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16. Jan.
2022
Gott vertrauen lernen! Blog-Post Bild

Gott vertrauen lernen!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Fragt nach dem HERRN und seiner Stärke, sucht sein Angesicht beständig. Psalm 105:4

Diese Aufforderung steht im Buch der Psalmen in der Bibel. Mit dem HERRN ist der Gott der Bibel, JAHWEH, gemeint.

Aufgefordert ist hier zunächst das Volk Israel zur Zeit der Entstehung dieses Psalmes. Es ist aufgefordert JAHWEH und Seine Stärke zu untersuchen, sich damit zu beschäftigen. Und dann listet der Psalmist all das auf, was das Volk Israel in der Vergangenheit mit diesem seinem Gott erlebt hat. Dazu gehören die Berichte über die Erzväter Israels und Gottes schützenden Weg mit ihnen, die Zeit in Ägypten und der von Zeichen und Wunder begleitete Auszug aus Ägypten und Gottes Versorgung in der Wüste und schlussendlich die Landnahme, die ebenso von Zeichen und Wundern begleitet war.

Denn alles, was früher geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben,
(Römer 15:4a)

Gott sagt ihnen: „Schaut euch das an, was ich damals getan habe und untersucht diese Dinge.“ Gott hatte ihnen damals gesagt, was sie alles tun sollten z.B. sollten sie die Gedenksteine als Erinnerung aufrichten. All das konnten sie untersuchen, nachforschen. Warum sollten sie das tun?

Damit sie sich an ihren Gott wieder erinnern, dass Er ihr Beschützer, Versorger, Führer sein will. Dass Er ihr ungeteiltes Herz haben will und sie Ihm in allen Lebenslagen vertrauen lernen, denn in denen würde Er auch Seine Kraft, Seine Möglichkeiten zeigen.

Denn was nützt es, wenn wir an einen Gott glauben, der weder hört noch sieht noch sich kümmert.

Gott will, dass wir Ihm in allen Lebenslagen vertrauen, weil Er auch in unserem Leben Wunder tun will.

...damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
(Römer 15:4b)

Weil Er uns helfen will, frei von Angst und Sorge zu leben. Weil Er will, dass wir uns auf unsere eigentliche Berufung besinnen sollen: Ihm zur Ehre zu leben, von Ihm zu erzählen, Ihn bekannt zu machen.

Wie viel Energie und Kraft geht in unserem Leben drauf, weil wir uns um alles Mögliche selbst sorgen? Habe ich das richtige Auto gekauft? Wie kann ich mich im Alter noch besser absichern? Habe ich mich für die richtige Stelle entschieden? Sind die Kinder im richtigen Kindergarten? … ?

Unser Leben würde unkomplizierter, wenn wir den Willen Gottes erfragen würden. Wenn wir Ihn um Führung in unseren Entscheidungen bitten würden. „Führe mich an das richtige Auto.“ „Leite mich im Umgang mit meinen Finanzen.“ „Öffne die Türen zum richtigen Kindergarten“ ….

Aus diesen eigenen Erfahrungen kann weiteres Vertrauen und auch Wagemut wachsen. Willst du es nicht versuchen?

 

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09. Jan.
2022
Von Gott dem Heiligen Geist geleitet Blog-Post Bild

Von Gott dem Heiligen Geist geleitet

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Röm. 8:14

Wenn wir vom Geist Gottes reden, dann von der Person des Heiligen Geistes, die Teil des dreieinen Gottes der Bibel ist. Diese Person kann und will leiten, Sie will den Sünder zur Umkehr, zur Erneuerung in der Wiedergeburt und ins ewige Leben leiten. Unser Vers spricht von der Leitung desjenigen, der umgekehrt ist, also Busse getan hat und die Wiedergeburt erlebt hat. Diesen will der Heilige Geist täglich leiten, ihn unterweisen und anleiten im Leben unter der Herrschaft von Jesus Christus.

Denn nur dann, wenn wir uns durch diesen Geist leiten lassen, wenn wir darin einwilligen und Ihm willig folgen, zeigen wir, dass wir von neuem geboren sind und damit Gottes Kinder sind.

