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20. Feb.
2022
Erben und Teilhaber Blog-Post Bild

Erben und Teilhaber

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Der Herr sprach zu Isaak: Durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden. 1.Mose 26,4 Ihr aber, Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung. Galater 4,28

Zwischen dem 1. und 2. Vers steht Jesus Christus. In Gal 3:16 schreibt Paulus: „Nun sind die Verheißungen Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: »und den Nachkommen«, als wären viele gemeint, sondern es gilt einem: »und deinem Nachkommen« welcher ist Christus.“ Damit macht er auf einen grammatikalischen Aspekt aufmerksam .

In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
(Gen. 12:3b)

In der Stelle in 1.Mose 26, 4 wie auch in einer Parallelstelle 1.Mose 22,18 ist der Nachkomme im Singular. Der Segen kommt durch einen Mann aus dem Geschlecht Abrahams Isaak und Jakobs, durch Jesus Christus.
Der Segen ist die Versöhnung der Menschen durch das Versöhnungsopfer, das Gott in Seinem Sohn Jesus Christus dargebracht hat. Dieser Segen ist von der in Jesus Christus Mensch gewordenen Person des Sohnes Gottes ausgegangen. Die Menschwerdung geschah in die Linie der Nachkommenschaft Abrahams, die sich durch die Nachkommenschaft Davids fortsetzte. Der Segen, den Gott Abraham versprochen hatte, kam nicht durch das Volk, sondern durch einen einzigen Nachkommen in diesem Volk. Der Segen musste zu alle Völkern, auch zum Volk Juda kommen, denn ohne diesen Segen würde niemand angenehm vor Gott sein.

Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, “
(Rom 8:17))

Die Segensverheißung an Abraham und seine Nachkommen war die hier dargestellte Segenserfüllung: Jeder, der an Jesus Christus glaubt, wird von neuem geboren und damit wird er ein Kind Gottes, er ist ein Sohn der Verheißung geworden. In Johannes 1:12 ist zu lesen: „ … so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.“

Zu diesen Söhnen der Verheißung gehört jeder, der Jesus als seinen Erlöser angenommen hat, unabhängig von seiner ethnischen oder religiösen Herkunft.

Wir können nicht genug staunen über dieses Geschenk, das der allmächtige, ewige Gott uns macht. Paulus versucht mit seinen Worten uns begreiflich zu machen, dass wir als Kinder auch Erben sind.

Nun ist es nicht so, dass wir Gott im irdischen Sinne beerben können, denn das würde ja nur passieren, wenn Gott stürbe. Gemeint ist, dass wir an Seiner ewigen Welt Teil haben werden und ein Erbe auf uns wartet, von dessen Größe und Herrlichkeit wir letztlich keine Vorstellung haben. Darauf möchte ich mit möglichst vielen von Euch zugehen

 

Bild mit Verwendung von EKATERINA BOLOVTSOVA von Pexels

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13. Feb.
2022
Ehrfurcht und Hoffnung Blog-Post Bild

Ehrfurcht und Hoffnung

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9,18b

Daniel lebt ca. 550 vor Christus. Er ist in der Gefangenschaft in Babylon. Als einer der Gelehrten am Hof von Nebukadnezar hat er es fast an die Spitze des Staates gebracht. Auch unter dessen Nachfolger Darius hat er eine bedeutende Stellung.

Aber er war ein Mann, der sich regelmäßig vor seinem Gott verbeugte und niederkniete, um Ihn anzubeten und Ihn zu bitten. Einmal brachte ihm das die Löwengrube ein, die er nur überlebte Dank göttlicher Intervention.

Fürchte dich nicht, du vielgeliebter Mann! Friede ‹sei mit› dir! Sei stark, ja, sei stark!
(Dan 10:19)

Daniel war bereit sich vor dem Gott des Universums zu beugen und in den Staub zu werfen. Aber er war nicht bereit seine Knie vor dem Dekret von Darius zu beugen, als es sich direkt gegen die Ausübung seines Glaubens wandte.

Trotzdem ihm ein untadeliger Lebenswandel von allen beschieden wird und er von Gottes Engel mehrfach „Vielgeliebter“ genannt wird, verlässt er sich vor Gott nicht auf seine Gerechtigkeit noch auf seine Frömmigkeit. Nein, seine einzige Zuversicht ist Gottes Barmherzigkeit.

Wann haben wir uns zuletzt vor dem Gott der Bibel auf den Boden geworfen? Wahrscheinlich sind es wenige, wenn überhaupt, die dies getan haben oder regelmäßig tun.

Wehe mir, denn ich bin verloren. Denn ein Mann mit unreinen Lippen bin ich, und mitten in einem Volk mit unreinen Lippen wohne ich.“ (Jes. 6:5)

Sich ehrfurchtsvoll vor einem Höheren zu beugen ist out. Wir sind alle gleich, gleich viel wert, haben die gleichen Rechte. Warum sollte ich mich da vor jemandem verbeugen?

