitenwende gebracht hat, denn die Jahre werden von seiner Geburt ab gerechnet. Keiner kann sagen, dass er von Jesus Christus noch nie gehört hat.
Jesus wird ihm sagen: „Du hast so und so oft Meinen Namen im Mund geführt und hast es nie für nötig gehalten zu fragen, wer der ist, der deine Zeitrechnung bestimmt?“
Wenn wir vor Jesus Christus stehen, werden wir alle Rechenschaft ablegen und keiner wird eine Entschuldigung haben. Die ganze Welt feiert alle Jahre wieder Weihnachten. Selbst in vielen islamischen Staaten wird es gefeiert.
Wenn wir nicht völlig braindead sind, dann müssen wir uns doch Gedanken machen, was wir da feiern?
Wenn wir das nicht tun sind wir schuldig ein Leben geführt zu haben, das seine Verantwortung für sich selbst und seine Umwelt nicht wahrgenommen hat.
Also lasst uns mit aller Ernsthaftigkeit unser Leben in der Verantwortung vor dem HERRN der Herren, dem KÖNIG der Könige leben und wenn wir das noch nicht tun, umkehren und unserem Leben und Handeln eine neue Richtung geben.
Foto von Ariel Paredes: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-des-mannes-mit-der-hand-auf-kinn-das-auf-betonpflaster-vor-der-weissen-wand-sitzt-2218208/