Wenn das nicht der Fall ist, dann sind wir bestenfalls ungehorsam, schlimmstenfalls nicht wiedergeborene, nur sozialisierte „Christen“: Die zwar Christ sein wollen, aber es nicht schaffen, weil sie die neue Natur Jesu nicht in ihrem Leben erleben, also nicht von neuem geboren sind. Für beide Fälle gilt, dass wir umkehren müssen. Den Bekehrten führt dies zurück auf den Weg der Nachfolge und den Unbekehrten bringt es auf diesen Weg.

Um vom Geist Gottes geleitet werden zu können, müssen wir lernen uns mit Seiner Stimme, Seinem Reden vertraut zu machen. Das kann man ganz einfach in seinem Alltag tun: Wann immer man Seine Hilfe, Seine Leitung, Seine Gemeinschaft haben möchte reicht es, sich innerlich auf Ihn auszurichten und Ihn zu bitten mit einem zu reden. Es mag notwendig sein, dass man den Lärm um sich herum abschalten, wegschließen oder ihm aus dem Weg gehen muss, um die Stimme des Heiligen Geistes zu hören. Aber Er will, dass wir Ihn hören, daher wird Er reden. Jesus sagt, dass Seine Schafe Seine Stimme hören. Durch den Heiligen Geist ist Jesus in der Lage mit dir zu reden. Wenn du ein Nachfolger Jesu bist, Sein Schaf bist, von neuem geboren bist, dann hörst du Seine Stimme.

Und genauso hörst du die Stimme des Heiligen Geistes, den Jesus als deinen Begleiter gesandt hat, damit du nicht alleine durchs Leben zu gehen und nicht ohne Verständnis und Erkenntnis des Wortes Gottes zu bleiben brauchst.

Nun ist die Frage: Willst du dich vom Heiligen Geist leiten lassen? Willst du, dass Er dich in alle Wahrheit leitet? Willst du, dass Er dir zeigt, wer du bist und wer Jesus ist? Wenn ja, dann sag Ihm das, und Er wird dich erhören.

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02. Jan.
2022
In Gottes Hand um Licht zu sein Blog-Post Bild

In Gottes Hand um Licht zu sein

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Sehet, dass ich's allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und kann heilen, und niemand kann aus meiner Hand reißen. 5.Mose 32,39 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Römer 14,8

Es ist gut am Jahresanfang diese Verse zu lesen, insbesondere Römer 14:8b. Egal welche Dinge wir in dem vor uns liegenden Jahr antreffen, was uns begegnen mag. „Darum ob wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.“ Wohl dem, der das so sagen kann: „Ich bin des Herrn, ich gehöre Jesus Christus.“

Wohl dem, der die Gewissheit hat, dass er in dieses Herrn Hand ist, sicher ist, behütet ist und dass ihm alle Dinge zum Besten mitwirken müssen.

In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.
(Joh. 16:33b)

Im Getriebe dieser Welt und dieser Zeit vergessen wir so schnell, wer der HERR ist.
Dabei sollten wir wiedergeborenen Christen doch in diesem HERRN ruhen, unseren Frieden und keine Angst haben und Ihn für uns sorgen lassen.
Wer, wenn nicht wir, ist in der Lage einen kühlen Kopf zu bewahren? Wer, wenn nicht wir, kann sich zu dem HERRN der Herren zurückziehen, Zuflucht finden und von Ihm getröstet werden?
Wir sind in dieser Welt und in dieser Zeit als Licht gesetzt. Lassen wir es leuchten, damit es um uns herum hell wird, Menschen Orientierung finden und auf festen Grund zu stehen kommen!
Licht wird stärker je mehr Kerzen, Birnen, Röhren oder LEDS verbaut sind. Unser Licht wird stärker, je mehr wir zusammenstehen und nicht zulassen, dass wir auseinanderdividiert werden.

Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein.
(Math. 5:14)

Jesus spricht im Zusammenhang vom Licht, das nicht unter den Scheffel gestellt werden soll, auch von einer Stadt, die auf dem Berg nicht übersehen werden kann.

