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30. Juli
2023
Gott will dir zuhören Blog-Post Bild

Gott will dir zuhören

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Ich erzähle dir meine Wege, und du erhörst mich; lehre mich deine Gebote. Psalm 119,26

„Kann es wirklich sein, dass Gott uns zuhört, wenn wir mit Ihm reden, ihm erzählen, was uns beschäftigt? Hat Er nicht Wichtigeres zu tun als einem wie mir zuzuhören?“ So denkt vielleicht der eine oder andere.

Es mag auch wiederum andere geben, die sich für so wichtig halten, dass sie meinen, dass ihnen jederzeit jedermann zuhören muss, selbst Gott.

Was wäre, wenn wir dem lebendigen Gott, dem Gott der Bibel, wirklich alles sagen und erzählen könnten und Er zuhören würde? Richtig zuhören, nicht so wie wir einander, mit halbem Ohr, von eigenen Gedanken besetzt?

Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.“
(Ps.139:3
)

Was für ein Wesen müsste das sein, das uns zuhört, wie es auch Millionen und Milliarden anderer Menschen zur selben Zeit zuhört? Ein Wesen, das nichts durcheinander bringt, und uns auf das, was wir erzählen, antwortet und uns in unserem Fragen anleitet und unterweist?
Es müsste allmächtig und allwissend und allgegenwärtig sein. Ein Wesen für das es keine Grenzen gibt – Gott eben.

Der Psalmist weiß, dass er Gehör findet, dass ihm sein Gott Seine Aufmerksamkeit schenkt und er fordert diesen Gott auf ihn zu lehren, ihn zu unterweisen in Seinen Geboten.

Wann hast du mit dieser Bereitschaft Gott zuletzt von dem erzählt, was dich beschäftigt, was du alles versucht hast und was nicht geklappt hat?

Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. “
(Ps.139:4)

Es scheint, dass Gott sogar daran Freude hat, uns zuzuhören, wenn wir in dieser Haltung kommen.

Und er kann einiges von uns vertragen, wenn wir in der Haltung des echt Ratsuchenden zu Ihm kommen.

Wer die Psalmen liest, bekommt einen Geschmack davon, was Gott sich anhört, und dass Er nicht sauer ist, solange wir mit ehrlichem Herzen und echten Fragen zu Ihm kommen.

Menschen ohne eine lebendige Beziehung zu Gott meinen, sie müssten Gott durch besondere Unterwürfigkeit und demütiges Verhalten gewogen stimmen. Sie wollen sich Ihn durch äußerliche Formen geneigt machen. Aber daran hat der biblische Gott kein Interesse.

Er ist der Herzenskenner, dem wir nichts vormachen können und der auch unsere letzten und geheimsten Gedanken kennt.

Wir können und brauchen Ihm nichts vorzumachen, weshalb Er von uns nichts anderes erwartet, als dass wir Ihm das sagen, was in unserem Herzen ist. Darauf antwortet Er dann und wir werden überrascht feststellen, dass Er uns gnädig und barmherzig begegnet. Du kannst Ihm deine Anklagen, deine Zweifel, deinen Ärger und deinen Frust entgegenschleudern, solange du bereit bist von Ihm Seine Antwort zu empfangen und ehrlich damit umzugehen.

Seine engsten Freunde waren nicht die, die sich zum Wurm gemacht haben, sondern die Ihm in ehrlicher Haltung begegnet sind, wie dies ein Mose tat, der wusste wer er selbst war und wer Gott ist.

Weißt du, wer du bist, und wer Gott ist?

Wenn nicht, dann lerne Ihn kennen und Er lehrt dich, dich selbst zu kennen. In Jesus Christus hat Er sich als nahbar und zugänglich geoffenbart; und in Jesus Christus will Er dir auch heute noch begegnen und will dir durch Ihn den Zugang zu Sich selbst öffnen.

 

Photo: pexels-mikhail-nilov

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23. Juli
2023
Nie mehr heimatlos Blog-Post Bild

Nie mehr heimatlos

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Epheser 2,19

Wer ist hier nicht mehr Fremdling, sondern Gottes Hausgenosse und wo ist er das?

Zur Zeit, als der Apostel Paulus diesen Brief an die Epheser schrieb, war dieser Gedanke noch neu. Paulus war ein Jude, der zum Glauben an den Messias gekommen war. Die Juden waren der Meinung, dass nur sie und sie alleine als Gottes Volk zu Ihm Zugang hätten.