In ein solches Weltbild passt der Gott des Himmels und der Erde nicht hinein. Deshalb wird Er zu einem Kumpel, dem big Daddy, dem Knuddelgott, auf dessen Schoß wir klettern und dem wir im Bart kraulen.

Den Gott, in dessen Nähe Jesaja bekennt „Wehe mir, denn ich bin verloren. Denn ein Mann mit unreinen Lippen bin ich, und mitten in einem Volk mit unreinen Lippen wohne ich.“ (Jes. 6:5) haben wir vergessen.

Wenn wir von einem großen Gott etwas erwarten, dann sollten wir uns Ihm gegenüber auch Seiner Größe entsprechend benehmen und uns Ihm entsprechend nähern. Als solche, die immer noch nur auf Seine Barmherzigkeit vertrauen, egal, wie lange wir Ihm schon nachfolgen und vertrauen. Diese Haltung bewahrt uns davor, in ungebührlicher Weise vom Gott der Bibel zu reden und uns Ihm so zu nähern. Es hilft uns aber auch die Perspektive für Seine Allmacht, durch die Ihm alles möglich ist, wieder zu bekommen.

 

 

Foto: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-unter-empfindlichem-bogen-bei-nacht-33688/

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06. Feb.
2022
Das Ende der Angst Blog-Post Bild

Das Ende der Angst

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Er wird auftreten und sie weiden in der Kraft des HERRN. Micha 5,3 Als Jesus das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren geängstet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben. Matthäus 9,36

Micha 5:1 ff spricht vom kommenden Retter. Wie so oft in der Vergangenheit ist Er Hirtenfigur, daher spricht unser V. 3 auch davon, dass dieser Retter sie, das Volk Gottes, weiden wird. Und dann kommt dieser Hirte, Jesus, und dann lesen wir, dass der Zustand des Volkes Ihn schmerzte.

Warum?

Das erste war: Sie waren verängstigt. Und in ihrer Angst waren sie zerstreut. Das Volk war wie eine Schafherde, die keinen Hirten hat.

Meine Schafe sind zerstreut, weil sie keinen Hirten haben, und sind allen wilden Tieren zum Fraß geworden und zerstreut.
(Hes. 34:5)

Was an der Beschreibung kommt uns bekannt vor?

Neulich las ich von Eltern, die ihr 8 Monate altes Baby zu Impfärzten brachten, um es gegen Covid impfen zu lassen. Bisher gibt es von der STIKO eine Impfempfehlung für Kinder von 5-11 Jahren, die eine Vorerkrankung haben.
Es mag sein, dass jenes 8 Monate alte Kind eine Vorerkrankung hat und die Eltern es schützen wollten, oder vielleicht hatte es auch keine und dennoch wollten es die Eltern schützen lassen.
Ich möchte mich dazu hier nicht äußern. Als ich es las, kam mir der Gedanke: Welche Angst muss diese Menschen beherrschen, dass sie sich zu diesem Schritt entscheiden?
Ihre Angst ist für sie real, ob begründet oder nicht.

In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
(Joh. 16:33b)

Die Menschen um uns sind verängstigt und das nächste ist, sie sind zerstreut, weil man Angst vor dem potenziell gefährlichen Anderen (geimpft / ungeimpft/ unbekannter Impfstatus) hat.

Und leider haben wir keine Hirten in Deutschland, die die Trennung überwinden helfen, die die Geängstigten und Zerstreuten trösten und zusammen bringen.

Jesus sagt Seinen Zeitgenossen: Ich bin der gute Hirte, der sein Leben lässt für seine Schafe. In der Welt habt ihr Angst, aber Ich habe die Welt überwunden. Und Er sagt: „denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“ (Luk. 19:10).

Jesus Christus ist auferstanden und Er lebt. Deshalb kann Er das, was Er sagt, immer noch tun. Das Verlorene suchen, das Verängstigte, das Zerstreute sammeln und die Hoffnungslosen trösten und heilen. Seien wir Sein Mund, Seine Füße und Seine Hände und bringen den Trost, die Ermutigung und Hoffnung zu ihnen, dass sie ihre Angst und ihre Furcht bei ihrem Erlöser Jesus ablegen und aus der Einsamkeit in die Gemeinschaft zurückkommen.



Foto: pixabay.com/de/photos/entspannt-lissabon-aquarium-1143733/

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01. Feb.
2022
"Gott suchen“ Blog-Post Bild

"Gott suchen“

veröffentlicht in Monatsbrief von Eugen

Die Geschichte von König Asa im alten Testament ist interessant und ermutigend aber auch tragisch und traurig. Und aus beiden Seiten seiner Geschichte können wir lernen.