Eine Stadt ist kein Dorf ist kein Haus. Eine Stadt ist viele Häuser, ist viele Menschen. Damit vergleicht Jesus die Gemeinde und die soll leuchten, die soll sichtbar sein. Gehen wir in dieses Jahr gemeinsam, zueinander stehend, einander den Rücken stärkend und freihaltend. Gehen wir in dieses Jahr mit dem Mut und der Zuversicht, die Jesus Christus uns geben will, in dem Bewusstsein: Leben wir, so leben wir des Herrn, sterben wir, so sterben wir des Herrn, ob wir leben oder sterben, wir sind des Herrn.

 

 

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01. Jan.
2022
"Gott tut neues“ Blog-Post Bild

"Gott tut neues“

veröffentlicht in Monatsbrief von Thomas

Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr es nicht? Ja, ich lege durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde." Jes 43,19

Hurra! Ein neues Jahr beginnt. Ein Zeitpunkt, an dem ich mich frage, was in den nächsten zwölf Monaten so alles passieren wird. Und eine Zusage von unserem Gott, dass Er Neues und Großes wirkt und vorbereitet hat (dass wir darin wandeln sollen).

Wir werden als erstes aufgefordert zu sehen. Richten wir unseren Blick auf das, was Gott gerade am Tun ist?

Da sprach der HERR:

Wie könnte ich Abraham verbergen, was ich tun will.“
(1.Mose 18,17)

 

Gott schenkt Seinem Freund Erkenntnis.

Lassen wir zu, dass Gott unseren Blick korrigiert?
Wollen wir das überhaupt oder sind wir schon beschäftigt genug mit den Sachen, die wir haben?
Haben wir offene Augen oder wissen wir eh, was Gott will?
Was nehmen wir in unserer Umgebung wahr und wofür beten wir?
Legen wir ab, was uns die Sicht nimmt: Frustration, Enttäuschung, unerfüllte Hoffnungen, …
Gott sagt, dass Er Neues tun will! Aber, haben wir auch freie Hände dieses Neue anzunehmen oder halten wir am Alten fest? Sind wir bereit etwas loszulassen, wenn wir dazu aufgefordert werden?
Sind wir bereit etwas (aus-)zu halten, was wir gerne los wären? Auch das kann neu für uns sein, wenn wir lernen unsere Grenzen zu überschreiten und weiterzugehen, wenn wir denken, dass wir nicht mehr können.
Gott will, dass wir erkennen, und Er hilft uns dabei. Er lädt uns in Jakobus 1,5 ein:

„Wenn aber jemanden von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden.“

Wir dürfen Ihn also um Weisheit, ein weises Herz bitten, wie das z.B. Salomo getan hat. Und dann können wir besser erkennen.

Was sollen wir denn erkennen?

  • Dass Gott an der Arbeit ist?
  • Dass Gott es ist, der Neues wirkt?
  • Dass wir aus uns nichts tun können ohne Gott?
  • Dass wir Gott vertrauen dürfen?
  • Was wo aufsprosst? Was wird es werden?

Das kann bei jedem etwas anderes sein.

Gottes Beziehung zu uns ist so individuell wie wir selbst.

Erkennen wir, dass Gott mit uns im Dialog steht? Ja, Er spricht uns an, Er sagt uns, was Er vorhat: unvorstellbare Dinge - einen Weg in der Wüste, Ströme durch die Einöde.

Wie sieht das in deinem Leben aus? Was ist deine Wüste, was deine Einöde?

Gott macht einen Weg und lässt Ströme fließen.

Unser Vers verspricht, dass Gott da, wo wir keinen Weg, kein Leben, keine Hoffnung sehen, etwas Neues machen kann. Er kann Beziehungen... Arbeitssituationen ... etc. neu machen, verändern, fruchtbar machen.

Bei all dem sagt uns Jes. 55, 8+9 dass wir mit Überraschungen zu rechnen haben.

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Ich lege durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde."