Aber Paulus und seine Mitapostel waren von Jesus gelehrt worden, dass auch andere zum Volk Gottes dazugehören dürfen, wenn sie an den Messias Jesus glauben.

Manche der damals lebenden Menschen z.B: in Ephesus waren solche, die selbst zwar nicht Juden waren, aber an der jüdischen Religion Interessierte, und die waren in gewisser Weise Gäste in der Synagoge, dem Gottesdienstort der Juden.

Aber sie waren eben doch nur Gäste und eigentlich Fremdlinge.

Paulus schreibt den Gläubigen in der Gemeinde, die an den Messias Jesus glaubte, dass sie nicht mehr Gläubige der zweiten Klasse sind. Ja, er sagt ihnen, dass sie vollkommen gleichberechtigte Gläubige in dieser Gemeinde sind, dass sie wie die jüdisch stämmigen Gläubigen auch zu Gottes Familie gehören. Er spricht von Gottes Hausgenossen, also Menschen, die in Gottes Haushalt wohnen und ein- und ausgehen.

Heute sind viele Fremdling. Entweder man lebt als Fremder in einem ihm immer noch fremden Land, oder man lebt in einem Land, das ihm zunehmend fremd geworden ist.

Und in gewisser Weise sind wir alle Fremdlinge auf dieser Welt, weil diese Welt letztlich nur eine Zwischenstation ist. Wir alle sind hier nur für eine kurze Zeit und sind nur Gäste.

Wäre es da nicht hilfreich zu wissen, wo man hingehört? Wo man ein Zuhause hat? Wo man sicher ist, wenn alles vergeht, wenn sich alles so sehr ändert, dass man sich fremd und unbehaust fühlt?

Denn unser Bürgerrecht ist in ‹den› Himmeln, von woher wir auch ‹den› Herrn Jesus Christus als Retter erwarten,“
(Phil.3:20
)

Gott will uns durch Jesus Christus in ein Zuhause führen, in Sein Zuhause, wo wir in Ewigkeit mit Ihm zusammen sein werden.

Jesus sagt von Sich, dass Er der Weg ist. Wenn wir auf diesem Weg gehen, werden wir zum himmlischen Vater kommen!

Dieser Vater will allen Vaterlosen und Mutterlosen eine Heimat geben. Er will allen Entwurzelten, Orientierungslosen, hilflos in dieser Welt Dahintreibenden eine Heimat geben, einen Ort, wo sie ankommen können.

Und der einzige Weg zu diesem Ort ist Jesus Christus - der menschgewordene Gottessohn, der für deine und meine Schuld gestorben ist, damit wir frei von Schuld und Verdammnis, heilig gemacht, zu dem Heiligen Gott kommen können.

Willst du zu diesem Heiligen Gott nach Hause kommen und wissen, dass du kein Fremdling und kein Gast, sondern Familienmitglied bist? Dann vertraue dich mit deinem ganzen vergangenen und zukünftigen Leben Seinem Sohn Jesus Christus an!

 

 

Photo: Regiogemeinde

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16. Juli
2023
Alles dient zum Guten Blog-Post Bild

Alles dient zum Guten

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen. Jesaja 25,8 Jesus spricht: Eure Traurigkeit soll zur Freude werden. Johannes 16,20

Wenn solche Aussagen aus der Bibel zitiert werden, dann muss die unweigerliche Frage gestellt werden: Wann?

Wann ist das, wann wird Gott die Tränen von allen Angesichtern abwischen?

Nicht hier und jetzt!

Nicht auf dieser Welt!

Denn auf dieser Welt trauern wir und weinen wir noch, sei es in Schmerzen oder in Verlust.

Ja, unsere Traurigkeit kann sich immer wieder auch in Freude verwandeln, wenn wir den Trost Gottes in unserem Leben spüren, wenn wir erleben dass wir nicht alleine sind, dass wir einen Vater im Himmel haben, der sich um uns schon jetzt kümmert, den Heiligen Geist, der uns in unserer Schwachheit hilft, und wenn wir in unserer Einsamkeit die Nähe unseres Herrn, Erlösers und Freundes Jesus erleben.

Aber diese Erlebnisse und die damit verbundenen Gefühle sind kein Dauerzustand. Wir erleben immer wieder, dass wir Tränen vergießen, Schmerzen erleben, auf Fragen keine Antworten bekommen und unsere Sehnsucht nicht erfüllt wird, so berechtigt sie auch scheinen mag.

Alle anderslautenden Versprechen sind nicht auf dem Wort Gottes, sondern in unserem Wunschdenken fundiert.