Asa, der Urenkel des großen und weisen Königs Salomo beginnt sein Leben und sein Amt als König mit Gott. Er beseitigt die Ascherabilder, die seine Mutter herstellen ließ und stellt den Tempelgottesdienst wieder her. Mit Gottes Hilfe gelingt es ihm die Grenzen nach Süden und Westen gegen die Ägypter / Äthiopier und deren übermächtiges Heer in einer entscheidenden Schlacht zu verteidigen.

Ihr werdet mich suchen und finden;
(Jer.. 29:13a)

Gott ruft ihn und sein Volk zu Sich, dass sie Ihn suchen sollen. Dies tun sie dann auch und sie schließen einen Bund mit ihrem Gott und sind darüber voller Freude: „Und ganz Juda war fröhlich über den Schwur; denn sie hatten geschworen von ganzem Herzen, und sie suchten den Herrn mit ganzem Willen und Er ließ sich von ihnen finden. Und der HERR gab ihnen Ruhe ringsumher.“ (2.Chronik 15.15)

Man könnte meinen: „Ende gut alles gut.“ Aber nun beginnt die Tragik. Im 36. Regierungsjahr wird das Königreich Juda an seiner Nordgrenze vom Königreich Israel bedroht. Was macht Asa? Er nimmt die Schätze aus seinem Haus und aus dem Tempel und bezahlt die Aramäer, sodass die ihrerseits auf die Grenzen Israels Druck ausüben und diese von Juda ablassen. Das war vielleicht menschlich gesehen verständlich und auch klug. Aber es war Gott gegenüber dumm. Warum wandte sich Asa nicht an seinen Gott, der ihm so überwältigend gegen die Äthiopier geholfen hatte?

Warum suchte er nicht Gott und Seinen Rat?

Es hatte böse Folgen für Asa. Böse Folgen hatte es auch, als Josua nicht Gott fragte, was er mit den Boten machen sollte, die in abgerissenen Kleidern zu ihm kamen. Sie verschleierten, dass sie aus einer nahegelegenen Stadt kamen und tricksten die Israeliten in ein Bündnis, das sie sonst nicht geschlossen hätten.

Immer wieder ist im alten Testament zu lesen, wie Menschen mit Gott ihr Leben beginnen, wie sie Dank Seiner Hilfe, Seiner Begleitung, Seines Rates ihr Leben erfolgreich gestalten. Und dann kommt es zu Eigenmächtigkeiten. Die Gründe sind durchaus unterschiedlich. Man will so sein wie die anderen. Man will selber auch aus eigener Kraft erfolgreich sein. Man hat vor lauter Aufgehen in der Aufgabe den Kontakt mit Gott verloren. Und auf einmal hört man Seine Stimme nicht mehr so wie früher. Und weil Er nicht mehr so redet, muss man selbst Lösungen finden. „Er hat einem ja einen freien Willen und auch Verstand gegeben und den kann man ja auch gebrauchen“ denkt man sich.

Und schon handelt man unabhängig und fragt nicht mehr: „Was ist eigentlich Gottes Wille in dieser oder jener Sache?“

Manche, die sich mit Kirchengeschichte befassen, fragen sich, warum eigentlich fast alle christlichen Bewegungen früher oder später liberal werden, sich der Welt anpassen und in der Welt aufgehen.

Die Antwort ist in den Berichten des alten Testamentes zu finden. Dort sehen wir: Die Geschichte wiederholt sich ständig, weil jede Generation meint die Fehler der Elterngeneration bestimmt nicht zu machen.

Und die Antwort auf die Frage ist: Wir meinen, es ohne die beständige Abhängigkeit von unserem Gott, Seinem Wirken, Seinem Ratschluss, Seinem Wort und Seinen Maßstäben selbst schaffen zu können.

Soweit es an uns als Älteste liegt, wollen wir versuchen in dieser Abhängigkeit zu leben, einander zu ermutigen sie zu suchen und umzukehren, wo wir sie verlassen haben.

Gott zu suchen war im alten Testament der Ausdruck dafür, dass man zu Gott zurückgekehrt ist, dass man Sein Wort hören wollte, dass man Seine Hilfe, Seinen Schutz und Seine Versorgung suchte. Dies geschah oft in Zeiten der Not, die dem Abfall von Gott folgten.

Als Älteste dieser Gemeinde haben wir den Eindruck, dass es Zeit ist, Gott wieder aufs Neue gemeinsam zu suchen.

Gibt es einen speziellen Grund hierfür?