(Jes 43,19b)

Wenn Gottes Gedanken und Wege höher, also aus einer anderen Warte sind, dann sind Seine Lösungen auch aus einer anderen Warte. Wenn wir lernen, mit der Hilfe der uns geschenkten Weisheit diese Wege und diese Gedanken und diese Lösungen zu erkennen, kann es in unserem Leben wieder grünen und kann Leben entstehen, können Wege gebaut werden und Beziehungen erneuert werden.

So wichtig das für unser Leben ist, denke ich, dass wir auch über den eigenen Tellerrand schauen dürfen und müssen. Was hat Gott mit Seiner Gemeinde vor? Wo erleben wir hier Wüsten und Einöden und brauchen Wege und Ströme heraus? Öffnen wir uns dem Heiligen Geist und fragen Ihn, was dran ist.

Seien wir offen für Sein Reden! Wenn ihr etwas hört, kommt bitte zu uns Ältesten, um es mit uns zu besprechen. Wir sind für euch da.

Die Jahreslosung 2022 heißt:

„Jesus sagt: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ Joh 6,37

"Du hast es gehört, betrachte es ⟨nun⟩ alles! Und ihr, wollt ihr es nicht verkünden? Von nun an lasse ich dich Neues hören und Verborgenes, das du nicht kanntest." Jes 48,6

"Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig." Offb 21,5

 

Foto von Angelica Reyn von Pexels

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26. Dez.
2021
Jesu Herrlichkeit in unserem Leben Blog-Post Bild

Jesu Herrlichkeit in unserem Leben

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Johannes 1,14a

Die Besucher Jesu, die Hirten und die Könige, mussten wahrscheinlich schon eine gehörige Portion Glauben gehabt haben, um im Stall oder in einer einfachen Hütte diese Herrlichkeit zu sehen und zu erkennen.

Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
( Joh. 1,14b)

Johannes, der von dieser Herrlichkeit schreibt, sah da schon etwas mehr. Er sah die Herrlichkeit dessen, was durch dieses fleischgewordene Wort geschah. Er sah und hörte Jesus drei Jahre lang. Und er hörte Ihn und sah Ihn gerne. Nicht umsonst wird er der Lieblingsjünger Jesu genannt.

Als solcher gehört er einem kleinen Kreis an, den Jesus auf einen Berg mitnimmt und den Er etwas von Seiner Herrlichkeit sehen lässt, als sich die unsichtbare Welt öffnet und Mose und Elia erscheinen und mit Jesus über Seinen Tod sprechen.

Da heißt es: „Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht;“ (Math. 17:2)

Das griechische Wort μεταμορφόω kennen wir von der Metamorphose z.B. der Raupe zum Schmetterling.

Jesus wurde sicherlich nicht zu einem völlig anders aussehenden Wesen, aber Er zeigte das, was wirklich in diesem menschlichen Leib steckte: Das reine göttliche Wesen, das das hellste Licht war, das man sich vorstellen konnte. Lukas spricht davon, dass Jesu Kleider wie Blitze leuchteten.

Deshalb schreibt Johannes auch am Anfang des Johannesevangeliums, dass das Wort, Jesus, das Licht war, das in die Finsternis scheint.

Jesus ist dieses Licht und Er ist auch die Wahrheit. Da, wo diese Wahrheit auftritt, wo ihr Licht hineinleuchtet, da wird alles sichtbar, alles offenbar, auch das, was man gerne verborgen halten möchte.

Geh von mir hinaus! Denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr. 9 Denn Entsetzen hatte ihn erfaßt
(Luk.5:8+9)

Wann immer Menschen mit Jesu Herrlichkeit in Berührung kommen, werden sie sich ihrer selbst in ihrem wirklichen Zustand bewusst. Und seltenst kommen wir dann gut dabei weg. In der Regel werden unsere Schmutz- und Schmuddelecken überdeutlich sichtbar. Und es wird eines deutlich: Zeit zum Aufräumen, Zeit zum großen Reinemachen.

Das Tolle ist: Jesus ist der wirkliche Meister Proper und der Weiße Riese. Er hat mit Seinem Blut ein Reinigungsmittel geschaffen, dem nichts widerstehen kann. Lassen wir Sein Licht, Seine Herrlichkeit in unser Leben und lassen wir Sein Blut uns reinigen.

Foto von cottonbro von Pexels

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