Erst in der Gegenwart Gottes (Offenbarung 7:17) im neuen Himmel, auf der neuen Erde ( Offenbarung 21:4) werden wir erleben, dass alle unsere Tränen abgewischt werden.

Bis dahin hat Gott der Heilige Geist viel in unserem Leben zu tun, uns zu helfen mit Enttäuschungen, mit Verlust, mit Schuld, die wir auf uns geladen haben oder wo andere an uns schuldig geworden sind, dies zu verarbeiten und zu vergeben, Heilung und Frieden in Anspruch zu nehmen und dann wieder aufzustehen, wenn wir gefallen, gestolpert sind oder niedergeschlagen wurden.

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirke, denen, die nach ‹seinem› Vorsatz berufen sind. (Röm.8:28

Denn in all dem, was wir erleben, haben wir zwei Möglichkeiten der Entscheidung und der Reaktion. Die Engländer haben einen Spruch: „Either it makes you or it breakes you.“ Entweder es macht dich (stärker) oder es zerbricht dich. Gemeint ist, dass alles was wir erleben, uns entweder zu etwas Besserem machen kann als wir sind oder dass es uns zerstören kann. Und das betrifft alles in unserem Leben. Selbst das Beste, was wir in dieser Welt erleben können, kann uns zerstören, wenn wir es nicht in der richtigen Weise entgegennehmen. Wir können es für selbstverständlich halten und es gering schätzen und damit zerstören, sodass es dann uns zerstört, wenn uns bewußt wird, was wir da getan haben.

Gott gebe uns, dass wir alles mit der biblischen Haltung annehmen können, die sagt: „Alle Dinge müssen denen, die Gott lieben, zum Guten mitwirken.

Wenn du Gott liebst und Seine Berufung für dein Leben kennst, dann wird alles, was dir begegnet, dich verändern zum Besseren, weil Gott alles dir zum Guten gedacht und geplant hat. Du wirst es möglicherweise aber erst in Seiner ewigen Gegenwart richtig verstehen und erfassen, wenn Er alle deine Tränen abwischen wird.







Foto von Victoria Rain: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-zerbrochen-unterbrechung-jung-4497804/ 

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09. Juli
2023
Nicht einfach Gnade Blog-Post Bild

Nicht einfach Gnade

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. Epheser 2,8

Dieses Thema ist für viele, die sich mit dem Glauben beschäftigen, eine wirkliche Herausforderung. Man kann sich fast nicht vorstellen, dass man allein durch Gottes Gnade und dadurch, dass man sie im Glauben ergreift, gerettet werden kann.

Muss man da nicht doch selbst etwas dazu tun?

Und wenn man nur durch Gnade gerettet wird, wird es dann nicht billig?

Man könnte ja dann einfach sein Leben weiterführen wie bisher und würde dennoch gerettet?

Was nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind?
(Röm 6:15a)

Für viele, die ihren Lebensweg und Lebensstil nicht ändern wollen, wäre das verlockend, weshalb ja auch viele neuere Lebensentwürfe wie LGBTQ+ in der Kirche Eingang finden.

Aber ist das so einfach? Gottes Gnade ist nicht einfach ein „Schwamm drüber“! Gottes Gnade drückt sich darin aus, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist, an unserer Stelle. Sein Opfer ist einmalig und deckt alles ab.

Es bewirkt, dass wir durch dieses Opfer einen Zugang zu dem heiligen Gott bekommen, den wir sonst nicht haben. Dieser Zugang eröffnet die von gegenseitiger Liebe geprägte Beziehung zwischen Mensch und Gott. Aber dieser Gott duldet Sünde nicht, was ja das Opfer Jesu notwendig machte. Er duldet sie auch nicht im Leben derer, die dieses Opfer in Anspruch genommen haben.

Wir können also nicht so weiter leben wie bisher, wenn wir diese Beziehung ernst nehmen. Der Heilige Gott erwartet von uns einen heiligen, Ihm zugewandten und Ihm hingegebenen Lebensstil. Aus diesem Grund sagt Paulus: „Was nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Auf keinen Fall!“ (Röm 6:15)

"Auf keinen Fall!“
(Röm 6:15b)

Wir sind nicht mehr unter dem Gesetz des Mose. Aber wir leben mit dem Gesetz des Geistes und das ist in seiner Wirkung tiefgreifender als des Gesetz Moses je hätte sein können. Das Gesetz des Geistes durchdringt unser Innerstes und will uns von innen nach außen verändern. Dieses Gesetz führt uns in eine tiefe und enge Beziehung zu dem lebendigen Gott, der in dieser Beziehung der bestimmende Faktor sein will. Deshalb hat Jesus Seine Jünger beten gelernt: Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe so wie im Himmel also auch auf Erden.“