Der erste Grund ist, dass wir uns mehr und mehr von Ihm und Seinem Handeln abhängig machen wollen, weil Er das so will. Jesus sagte Seinen Jüngern: „Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.Joh. 15:4+5

denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR
(Jer. 29:13b+14)

Der zweite Grund ist, dass wir uns mehr von Gottes souveränem Heilshandeln wünschen. Die Gemeinde in Jerusalem ging zu Gott, als sie in Bedrängnis war und flehte Ihn an, dass Er ihnen Mut geben möge Seine Zeugen zu sein. Wir brauchen diesen Mut und eine neue Leidenschaft für Jesus und Sein Werk, wenn wir in unserer Zeit und Gesellschaft einen Unterschied machen wollen.

Das bringt uns zum 3. Grund:

Wir können nur einen Unterschied machen, wenn Gottes Gegenwart in unserem Leben und in allem, was wir tun, stärker wird, sowohl im Leben von uns einzelnen wie auch im Leben unserer Gemeinde.

Wenn das Volk Israel Gott suchte, war das in aller Regel davon begleitet, dass sie ihre Götzen wegtaten. Und wahrscheinlich wird das auch bei uns der Fall sein. Auch wir werden erkennen, was an die Stelle von Gott gerückt ist, oft unbewusst, aber dennoch wirkmächtig. Und wir werden das korrigieren – hoffentlich.

Die Gemeindekonferenz vom 10-13. März dieses Jahres (sie findet anstelle des Leiterwochendes der vergangenen Jahre statt) soll dazu dienen, dass wir uns Zeit nehmen Gott zu suchen, auf Ihn zu hören, uns von Ihm neu entzünden und gebrauchen zu lassen.

Wir möchten alle bitten dieses Wochenende und die Woche in der es ist, für dieses Vorhaben freizuhalten und dabei zu sein. Wir wollen von Montag bis Freitag fasten und beten. So Gott will, wollen wir den Schwerpunkt auf die Präsenzveranstaltung legen.

 

Photo by Jeremy Bishop on Unsplash

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30. Jan.
2022
Welchem Gott willst du dienen? Blog-Post Bild

Welchem Gott willst du dienen?

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Wir wollen nicht mehr sagen zu dem Werk unserer Hände: Du bist unser Gott. Hosea 14,4

In der westlichen Welt gibt es nur Menschen mit Migrationshintergrund aus dem indischen Raum, die noch Götterbilder anbeten. Diese sind natürlich nur Repräsentanten eines unsichtbaren Gottes. Aber dieser wird mit der jeweiligen Darstellung identifiziert, wie zum Beispiel der Elefantengott.

Die Götzen der Nationen sind ‹aus› Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden. ,
(Ps 135:15)

Durch Christianisierung und Islamisierung weiter Teile der Welt ist die oben beschriebene Form des „Gottesdienstes“ weitgehend verschwunden.

Aber das ist nur vordergründig so. Wir haben, wenn wir nicht von Herzen dem lebendigen Gott nachfolgen, unsere neuen Götter.

Paulus sagt im 1. Kapitel des Römerbriefes: weil die Menschen Gott nicht anbeten wollten, beteten sie statt Seiner das von Ihm Geschaffene an. Und - Überraschung: Das ist auch heute der Fall! Die Religion der „Mutter Natur“ ist sehr modern: Die Mutter Natur wehrt sich, die Mutter Natur braucht unsere Hilfe, zu ihrer Rettung.

Wenn wir die „Mutter Natur“ nicht in diesen Begriffen ehren, dann mit dem Begriff der Evolution. Die Evolution ist die allmächtige Kraft, die alles ins Dasein brachte. Und dieser Gottheit bringen viele Menschen bedingungslose Anbetung.

Wenn man dann meint, der Evolution nachhelfen zu können, dann ist man ihr ebenbürtig und preist das Werk der eigenen Hände.

Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt.
(Philipper 3:19)

Für manche ist das zu hochgestochen. Die leben nur für ihren Fußballverein, dem opfern sie alles.

Oder sie leben nur für ihre berufliche Selbstverwirklichung.

Und das können vor allem Menschen, die sonst nichts Wichtigeres haben.

So dienen sie sich und ihrer Karriere. Und am Ende dienen sie dem Werk ihrer Hände. Denn dieses Werk soll ihnen eine gewisse Unsterblichkeit verleihen. „Wenn ich gestorben bin, soll man sich wenigstens an das erinnern, was ich erreicht habe.“

Man baut sich zu Lebzeiten ein Denkmal und opfert diesem Denkmal alles. Das ist Gottesdienst. Denn derjenige, der über mein Leben bestimmt, ist mein Gott, egal wie ich das nennen mag.

Willst du weiterhin deinen selbstgewählten Gottesdienst ausüben oder willst du endlich anfangen dem Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, vertrauensvoll zu dienen, weil Er der einzige ist, der dir Leben in Ewigkeit geben kann?

 

Foto von Dim Hou auf Unsplash
  

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