
Gott hat sich nicht verabschiedet!
veröffentlicht in Sonntagsblog
Der HERR macht zunichte die Pläne der Völker, er vereitelt die Gedanken der Völker. Psalm 33,10
Manche Menschen halten es für unwahrscheinlich, dass Gott, selbst wenn er der Schöpfer der Welt ist, sich um die Menschen und die Geschichte kümmert. Unser obiger Vers macht aber deutlich, dass dem nicht so ist. Das musste Sein Volk immer wieder im Guten und im weniger Guten erfahren.
Wer das Alte Testament, besonders die Könige und Chronikbücher liest, der stellt fest, dass Gott sehr wohl in die Geschicke der Völker eingriff und wer die Propheten liest, der stellt fest, dass er das auch in Zukunft tun wird.
Gott kann die Pläne auch der heutigen Völker und Nationen und Führer von Nationen zunichtemachen. Dessen sollten sich alle Führer der gegenwärtigen Nationen vergegenwärtigen, auch unsere Bundeskanzler. Gott ist mitnichten unfähig und er ist genauso wenig untätig.
Im Gegensatz zu dem was Menschen wohl planen, aber am Ende doch nicht erreichen sagt Gott:
Psalm 33,11 Der Ratschluss des HERRN hat ewig Bestand, die Gedanken seines Herzens von Generation zu Generation.
In Anbetracht dessen ist jede Nation gut beraten, sich mit dem Gott der Bibel, dem einzig lebendigen Gott, gut zu stellen. Nicht umsonst heißt es weiter:
Psalm 33,12 Glücklich die Nation, deren Gott der HERR ist, das Volk, das er sich erwählt hat zum Erbteil!
Israel war glücklich in den Tagen Davids und in den Anfängen seines Sohnes Salomos. Seine zunehmende multikulturelle Ausrichtung durch seinen Führer und König Salomo und der damit einhergehende Götzendienst, bei dem jedem noch so abstrusen sogenannten Gott gehuldigt wurde, machte den glücklichen Tagen ein Ende.
Nach dem zweiten Weltkrieg, waren die Kirchen voll, weil die Menschen sich wieder auf Gott ausrichteten und nach der entstandenen Leere durch den Nationalsozialistischen Untergang diese Leere füllen wollten.
Aber sobald es den Menschen besser ging, wurden auch die Kirchen leerer. Man brauchte Gott nicht mehr, ganz davon abgesehen, dass auch die Predigten der Kirchen leerer wurden, weil man auch dort Gott nicht mehr brauchte.
Und heute werden Kirchen geschlossen weil man niemanden mehr da antrifft.
Aber mit dem Verschwinden der Ausrichtung auf Gott ist auch der wirtschaftliche, soziale, kulturelle, gesellschaftliche Niedergang einhergegangen.
Und es scheint, dass zwar Pläne gemacht werden aber diese Pläne keinen Bestand haben, weil sie widersprüchlich, wirr und orientierungslos sind.
Nicht umsonst geschieht das, denn das Handeln der Führer und der Gesellschaft hat immer Konsequenzen:
»Gerechtigkeit erhöht eine Nation, aber Sünde ist die Schande der Völker«
Spr. 14:34
Gott ist nach wie vor am Handeln auch bei uns:
»...weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.«
Röm 1: 21
Beten wir für unsere Politiker das sie umkehren, Busse tun und anfangen Gott um Weisheit und Verstand zu bitten.
Beten wir, dass Gott sein Gericht zurückhält und uns noch einmal eine Zeit der Gnade und der Umkehr schenkt.
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