Im Himmel gibt es keine Diskussion darüber, wie Gottes Wort und Befehl zu verstehen ist. In unserer Beziehung mit unserem himmlischen Vater erwartet dieser dasselbe von uns hier auf Erden. Wir mögen Seinen Willen nicht immer vollkommen verstehen, Mühe damit haben, Ihm nicht gehorchen wollen. Und wir mögen mit dem Vater so um die Erfüllung ringen, wie Jesus das im Garten Gethsemane tat. Aber wenn Jesus zum Ergebnis kam: „Nicht meine Wille, sondern Dein Wille geschehe“, dann können wir, Seine Nachfolger, uns nicht herausnehmen etwas anderes zu tun als Jesus Christus und wie Er sich verhielt. Seien wir ehrlich und bekennen: „Ich habe weniger Probleme mit dem, was ich nicht verstanden habe. Ich habe ein Problem mit dem, was ich verstanden habe, weil es zu tun mir Probleme macht.“ Und dann bitten wir unseren Himmlischen Vater darum, dass Er uns das Wollen und auch das Tun Seines Willens gibt.

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02. Juli
2023
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Die goldene Regel

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. Matthäus 7,12

Wie sehr regen wir uns über Leute auf, die „Wasser predigen und Wein trinken“. Die also den Menschen sagen, womit sie sich begnügen sollen, worauf sie verzichten sollen, aber selbst nicht so leben.In Amerika gibt es republikanische Gouverneure, die Flüchtlinge von der Grenze im Süden in nördlichere, demokratisch regierte Bundesstaaten befördern lassen. Warum? Damit die auch von der Politik profitieren, die sie lautstark fordern, die Politik der Open Borders. Auch bei uns gibt es genügend Politiker, die in diese Kategorie fallen. Und genau wie über dem Atlantik wird auch bei uns von denen, die diese Politik fordern, verlangt, dass sie auch bereit sind dies im Privaten mit ihrem eigenen Beitrag zu unterstützen.

Und wie wir uns denken können, wollen das die wenigsten; und wir sind empört – zu Recht.

Aber das ist nur der große sehr kontrastreiche Spiegel, den uns allen die Gesellschaft vorhält, der uns fragt: Und was ist mit dir?

Denn eines ist klar: Wir werden immer an unseren eigenen Ansprüchen gemessen. Leben wir ihnen entsprechend?

Oder gehören wir auch zu denen, die „Wasser predigen und Wein trinken“? Es ist leichter, so sagt es Jesus, den Splitter im Auge des anderen zu sehen als den eigenen Balken. Es ist leichter beim anderen zu sehen, was er falsch macht, wo er versagt hat und wo er nicht so gelebt hat, wie man das als Christ sollte.

Aber es ist sehr schwer bei sich anzufangen, sein Versagen zu sehen, seine eigene Unvollkommenheit und der Bedürftigkeit der Hilfe oder Ergänzung der anderen.

Unser Vers macht eines deutlich: Bevor du von anderen etwas erwartest, mach es selbst, versuch es selbst zu leben. Schon allein dabei wird uns auffallen, dass manches zwar gut gemeint ist, aber nicht gut machbar ist. Wie man das in unseren Nachrichten jeden Tag sehen kann. Fantastische Forderungen werden aus reiner gegenseitiger Zahlenüberbieterei erhoben. Aber dann werden diese Luftschlösser schnell auf den Boden geholt, wenn ihnen die Luft aus Wolkenkukucksheim durch nüchterne Nachrechnerei abgelassen wird.

„Alles was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut ihr ihnen.“ In welch einer Welt würden wir leben, wenn diese Anweisung Jesu wirklich umgesetzt würde?

Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.“
(2..Petr. 3:13)

Keiner würde lügen, ehebrechen, stehlen, töten, sich am anderen bereichern, dem andern Gewalt antun wollen usw. Wir hätten eine Welt, in der vielleicht nicht alles besser wäre, aber eine, in der die Menschen etwas demütiger, kleinlauter und bescheidener wären, weil sie wieder neu an ernüchternder Selbsterkenntnis gewonnen und dadurch voreiliger und übereifriger Forderungen an andere beraubt worden wären. Dies bedeutete zumindest für diese Welt schon einen riesigen Fortschritt!






Foto von EKATERINA BOLOVTSOVA: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-buro-portrat-professionell-6077961/ /

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